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Land verabschiedet sich von Warnstufen-Konzept Lange Zeit haben der frühere Leitindikator Hospitalisierung und der Indikator Intensivbetten im Warnstufen-Konzept der niedersächsischen Landesregierung eine wichtige Rolle gespielt. Diese Werte sind seit der Corona-Verordnung vom 24. Februar nicht mehr ausschlaggebend als Warnstufen-Indikatoren. Gleichwohl bleiben sie aussagekräftig und deshalb werden sie weiter von der Landesregierung veröffentlicht. Zudem ist nicht ausgeschlossen, dass sie bei einem erneuten starken Anstieg zur Einschätzung der Corona-Lage wieder an Bedeutung gewinnen. Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz in Niedersachsen Quote der Intensivbettenbelegung mit Corona-Patienten Auslastung der Intensivstationen durch Covid-19-Patienten Die folgende Karte zeigt die Belegung der norddeutschen Intensivstationen. Je dunkler sie eingefärbt ist, desto höher ist der Anteil an Covid-19-Patienten. Rotenburg wümme inzidenz. Die Karte zeigt auch, dass einige Intensivstationen auch ohne Corona-Fälle bereits ausgelastet sind.

Inzidenz Rotenburg Wümme Rki

In diesem Fall könnte der Landkreis die "Notbremse" anordnen. Doch Rotenburgs Glück währte an: Bis zum Samstag ist die Inzidenz weiter gesunken und liegt derzeit nur noch bei 65, 9.

Sie greift bei einer Inzidenz ab 100: Doch viele Landkreise setzen die von der Regierung angeordnete Notbremse nicht oder nicht sofort um. Ein Blick auf drei verschiedene Landkreise zeigt, dass es unterschiedliche Gründe dafür gibt. Im Landkreis Frankfurt (Oder) stiegen die Zahlen der Corona-Neuinfektionen in der vergangenen Woche rasant an, zuletzt lag die Sieben-Tage-Inzidenz (Stand: 03. 04. 2021) bei 199, 1 Neuinfektionen auf 100. 000 Einwohnern. Obwohl der Inzidenzwert von 100 schon in der vergangenen Woche überschritten wurde, setzte der Landkreis die angeordnete Notbremse zunächst nicht um. Warum? Inzidenz landkreis rotenburg wümme. Frankfurt (Oder): Infektionsgeschehen war zunächst begrenzt Oberbürgermeister René Wilke (Linke) betrachte die Entwicklung "differenzierter". "Bund und Länder versuchen mit pauschalen Regeln möglichst viel abzudecken, quasi mit dem Hammer einzudämmen", sagte Wilke im Gespräch mit dem "Spiegel". Vor Ort könne man das Geschehen genauer bewerten. In Frankfurt (Oder) gab es einen Ausbruch in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung.