Lachs Mit Gemüsereis

Gesamtstrecke: 18532 m Maximale Höhe: 3758 m Minimale Höhe: 2001 m Gesamtanstieg: 1847 m Gesamtabstieg: -1834 m

Glocknerwand Überschreitung 2012 Relatif

Am Gipfel war bereits Hochbetrieb und wir genossen die Ruhe, da wir faktisch alleine waren. Nach der kurzen Pause ging es dann in 50 Minuten auf den Gipfel. Echt cool wie leicht der Grat im Sommer ist. Ich kann mich noch genau erinnern, wie wir da mit den Eisen und Geräten herumgekratzt haben. am Gipfel vom Großglockner 3798m Am Gipfel machten wir dann nur ein kurzes Foto und stiegen bald wieder ab. Top of Austria III Glocknerwand-Überschreitung mit Bergführer | ANIMONT. Wie immer in der Hochsaison Chaos pur. Wir entschlossen uns das Seil weg zu geben und waren somit relativ schnell wieder unten. Das "Leitl" ist in einem extrem schlechten Zustand. Da war oben faktisch überhaupt kein Schnee und wir mussten die Hälfte im Schutt abklettern. das Leitl in echt schlechtem Zustand… Eigentlich erschreckend, da wir beide das "Leitl" in so einem schlechten Zustand noch nie gesehen haben! Der Rest war dann noch einfacher Abstieg und in Summe relativ problemlos. Bis auf einen kleinen Bergschrund, wo Michl, keine Ahnung wie er das gemacht hat, seinen Helm versenkt hat. Ich vermute dass er schon relativ müde war und so einfach Gewicht sparen wollte.

Das gilt eigentlich für die ganze Tour. Die Linie ist leicht zu finden und ein Verhauer ist faktisch nicht möglich. sehr guter Fels am Grat Wichtig immer am Grat bleiben und alles überklettern was sich in den Weg stellt. Einfach nie ausweichen! Glocknerwand überschreitung 2012 relatif. Eine dritte Seilschaft (Herbert und Thomas), die vom Kastengrat kam, überholten wir relativ rasch. Die vielen Abseiler, ich glaube sieben Stück, waren perfekt eingerichtet – mit Stahlseil, zwei oder drei Bohrhaken und einem Stahlkarabiner (Schrauber), was das Handling extrem vereinfachte. die Abseilstellen sind perfekt eingerichtet (Stahlseil und Stahlkarabiner) Zeitweise hatte ich das Gefühlt, dass wir mehr abseilten als klettern. Aber wir rückten dem Großglocknergipfel immer näher. Um 09:30 waren wir in der unteren Glocknerscharte. Von dort geht es dann steil auf das Glocknerhorn, wobei auch hier die Kletterei eher leicht ist und an den "schwierigen" Stellen auch immer ein Bohrhaken steckt. kurze Pause auf der Grögerschneid Bald waren wir dann auf der Grögerschneid, wo wir eine kurze Pause machten.