Lachs Mit Gemüsereis

von Jens Paul Richter Es war einmal ein Pfefferkuchenmann, von Wuchse, groß und mächtig, und was seinen innern Wert betraf, so sagte der Bäcker: "Prächtig". Auf dieses glänzende Zeugnis hin erstand ihn der Onkel Heller und stellte ihn seinem Patenkind, dem Ftitz, auf den Weihnachtsteller. Doch kaum war mit dem Pfefferkuchenmann der Fritz ins Gespräch gekommen, da hatte er schon - aus Höflichkeit - die Mütze ihm abgenommen. Als schlafen ging der Pfefferkuchenmann, da bog er sich krumm vor Schmerze: an der linken Seite fehlte fast ganz sein stolzes Rosinenherze! Als Fritz tags drauf den Pfefferkuchenmann, besuchte, ganz früh und alleine, da fehlten, o Schreck, dem armen Kerl ein Arm schon und beide Beine! Und wo einst saß am Pfefferkuchenmann die mächtige Habichtsnase, da war ein Loch! Und er weinte still eine bräunliche Sirupblase. Von nun an nahm der Pfefferkuchenmann ein reißendes, schreckliches Ende: Das letzte Stückchen kam schließlich durch Tausch in Schwester Margeretchens Hände.

Der Pfefferkuchenmann Gedicht Film

Erika Engel Er ist nicht mal aus Afrika und doch so braun gebrannt. Wo kommt er her? Ich dacht' mir's ja: aus Pfefferkuchenland! Hat Augen von Korinthen und Mandeln drum und dran. Wie schön ihn alle finden – den Pfefferkuchenmann! Er freut sich auf den Weihnachtsbaum, da möchte er drunter stehn. Den Lichterglanz – er glaubt es kaum -, den will er sich besehn. Mit Augen von Korinthen Wie herrlich wird er's finden – der Pfefferkuchenmann! Wär' ich nur nicht solch Leckerschnut und könnte widerstehn, dann wär ja alles schön und gut, wär alles gut und schän. Wie wohl Korinthen schmecken? Sind Mandeln ein Genuss? Ich will ganz schnell mal lecken am süssen Zuckerguss. Und steht der Baum im Kerzenlicht, und ist es dann soweit – da fehlt doch wer, der sieht das nicht; nun tut's mir selber leid. Vernascht sind die Korinthen, die Mandeln drum und dran … Er ist nicht mehr zu finden – der Pfefferkuchenmann.

Der Pfefferkuchenmann Gedicht

Der Pfefferkuchenmann Er ist von oben bis nach unten In schnstem Braun gebrannt Und jedem wird er prima munden Der aus Pfefferkuchenland Er steht unter dem Weihnachtsbaum Mit Zuckerguss und Mandeln dran Wird schnell verzehrt-man glaubt es kaum Der kleine Pfefferkuchenmann copyright by

Der Pfefferkuchenmann Gedicht Van

Es war einmal ein Pfefferkuchenmann, von Wuchs groß und mächtig, und was seinen innern Wert betraf, so sagte der Bäcker: »Prächtig«. Auf dieses glänzende Zeugnis hin erstand ihn der Onkel Heller und stellte ihn seinem Patenkind, dem Fritz, auf den Weihnachtsteller. Doch kaum war mit dem Pfefferkuchenmann der Fritz ins Gespräch gekommen, da hatte er schon – aus Höflichkeit – die Mütze ihm abgenommen. Als schlafen ging der Pfefferkuchenmann, da bog er sich krumm vor Schmerze: an der linken Seite fehlte fast ganz sein stolzes Rosenherze! Als Fritz tags drauf den Pfefferkuchenmann besuchte, ganz früh und alleine, da fehlten, o Schreck, dem armen Kerl ein Arm und schon beide Beine! Und wo einst saß am Pfefferkuchenmann die mächt'ge Habichtsnase, da war ein Loch! Und er weinte still eine bräunliche Sirupblase. Von nun an nahm der Pfefferkuchenmann ein reißendes, schreckliches Ende: Das letzte Stückchen kam schließlich durch Tausch in Schwester Margretchens Hände. Die kochte als sorgliche Hausfrau draus für ihre hungrige Puppe auf ihrem neuen Spiritusherd eine kräftige, leckere Suppe.

Und das geschah dem Pfefferkuchenmann, den einst so viele bewundert in seiner Schönheit bei Bäcker Schmidt, im Jahre neunzehnhundert.

Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska. 16. Dezember Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam. 17. Dezember Immer noch weit unter Null. Die Strassen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es wenn sie recht hat! Ich hasse es in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren. 20. Dezember Der Strom ist wieder da, aber noch mal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden.