Kloster- statt Olympiastadion: Türkgücü will nach der Insolvenz in der Regionalliga antreten - und mit Hilfe aus Fürstenfeldbruck könnte das auch gelingen. Ein grundsätzliches Problem des Klubs bleibt aber ungelöst. Eigentlich hat Türkgücü München am Dienstag genau das erreicht, was der Verein wollte, und was noch vor wenigen Monaten kaum jemand für möglich gehalten hatte: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) erteilte dem Drittliga-Ausscheider die Erlaubnis, in der kommenden Saison in der viertklassigen Regionalliga zu spielen. Ein paar kleine Auflagen gibt es noch zu erfüllen, bis Ende Juni. Meine stadt ffb und. Diese Auflagen sind im Normalfall kaum mehr als eine Formalität und ein bisschen Handwerksarbeit. Doch für Türkgücü beginnen damit die Probleme gleich wieder, alte Probleme, die den Verein aus dem Osten Münchens immer wieder einholen. Ende Januar hatte die vor dem Profiklub stehende GmbH einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Weil sich herausstellte, dass Türkgücü die Saison trotz staatlicher Beihilfe nicht zu Ende finanzieren konnte, wurde zum ersten Mal in der Geschichte des deutschen Profifußballs ein Verein im laufenden Wettbewerb aus der Wertung genommen.
So fand die Konversation nicht im Foyer, sondern im Stadtsaal an coronakonform weit auseinander aufgestellten Tischen statt. Dank an Ukraine-Helfer Bei ruhigem Wetter kann jeder leicht Steuermann sein, erinnerte Raff an die immer noch präsente Corona-Krise, die aber angesichts des Ukraine-Kriegs in den Hintergrund gerückt ist. Großen Respekt zollt er den vielen Bürgern im Lande, die auf allen Ebenen humanitäre Hilfe leisten. Meine stadt bayreuth. Als regionales Beispiel berichtete Raff von der Initiative von Brucks dritten Bürgermeisterin Brigitta Klemenz. Mit finanzieller Hilfe des Vereins "Brucker helfen der Ukraine", mit Unterstützung der Brucker Feuerwehr und der tatkräftigen Mithilfe der Familie Klotz (AEZ) organisierte Klemenz einen Konvoi des Malteser-Hilfsdienstes mit Hilfsmitteln für 3. 000 ukrainische Flüchtlinge in eine polnische Kleinstadt. Wirtschaftliche Abhängigkeiten Schon Corona hat aufgezeigt, wie fatal Abhängigkeiten von ausländischen Partnern oder Produktionsstätten im fernen Osten sein können.