Lachs Mit Gemüsereis

Verwendung als Naturstein Als Naturstein wird Dolomitstein in vielen Bereichen eingesetzt: als Naturstein für den Mauerbau (auch Trockenmauern) für Randsteine und Palisaden als Pflastersteine für den Bau von Stützmauern für alle möglichen Arten von Bodenbelägen In der Industrie wird er sowohl bei der Herstellung von Stahl und technischen Gläsern als auch als Hauptbestandteil von Mineralwolle benötigt. Anröchter Dolomit Schiefer - Stabiler Anröchter Dolomit. Daneben verwendet man ihn in pulverisierter Form auch als Kalkdünger sowie besonders feingemahlen als "Wiener Kalk", der seit Jahrhunderten als Scheuermittel sehr beliebt ist. In lediglich granulierter Form ist er auch für die Wasseraufbereitung wichtig, dort wird er häufig auch in gebrannter oder halbgebrannter (Magno) Form eingesetzt um überschüssiges CO2 im Trinkwasser zu binden. Dolomitschotter (gebrochenes Gestein) wird im Straßenbau und in kleineren Korngrößen auch bei der Betonherstellung verarbeitet, im privaten Haushalt verwendet man ihn oft als günstige Füllung für Steingabionen.

Anröchter Dolomit Schiefer - Stabiler Anröchter Dolomit

Setzt die Dolomitisierung erst spät ein, werden sowohl die Gefüge-Merkmale als auch die Reste (Fossilien) des Ausgangsgesteins völlig unkenntlich. Vorhandene Schwefelbakterien (wegen laufender Fäulnisprozesse) spielen für die Bildung nach heutigem Kenntnisstand für die Dolomitisierung eine wichtige Rolle. Die Natur zeigt, dass besonders Riffgesteine sehr häufig dolomitisieren, neben den herrschenden Umgebungsbedingungen mag auch der aus Aragonit bestehende Korallenkalk dazu beitragen, weil dieses Mineral sehr instabil ist. Vorkommen von Dolomitgestein Aufgrund des Bildungsprozesses liegt nahe, dass in der Nähe von Kalkstein-Sedimenten häufig auch Dolomitgestein zu finden ist. Im Bereich der Ostalpen und der Südalpen sind die Vorkommen besonders ausgeprägt, daneben auch in den Karpaten und den Apenninen. Nördlich der Alpen findet man Dolomitvorkommen aus verschiedenen Zeiträumen der Erdgeschichte zwischen dem Devon und dem Jura. An anderen Stellen der Erde, etwa in Südafrika, findet man allerdings auch deutlich ältere Vorkommen, die bis weit ins Präkambrium zurückreichen (ungefähres Alter 2, 5 Milliarden Jahre).

Als Glanz sind sowohl Glasglanz als auch Perlmuttglanz und alle Nuancen dazwischen zu finden. Bemerkenswert ist auch seine Fluoreszenz: Dolomitspat kann in vielen verschiedenen Farben fluoreszieren, von Orange bis hin zu grünlich, Braun und auch Weiß. Varietäten gibt es praktisch kaum – lediglich eine einzige ist bekannt: der rosa gefärbte Cobaltdolomit hat seine typische Farbe von den enthaltenen Cobalt-Einlagerungen. Die Entstehung findet beim Zusammentreffen von magnesiumhaltigen Lösungen mit Kalksteinen statt. Das ist der häufigste Entstehungsweg, daneben kann sich Dolomit aber auch in magnesiumreichen Wasser ohne Beteiligung von Kalkgesteinen bilden. Die Fundorte für den Dolomitspat sind natürlich dort besonders zahlreich, wo sich auch viel Dolomitgestein findet, in Deutschland gibt es Fundstellen in Oberbayern, Mittel- und Unterfranken, so wie im Harz, im Bergischen Land und im Sauerland sowie in der Gegend rund um Trier. Wichtige Fundorte in Europa liegen auch in Spanien, Tschechien und der Slowakei sowie in Rumänien.