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Leichtathletik: Virtueller Ersatz für Sylvesterlauf Eine solche Menschenansammlung wird es am 31. Dezember nicht geben. Das Corona-Risiko ist zu hoch. Foto: Markus van Offern (mvo) Da die Veranstaltung des VfB Alemannia Pfalzdorf aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden kann, hat der Verein für eine Alternative gesorgt. Jeder Athlet kann nun auf eigene Faust laufen. Der alljährliche Sylvesterlauf in Pfalzdorf erfreut sich immer großer Beliebtheit. Seit mehr als 30 Jahren findet er traditionell am letzten Tag des Jahres statt und zählt ohne Frage zu den beliebtesten Volksläufen am Niederrhein. Für die Organisation zeichnet die Leichtathletik-Abteilung des VfB Alemannia Pfalzdorf verantwortlich. Im vergangenen Jahr gingen 2930 Läufer an den Start. Unzählige Besucher sorgten wie gewohnt für Stimmung abseits der Laufstrecke. Dass ein Laufevent dieser Größe im Corona-Jahr 2020 schlichtweg nicht umsetzbar ist, war den Verantwortlichen schnell klar. Kreis Kleve: Der Pfalzdorfer Sylvesterlauf bleibt ein Renner. "Die Planungen beginnen standardmäßig im August und September.

Kreis Kleve: Der Pfalzdorfer Sylvesterlauf Bleibt Ein Renner

"Wir hätten es uns leicht machen und die Veranstaltung noch einmal absagen können. Doch das wollten wir nicht, weil wir auch beweisen wollen, dass es in der Pandemie langsam zurück zur Normalität geht", sagt Tim Verhoeven vom Organisations-Team der Alemannia. Überhaupt kein Thema war es, den Lauf erneut virtuell anzubieten, was 2020 geschehen war und immerhin noch weit mehr als 800 Sportler auf die Beine gebracht hatte. "Das war nicht annähernd ein Ersatz für den eigentlichen Sylvesterlauf", so Verhoeven. Der zog schon weit mehr als 3000 Teilnehmer an, als Corona noch kein Thema war. Die Verantwortlichen haben seit dem Sommer viele Gespräche geführt. Jetzt steht das Programm, bei dem es wegen der Pandemie Einschränkungen geben wird. Die Alemannia hat die Starterzahlen für die Rennen zunächst auf insgesamt 2500 Teilnehmer begrenzt. Dazu hat ihr die Stadt Goch geraten. "Denn wir müssen ja bei jedem Starter kontrollieren, ob er genesen, getestet oder geimpft ist. Das ist die größte Herausforderung bei der Organisation für uns.

An Lenders vom Venloop Running Team kam in 18:28 Minuten auf den Silber-Rang. Den dritten Platz der Damen sicherte sich derweil Maja Reuter (LT Stoppenberg, 20:44 Minuten). Insgesamt blieben gleich 60 Starter unter der 20-Minuten-Grenze. Enger als in der Einzelwertung ging es bei den Damen in der Mannschaftswertung zu. Die fünf schnellsten Frauen des TV Goch gewannen am Ende in 2:06:59 Stunden vor dem Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern (2:07:22 Stunden) und dem SV Viktoria Goch (2:08:14 Stunden). Knapp am Podest vorbei schrammten hingegen die Fünfer-Teams des CrossFit Kleve (2:08:33 Stunden) und des CrossFit Goch (2:08:35 Stunden). Deutlicher war es bei den Herren. Der LV Marathon Kleve gewann in schnellen 1:27:44 Stunden vor dem TV Goch (1:32:16 Stunden) und dem VfL Merkur Kleve (1:38:42 Stunden). Christoph Verhalen und Katharina Wehr gewinnen den 10-Kilometer-Straßenlauf Während der 5-Kilometer-Lauf bereits um 13:15 Uhr gestartet wurde, mussten sich die 10-Kilometer-Läufer bis 15:00 Uhr gedulden, ehe auch sie sich auf den Weg machten.