Entsprechend besteht der Unterschied der beiden Varianten zunächst darin, dass in Beispiel 2 in der Verschmelzung zusätzlich der bestimmte Artikel vorhanden ist. Um den Unterschied der beiden Varianten deutlich zu machen, könnte man sie wie folgt umformulieren: 1a) Die Leistung entspricht den Erwartungen in einem vollen Umfang. 2a) Die Leistung entspricht den Erwartungen in dem vollen Umfang. Mit diesen zwei Formulierungen geht eine unterschiedliche inhaltliche Nuancierung einher. Im Duden 9 Richtiges und gutes Deutsch heißt es diesbezüglich: "Man sollte den bestimmten Artikel [] verwenden, wenn mit dem Substantiv etwas Bestimmtes, etwas bereits im Rede- oder Textzusammenhang Genanntes oder etwas, was als bekannt vorausgesetzt ist, angesprochen wird. " Das bedeutet in Bezug auf Ihr Beispiel, dass sowohl die Verschmelzung als auch die einfache Präposition gewählt werden kann, damit jedoch unterschiedliche Aspekte einhergehen. Bei der Wahl der Verschmelzung wird besonders auf einen bestimmten, vorher bereits genannten Umfang Bezug genommen, während dies bei der Wahl der Präposition in ohne Artikel nicht der Fall ist.
Häufig stellt sich auch die Frage, was genau im Bereich Arbeitsverhalten, was genau im Bereich Sozialverhalten bewertet wird. Dazu gibt es im Erlass diese offiziellen Ausdifferenzierungen: Die Bewertung des Sozialverhaltens bezieht sich vor allem auf folgende Gesichtspunkte: Reflexionsfähigkeit Konfliktfähigkeit Vereinbaren und Einhalten von Regeln, Fairness Hilfsbereitschaft und Achtung anderer Übernahme von Verantwortung Mitgestaltung des Gemeinschaftslebens. Die Bewertung des Arbeitsverhaltens bezieht sich vor allem auf folgende Gesichtspunkte: Leistungsbereitschaft und Mitarbeit Ziel- und Ergebnisorientierung Kooperationsfähigkeit Selbstständigkeit Sorgfalt und Ausdauer Verlässlichkeit. Enthält ein Zeugnis eine der zwei unteren Bemerkungen ("entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen" oder "entspricht nicht den Erwartungen"), so muss diese näher erläutert werden. So erhalten Schüler einen Hinweis, an welchen Bereichen sie arbeiten müssen, um wieder ein den Erwartungen entsprechendes Verhalten bescheinigt bekommen zu können.
Die vierte Stufe "entspricht den Erwartungen mit Einschränkungen" bedeutet, dass das Verhalten Anlass zu Tadel oder Kritik gegeben hat. Hier können Zusätze angehängt werden: Arbeitsverhalten: in dem Bereich … Selbständigkeit – Sorgfalt – Verlässlichkeit – Anfertigen von Hausaufgaben –Leistungsbereitschaft – Pünktlichkeit Fähigkeit zur Zusammenarbeit Sozialverhalten: in dem Bereich… Einhalten von Regeln – Hilfsbereitschaft – Übernehmen von Verantwortung – Mitgestaltung des Gemeinschaftslebens – Lösen von Konflikten– gewaltfreie Konfliktlösung Die Bemerkung "entspricht nicht den Erwartungen" braucht nicht erklärt zu werden. Was bedeutet "Arbeitsverhalten"? (die folgenden Erläuterungen sind für unsere Schüler geschrieben): Beteiligst du dich aktiv am Unterricht oder läßt du den Unterricht mehr über dich ergehen oder störst du sogar den Unterricht? Passt du im Unterricht auf oder musst du vom Lehrer immer mal wieder zum Aufpassen ermahnt werden? Erledigst du deine Hausaufgaben regelmäßig und ordentlich oder nur manchmal und nachlässig?
Wie Schulnoten, nämlich auf ihre Richtigkeit. Es gibt Hinweise, wann die Noten im Arbeits- und Sozialverhalten anfechtbar sind, hier Beispiele: der Schüler erhält schlechte Bewertungen im Arbeits- und Sozialverhalten. Diese schlechten Noten kamen ohne "Vorwarnung". Die Schule sollte die Eltern / den Schüler vorwornen, z. B. auf dem Elternsprechtag, mit einem "blauen Brief"…Fehlt es daran, spricht dies für eine fehlerhafte Bewertung das Arbeits- und Sozialverhalten wird illustriert mit abträglichen Bemerkungen zum Nachteil des Schülers alle Schüler haben dieselbe Bewertung im Arbeits- und Sozialverhalten (es ist nahezu ausgeschlossen, dass alle alle Schüler in gleicherweise Hausarbeiten erledigen…) 5. Kann ich ein Halbjahreszeugnis anfechten? Das Zeugnis zum ersten Schulhalbjahr kann in aller Regel nicht angefochten werden. Grund: Es ist praktisch nur eine Momentaufnahme. Zudem werden die Noten im Schlusszeugnis gebildet für die Leistung des Schülers im gesamten Schuljahr, nicht also des zweiten Schulhalbjahres.
übertriebener Alkoholgenuss Mit seinen Vorgesetzten ist er gut zurechtgekommen. Er ist ein Mitläufer und passt sich gut an. Er war tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen. Er ist ein unangenehmer Mitarbeiter. Er bewies ein umfassendes Einfühlungsvermögen für seine Kollegen homosexuell (solche Formulierungen sind diskriminierend und nicht zulässig) Schlussformel: Er verlässt uns auf eigenen Wunsch. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und wünschen Ihm für die Zukunft alles Gute. Das Unternehmen verliert den Arbeitnehmer sehr ungern. Er verlässt uns auf eigenen Wunsch. Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen Ihm für die Zukunft alles Gute. Das Unternehmen verliert den Arbeitnehmer ungern. Er verlässt uns auf eigenen Wunsch. Der Mitarbeiter hinterlässt keine Lücke. Er verlässt uns im gegenseitigen Einvernehmen. Ihm wurde gekündigt. Wir bedanken uns für seine Mitarbeit. Endlich ist er weg. Wir wünschen Ihm für die Zukunft alles Gute, auch Erfolg. Die Leistung wird hier zum Schluss noch negativ beurteilt.