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Er schließt zwar für einen Moment resigniert die Augen, doch auch für ihn geht das Leben weiter. Im Überblick: Black Mirror Staffel 5: Alle Infos zu den neuen Episoden auf Netflix Mit übt Black Mirror Sozialkritik Mit diesem Ende führt uns Smithereens die emotionale Abstumpfung der Gesellschaft im technologischen Zeitalter vor Augen. Mit einem Klick oder Wisch haben wir Zugriff auf unendlich viele Informationen, zugleich aber sind wir so übersättigt, dass uns nichts mehr schockieren oder anderweitig berühren kann. Die Meldung vom Tod eines Menschen im News-Feed auf Twitter oder Facebook entlockt den Usern keine Regung, was direkt auf das Publikum auf zurückfällt. Den Handy-Süchtigen ist es egal, ob die Kugel Chris oder Jaden erwischt hat und so wird die sensationslüsterne Neugier des Zuschauers nicht befriedigt. Die Autoren halten uns einmal mehr den (schwarzen) Spiegel vor. Black Mirror: Das bedeutet das Ende von Smithereens für Hayley Black Mirror: Smithereens Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine ganz bestimmte Montage aus der Folge: Der Schuss der Polizistin am Ende wird mit Hayley ( Amanda Drew) gegengeschnitten, Chris' Bekanntschaft aus dem ersten Teil der Episode.

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Gesagt hat er dort allerdings noch nie etwas. Sein Zustand verbessert sich auch nicht, als er mit einer ebenfalls vom Schicksal gebeutelten Frau schläft, die verzweifelt versucht, in den Social Media-Account ihrer verstorbenen Tochter einzudringen. Ab hier sollten wir uns auf das erste Zaunpfahl-Gewinke einstellen, das diese Black Mirror-Folge durchzieht. Das soziale Netzwerk heißt Persona und steht offensichtlich für die Rechte-freie Variante von Facebook. Wir erfahren außerdem, dass Chris ein Taxifahrer für eine App namens Hitcher ist - das Uber des Black Mirror-Universums. Und dann ist da noch das titelgebende Smithereens. Smithereens erzählt ein packendes Geiseldrama Smithereens ist eine Art Twitter, inklusive der Macht von Facebook. Ohne Probleme kann die Firma sämtliche Aktivitäten der Nutzer in kürzester Zeit abrufen. Damit stellt sie sogar die Fähigkeiten der Polizei in den Schatten. Chris hat mit der Firma noch eine Rechnung offen. Als er einen Mitarbeiter der Firma (ausgerechnet den Praktikanten) entführt, finden wir uns in einem packenden Entführungs-Thriller wieder.

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Netflix-Serie Black Mirror: Smithereens regt zum Nachdenken an Jedoch geht der Plan nicht ganz auf. Jaden nämlich hat Chris' Plan durchschaut und versucht, seinem Entführer mit einer List die mitgeführte Waffe zu entwenden. Es kommt zu einem Gerangel auf engstem Raum, was auch die Polizisten mitbekommen, die das Fahrzeug bereits seit einer Weile umstellt haben. Eine Beamtin feuert einen Schuss ab, aber wir erfahren nicht, wer getroffen wurde - Jaden oder Chris. Topher Grace in Black Mirror: Smithereens Unmittelbar vor dem Abspann präsentiert uns Smithereens nur die Reaktionen Unbeteiligter auf die verheerende Geiselnahme. Beim Basketball spielen, im Auto und in anderen alltäglichen Situationen erfahren Menschen über ihr Smartphone von dem furchtbaren Vorfall, erschüttert ist hingegen niemand. Sie alle gehen nach einem kurzen Blick auf das Display wieder ihrer Tätigkeit nach, so als hätten sie lediglich ein Urlaubsfoto von Bekannten erhalten. Aus dem Gesichtsausdruck von Billy werden wir ebenfalls nicht wirklich schlau.

Zunächst: Welche Entscheidungen sind wichtig, welche nicht? Die ersten Entscheidungsmöglichkeiten drehen sich um die Auswahl des Frühstücks (Frosties oder Sugar Puffs) und der Musik, die Stefan auf dem Weg in die Stadt hört. Beides völlig irrelevant für den weiteren Verlauf der Story. Doch schon Entscheidung Nummer drei kann zu einem vorzeitigen Ende führen – nämlich dann, wenn du ganz enthusiastisch das Angebot der Gaming-Firma annimmst, das Spiel gemeinsam mit einem Team möglichst schnell auf den Markt zu bringen. Es folgt eine Fernsehsendung, die das übereilt produzierte Spiel sehr negativ rezensiert. Ein Flop, Game over. Macht nichts: Es geht immer weiter. Bei jedem Ende wird man an einen vorigen Teil der Geschichte zurückkatapultiert – manchmal mit schnellem Replay der bisherigen Entwicklungen, manchmal ohne – und bekommt die Chance, einen anderen Pfad zu wählen. Gleichzeitig "lernt" die Story aus deinen vorigen Entscheidungen. Die Charaktere wissen also in der Ausgangssituation mehr als beim vorigen Mal und die Wahlmöglichkeiten des Zuschauers verändern sich in vielen Szenarien.