Lachs Mit Gemüsereis

Kunsthistorisches Museum Wien KUNSTSCHATZI – "Paradise Lost" Cocktailbar & DJ-LineUp in der Kuppelhalle 19. April 2016 | 19 – 23 Uhr Maria Theresien-Platz, 1010 Vienna, Austria Zum 125-Jubiläums-Jahr des KHM verwandeln wir die prachtvolle Kuppelhalle für einen Abend in eine spektakuläre Cocktailbar – mit prunkvollen Klängen, spannenden Touren und edlen Tropfen. Unser Barkeeper HUBERT PETER (Barrikade, Siebensterngasse 21) wurde 2015 zum Falstaff Rookie of the Year gewählt und verzaubert Wien derzeit mit seinen süffigen Cocktail Variationen. Der ehemalige Kussmaul und Die Liebe Barchef, präsentiert uns an diesem Abend seine einzigartige Cocktail-Interpretation unseres Themas "Paradise Lost". Unser DJ-Kollektiv Klaue Tatze bespielt die Kuppelhalle musikalisch mit ihren House-Variationen und sorgt für den guten Ton des Abends. Ron mueck ausstellung 2019 2020. Seit ihrem Release auf der größten IbizaHouse-Compilation "Hed Kandi" sind Klaue & Tatze aus der Wiener Techno Szene nicht mehr wegzudenken. Wir führen euch an diesem Abend unter dem Motto "Paradise Lost" zu den Highlights des Kunsthistorischen Museums.

Ron Mueck Ausstellung 2019 Iso

Hier begegnen wir aber auch Arbeiten, die Gewalt in der Familie thematisieren wie Maria Lassnigs "Obsorge" (2008) oder NINA Kovachevas Zeichnung "Wraith" (2018), die einen sein verängstigtes Kind anbrüllenden Vater darstellt. Ron mueck ausstellung 2019 pictures. Dass Gefühle auf dem Terrain der Familie häufig ambivalent sind, spiegeln eine Reihe von Arbeiten wider, so etwa Annegret Soltaus Fotovernähungen der "Mutter-Glück"-Serie (1989/1990), die in einer singulären Formensprache die Sehnsucht nach Symbiose innerhalb der Familie, aber auch die Notwendigkeit von Abgrenzung verbildlichen. Privater und öffentlicher Raum Dass Familienleben im privaten und öffentlichen Raum stattfindet, wird im vorletzten Bereich der Ausstellung greifbar. Hier kommen die Widrigkeiten des Alltags zur Sprache, vor allem wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Der Schwerpunkt liegt hier neben der Präsentation von Biedermeierarbeiten, die den Familienalltag idealisieren, auf Werken zeitgenössischer Künstlerinnen, die sich mit genderspezifischen Asymmetrien der Geschlechterrollen befassen wie Carola Dertnig in Stroller II (2008) oder Judith Samen in ihrer Darstellung einer brotschneidenden Mutter mit Kind (1997).

Lass dich in neun völlig andere Welten entführen. Das Leben auf der anderen Seite der Mauer Unser Besuch des ARoS liegt nun schon wieder ein paar Monate zurück und trotzdem sind mir einige Exponate und Installationen besonders in Erinnerung geblieben. So betraten wir unvoreingenommen einen großen, abgedunkelten Raum, in dem man kaum die Hand vor Augen sah. Die Wände bestanden aus schwarzen Stoffbahnen. Obwohl sich wirklich nichts weiter in diesem Raum befand, waren wir von einer großen Ehrfurcht erfüllt. Es grollte, knackte und donnerte in die dunkle Stille hinein. Mal war es eher ein sanfteres Reißen, was sich jedoch in Windeseile in ein dumpfes Grollen verwandelte. Zu hören waren die Töne von Gletschern, die sie bei ihren Bewegungen machen. Besonders war auch, dass der Fußboden sozusagen als Resonanzkörper diente, weswegen die Geräusche nicht allein für sich standen, sondern auch auf der körperlichen Ebene zu spüren waren. Kunsthistorisches Museum: Maurizio Cattelan. Es scheint nur der Hauch einer Ahnung zu sein, welche Kräfte im (ewigen) Eis der Pole herrschen.