Lachs Mit Gemüsereis

Der Enkel wird zum Jesuskind Mitten in der Altstadt Neapels liegt das Zentrum der Krippenbauer, das zur Weihnachtszeit normalerweise Tausende von Besuchern anzieht, aus Neapel und aus aller Welt: In der Via San Gregorio Armeno reihen sich Dutzende der kleinen Krippengeschäfte aneinander, die zugleich auch Werkstätten sind – wie der Laden von Meister Marco Ferrigno. In dieser seltsamen Vorweihnachtszeit 2020 hatte er sich, wie neuerdings jeden Morgen, mit zwei Gehilfen in seiner Werkstatt eingeschlossen. Auch an diesem Morgen, an dem Ferrigno mithilfe eines feinen Modellierholzes das Gesicht eines kleinen Jungen in die Tonfigur formt. Vor ihm liegt das Fotoporträt des Kindes, er arbeitet im Auftrag eines Kunden aus Norditalien, der mit diesem personalisierten Jesuskind seinem Enkel ein exklusives Geschenk machen möchte. Um den Heiligen Petrus kann es sich bei diesem Fischer nicht handeln. Neapel strasse der krippen aggressiv. Den traf Jesus erst als Erwachsener Quelle: Stefanie Sonnentag Trotz dieses ungewöhnlichen Auftrags – Marco Ferrigno müsste am Boden zerstört sein, denn als Krippenbauer macht er, wie seine Kollegen nebenan, in den drei Monaten vor Weihnachten eigentlich seinen Hauptjahresumsatz.

Neapel Strasse Der Krippen Unter Einem Dach

Eine der schönsten und umfangreichsten neapolitanischen Krippensammlungen gibt es im Bayerischen Nationalmuseum in München. Ein Tipp für alle Krippenliebhaber und Daheimgebliebenen.

Neapel Strasse Der Krippen Aggressiv

"Das war vor 2000 Jahren das größte Gebäude Neapels". Erst vor sechs Jahren hat man die Reste des Theaters entdeckt, und der Verein hat die Wohnung gekauft. Mehr lässt sich nicht ausgraben, weil darüber Häuser stehen. Mafia im Stall: Neapels Krippenkunst - n-tv.de. Am Eingang in die Unterwelt führen flache Stufen rund 30 Meter hinab in die feuchte Tiefe. Bis zu 2000 Menschen sollen hier im Zweiten Weltkrieg Schutz vor den Bombenangriffen gesucht haben. Graffiti und Fotocollagen an den Wänden erzählen noch von den schlimmen Tagen. Dann drückt Nadja jedem eine Kerze in die Hand und kriecht gebückt durch einen schulterbreiten Tunnel bis zu einer alten Zisterne. Das dunkle Gewölbe hallt unter den Schritten, Wasser tropft von der Decke. Es ist unheimlich – wie vieles in der 2500 Jahre alten Metropole.

Und dann sind die Geschäfte so überfüllt, dass kaum genug Platz bleibt, die künstlerischen Kostbarkeiten auf sich wirken zu lassen.