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Das Bildermachen ist bei Dominik Halmer also vielleicht tatsächlich als Versuch zu verstehen, "sich ein Bild von der Welt zu machen". In einer Reihe von großformatigen Leinwänden, entwickelt Halmer eine Bildform, die diesen Prozess nachvollziehbar macht. Sie scheinen ähnlich wie Schautafeln im Unterricht, aus einem Erklärungsprozess entstanden zu sein. AGOnauten treffen Künstler Dominik Halmer – Altes Gymnasium Oldenburg. Schläuche, Graphen, Gruppen und Signale weisen darauf hin, dass etwas kommuniziert werden soll. So schwenkt der Blick des Betrachters weg vom expressiven Gesamtklang des Bildes, hinein in die Details und sucht nach Regeln. Das interne Gerst von logischen, assoziativen oder begrifflichen Verknpfungen, denen Halmer folgte, wird teilweise offen gelegt anhand eines Plans. Mit Part 1 "Etwas ist da" rckt berlin art scouts den Fokus auf ein Gemälde und das zugrunde liegende Gedankengebäude. "Etwas ist da" zeigt die Erzeugung einer Präsenz. Aus den Papierarbeiten leiten wir ab, dass sich in der frontalen Direktheit der Elemente im Wesentlichen drei Sinnzonen vor uns ausbreiten.

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Dominik Halmer | Staff Stiftung Lemgo

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Agonauten Treffen Künstler Dominik Halmer – Altes Gymnasium Oldenburg

Foto: Philip Watermann Mit dem Künstler Dominik Halmer, dessen Werke zur Zeit im Oldenburger Kunstverein (OKV) in der Ausstellung "Übergriff" gezeigt werden, trafen sich die Schülerinnen und Schülerinnen der Klasse 8a des Alten Gymnasiums Oldenburg zu einem sehr interessanten Interview. Dominik Halmer | Staff Stiftung Lemgo. Im Rahmen eines die Fächer Kunst und Deutsch übergreifenden Unterrichtsprojektes, das die Lehrerin Angelika Feldhege betreut, hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv auf die Begegnung mit Halmer vorbereitet, indem sie zuvor nicht nur die Ausstellung besucht hatten, sondern auch über den Künstler recherchiert hatten. Aus den gesammelten Informationen haben sich Themenschwerpunkte für das Verfassen eines journalistischen informierenden Textes ergeben, aber es sind auch Fragen aufgekommen, die nur der Künstler selbst beantworten kann. Dominik Halmer berichtete sehr bereitwillig und offen über seinen Werdegang, seine Erfahrungen mit Ausstellungshäusern und Galerien, sein künstlerisches Anliegen und seine künstlerische Arbeit sowie seine Wünsche für die Zukunft.

&Raquo; Dominik Halmer | Oldenburger Kunstverein

", Kreuzberg Pavillon, Berlin 2015 "From Point A to PointB and back again", PointB, New York City, USA 2015 "Frisch from Berlin", Collection FRISCH, Museum of Art Oldenburg 2014 "Fragments", PointB, New York City, USA 2014 "Kunstfrühling Bremen", Gleishalle, Bremen * 2014 "pitch 2", Baumgarten/Brandt, Berlin 2013 "Tönung", Kreuzberg Pavillon, Berlin 2013 "FLIMMER", basis e. V., Frankfurt 2013 "ERNST THOMAS HALMER – Die Ordnung der Dinge", FRISCH Kunsthalle, Berlin 2012 "An- und Abzug – Der Mensch im Bild", Kreuzberg Pavillon, Berlin 2012 "PARALLELAKTION", UniCredit Art Space, Munich 2012 "Abstrakt nach '89", Büro Adalbert – Galerie Mahalesi, Gera 2012 "Stipendium Junge Kunst", Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo 2011 "08. Berliner Kunstsalon", Uferhallen, Berlin * 2011 "Cordially Yours", Camel Art Space, New York City 2011 "offen, schliessen, dreißig…", Büro Adalbert, Düsseldorf 2010 "GRAND SLAM – Einzler". » Dominik Halmer | Oldenburger Kunstverein. Büro Adalbert, Berlin 2010 Gesellschaft für streitorientierte Kulturforschung (GSK), Düsseldorf 2010 "GRAND SLAM – Dopplergruppen", Büro Adalbert, Berlin 2010 "64.

Dabei ist es für mich ein Spiel, einen fremden Kontext in meinen eigenen Bereich, also den des Bildes zu ziehen. Indem ich de-kontextualisiere, kann ich funktionale Gegenstände wie Bälle oder Basketballkörbe als rein formale Elemente zum Teil der Bildkomposition machen. Das Bild öffnet sich damit auf eigentümliche Weise und greift auf andere Bereiche der Lebenswelt über. Der Assoziationsraum, der den Gegenständen weiter anhaftet, schafft oft eine seltsame Spannung zur scheinbaren Selbstgenügsamkeit des Bildes. Diese Konfrontation, die sich aus den Behauptungen, die in der formalen Bildsprache liegen und dem emotionalen "Hintergrundrauschen", das die Objekte aus ihrem ursprünglichen Kontext (zum Beispiel der Sportwelt) mitziehen, ergibt, kann eine komplexe aber sehr unmittelbare Wirkung haben. Du spielst in Deinen Werken mit dem Verhältnis von Gegenständlichkeit und Abstraktion. Führst Du die Betrachter*innen bewusst auf falsche Fährten? Ich mag Vielfalt und Unterschiedlichkeit. Im Bild führt mich das zu unterschiedlichen Maltechniken und Geschwindigkeiten, zu unterschiedlichen Bildsprachen.

So kann das Gemälde also wie ein großes Schema verstanden werden. Der Apparat mit seinen Sensoren erscheint als Stellvertreter unserer Kopf-Sinne. Das ganze Bild als Gesicht mit seinen dahinter liegenden Abläufen. Links und Rechts kehren sich aus dieser anderen Perspektive daher um. Aus der Biologie kennen wir die grobe Aufteilung der Hirnfunktionen, nach der die linke Hemisphäre den rational-analytischen Bereich abdeckt, die rechte dagegen den schöpferisch-kreativen. Indem Halmer in diesem Bild Zeichen und Malweisen fr die unterschiedlichen Sinnzonen entwickelt, gibt er uns seinen Kommentar und seine Interpretation dieser Weltsicht. Etwas Plan, 2012 ca. 57 x 70 cm Tusche, Gouache, Lack, Papiercollage auf Papier aus "Arctica Islandica" Achter auf, 2012 50 x 65 cm Tusche, Gouache, Glitter, Lack, Pigmentmarker, inket Print auf Papier Fr Sich' er, 2012 ca.