Lachs Mit Gemüsereis

Flohmarktfunde oder Erbstücke stehen im reizvollen Kontrast zu dem aktuellen makellosen Einrichtungsambiente. Leider geht die Zeit auch an alten Möbelstücken nicht spurlos vorüber: Holzstühle werden im Laufe der Jahre häufig instabil. An den Verbindungsstücken schwinden Leim und Holz, die Rückenlehne löst sich aus der Fassung und die Stuhlbeine ächzen unter jeder Bewegung. Pfeil nach links. Da genügt es nur in den seltensten Fällen, durch häufigen Gebrauch entstandene Spalten und Risse zwischen den Verbindungen mit Spachtelmasse aufzufüllen oder mit Leim zu verkleben. Denn meist sind Dübelverbindungen oder Zapfen verschlissen. Der Stuhl sollte deshalb besser ganz demontiert und dann neu zusammengesetzt werden. Stuhlteile, die noch etwas fester miteinander verbunden sind, werden vorsichtig mit einem Hammer auseinander geklopft. Lege dabei immer einen kleinen Holzblock unter, um die Oberfläche zu schonen. Alte Dübel sollten dann am besten durch passende Holz- oder Flachdübel aus dem Baumarkt ersetzt werden.

  1. Pfeil nach links
Sehr praktisch: Moderne vorgeleimte Dübel kommen dabei sogar ohne zusätzlichen Leim aus. Kurz ins Wasser getaucht, entfalten sie beim Zusammenpressen der Möbelteile ihren Halt. So vermeidet man das Herausquellen überschüssigen Leims. Foto: Henkel 2 Zwingen und Reparaturspachtel Stuhlteile, die unter keiner großen Belastung stehen, können ohne Dübel verleimt werden. Spann- und Spreizzwingen helfen dabei, besser an Spalten und Lücken zu gelangen und anschließend die Teile nach dem Aufbringen des Leims wieder zusammenzupressen. Diese Zwingen sind leicht zu bedienen und ersetzen für viele kleine Reparaturen im Haushalt eine dritte Hand. Leim, der beim Zusammenstecken der Stuhlteile herausquellt, einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Gröbere getrocknete Leimreste können mit einem Stechbeitel vorsichtig entfernt werden. Zapfenlöcher, größere Spalten und Risse im Holz müssen mit einem Reparaturspachtel gefüllt werden. Auch hier gilt: Weniger ist manchmal mehr. Überschüssiges Material muss hinterher nur wieder entfernt werden.

Dabei wird das alte Geflecht entfernt, vollständig durch neues Stuhlflechtrohr ersetzt und hierbei Faden für Faden eingezogen. Damit das Ergebnis harmonisch wirkt, ist auf die richtige Breite zu achten. Stuhlflechtrohr und weitere Flechtmaterialien » Flechtstuhl ist nicht gleich Flechtstuhl: Während die Bauart vieler Stühle einen kompletten Austausch der Flechtmatte erlaubt, muss die Bespannung bei manchen Modellen aus einzelnen Fäden neu hergestellt werden – entsprechend höher ist dann der Arbeitsaufwand. Wer das Glück hat, lediglich die Matte ersetzen zu müssen, sollte diese vorab unbedingt anfeuchten oder einweichen, denn durch die Feuchtigkeit wird das Material flexibler und leichter zu verarbeiten. Wiener Geflecht und andere Fertiggeflechte » Unser besonderes Angebot für die Reparatur von Stuhlbespannungen (z. B. bei Thonet-Stühlen): ein Reparaturset, in dem alles enthalten ist, was Sie für die sachgemäße Aufarbeitung des Geflechtstuhls benötigen. Zum Reparaturset gehören: Wabengeflecht im passenden Durchmesser (erhältlich in verschiedenen Nuancen) Splintpeddig auf Wunsch Holzkeile zur Fixierung des Flechtgewebes Reparatursets für Geflechtstühle » Hier finden Sie eine anschauliche Videoanleitung zur Reparatur von Geflechtstühlen » Hochwertige Rattanmöbel: Qualität ist die beste Prophylaxe Um zu vermeiden, dass eine Reparatur Ihrer Rattanmöbel allzu schnell erforderlich wird, kommt es neben der richtigen Pflege vor allem die grundsätzliche Qualität und Verarbeitung des Materials an.