Lachs Mit Gemüsereis

Es ist ein Fehler, keine Risiken einzugehen. Der Weg ohne Hindernisse ist schwierig. Viele Erfahrungen und Lektionen haben uns gezeigt, dass wir uns anstrengen und bemühen müssen, um Gutes zu erfahren. Nichts im Leben ist umsonst. Wir sind misstrauisch gegenüber dem Glück geworden. Die Schönheit des Lebens liegt in seiner Ungewissheit, der Unmöglichkeit vorauszusehen, wie es weitergeht. Plötzlich öffnet es uns Türen, wenn wir gerade im Abgrund versinken. Ist es nicht paradox, dass wir uns an die negativen Seiten des Lebens gewöhnt haben und oft nicht wissen, wie wir unser Gleichgewicht halten können? Es fällt uns oft schwerer, uns neu zu positionieren, wenn wir glücklich sind. Wir gehen mit einem Panzer aus Pessimismus auf die Straße, um uns vor unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen. Aber es gibt eine Logik dahinter. Wenn wir glücklich sind, berühren wir das Leben mit unseren eigenen Händen, und das Leben ist zu zerbrechlich. Wir streicheln die Träume, betten uns in unsere Gedankenwolken, die uns trösten.

Die Schönheit Des Lebens

Wo bleiben die schönen Dinge des Lebens? Wir sind Marionetten, die sich vom Leben führen lassen. Wir verfolgen unsere Ziele auf Zehenspitzen, denn wir haben Angst, sie nicht zu erreichen. Denn auch, wenn wir uns noch so bemühen, wissen wir, dass nicht alles in unserer Hand liegt. Es gibt immer ein Wenn und Aber… Die schönen Dinge des Lebens verwirren uns manchmal, wir glauben, dass sie nichts mit uns zu tun haben. Wir beobachten unser eigenes Leben von außen, ohne an unserem Glück teilzuhaben. Es könnte enden, Erwartungen wecken oder ganz einfach eine Illusion sein, vor der wir uns schützen müssen. Es ist besser, sich nicht mitreißen zu lassen, um Enttäuschungen zu verhindern. Wer auf einer Wolke schwebt, kann leicht in die Tiefe stürzen. Deshalb haben manche Menschen Angst vor positiven Gefühlen. Sie möchten sich nicht verlieben, denn wenn die Schmetterlinge im Bauch andere Wege gehen, ist die Enttäuschung groß. Diesen Menschen fällt es schwer, loszulassen, sich für das Unbekannte zu öffnen, denn sie würden damit riskieren, innere Leere zu spüren.

Er scheint komplett in den Keller seiner autoritären Prägungen abgestürzt zu sein und eine gewisse Genugtuung dabei zu empfinden, über alle vielfältig vorhandenen und lebendigen und berechtigten menschlichen Bedürfnisse hinweg einen immer längeren und NOCH HÄRTEREN Lockdown zu fordern. Der Mann wirkt auf mich wie eine Figur aus dem Film "Das weiße Band": Wie der Vater, der mit Genugtuung seinen eigenen Sohn verprügelt und diesem dann anschließend noch ein schlechtes Gewissen macht: "Weiß du, MIR tut es am meisten weh, dass ich dich schlagen muss". Ich empfehle den Film "Das weiße Band" gleich heute noch zu schauen. Es geht dort um die autoritären Denkmuster in Deutschland, lange VOR dem zweiten Weltkrieg, die uns in den Faschismus manövrierten. Karl Lauterbach scheint immer mehr in diese DEUTSCHE Idee hinein zu geraten, dass man das komplexe Problem der Pandemie "gründlich und ein für alle Mal" lösen kann und vergisst dabei, dass komplexe Probleme niemals GRÜNDLICH – nämlich eindimensional- zu lösen sind.