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Verbrannte Bücher – verbrannte Demokratie "Literaturspaziergang" im Stadtteil Dodesheide Viel Lob gab es für die OMAS GEGEN RECHTS für ihre Organisation und Durchführung der Erinnerungsveranstaltung zum Tag der Bücherverbrennung durch das Nazi-Regime vor 89 Jahren. Der 10. Mai ist dieser historische Tag. Mit Unterstützung von Ralf Siebenand (Musiktheater Lupe) entwickelten die OMAS GEGEN RECHTS ein Gedenken in sechs Stationen. Der "Literatursparziergang" startete an der Sommerbühne des Gemeinschaftszentrums Lerchenstraße. Es folgten ca. 150 Personen den OMAS über den Haster Weg zum Mahnmal am Rande des sog. "Literatenviertels" im Stadtteil Dodesheide. Von dort spazierte die Gruppe zu weiteren Stationen im Viertel, an denen unterschiedliche Darbietungen stattfanden. Wichtig war es den OMAS ein Veranstaltungsformat zu finden, dass nicht vorrangig von dem Charakter des Vortraghaltens ausgeht, sondern in angemessener Stimmung die Menschen anrühren sollte. Kleine Einblicke in das literarische Vermächtnis, der von der Bücherverbrennung 1933 betroffenen Schriftsteller, gab es in Form von Zitatkarten, die die OMAS auf dem Spazierweg verteilten.

Omas Gegen Rechts Berlin Marathon

Berlin (epd). Mit einer zweifachen Preisverleihung ehrt der Zentralrat der Juden in Deutschland im Juli zwei Vereine mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage. Der Fußballverein Tennis Borussia Berlin wird für sein Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus ausgezeichnet, wie der Zentralrat am Donnerstag in Berlin mitteilte. Die bundesweite Initiative "Omas gegen Rechts" wurde bereits 2020 ausgezeichnet, wegen der Corona-Pandemie habe jedoch bislang keine Preisverleihung stattfinden können. Tennis Borussia Berlin erhält den Preis demnach für sein Engagement gegen Homophobie, Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus. 2021 habe der Verein durch seinen Einsatz eine Änderung der Spielordnung des Nordostdeutschen Fußballverbands erreicht, hieß es. Seitdem sei Trikotwerbung gestattet, die diskriminierenden oder verfassungsfeindlichen Bestrebungen entgegenwirkt. Die zivilgesellschaftliche und überparteiliche Initiative "Omas gegen Rechts" beteiligt sich demnach an Demonstrationen gegen Antisemitismus und Rassismus und für Toleranz und Menschenwürde.

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Die OMAS GEGEN RECHTS BERLIN wurden als zivilgesellschaftliche, überparteiliche Initiative im Frühjahr 2018 in Berlin gegründet, in Anlehnung an die seit 2017 in Österreich arbeitende Gruppe OMAS GEGEN RECHTS. Die Anzahl der OMAS GEGEN RECHTS-Initiativen wächst schnell. Derzeit gibt es zwei OMAS GEGEN RECHTS Gruppen in Berlin mit eigenen Schwerpunkten des Engagements. Jede OMA kann als politische Kraft aktiv werden und mit anderen OMAS gemeinsam Widerstand organisieren und öffentlich zeigen. Sie können ihre Stimme erheben gegen die Verbreitung von Hetze, Einschüchterungen und Lügen von Rechts. Engagierte Frauen, für die Initiative als OMAS bezeichnet, sind durch ihre Lebenserfahrung wachsam und laut für die Sicherung der parlamentarischen Demokratie und für den gesellschaftlichen Frieden – für unsere Kinder und Enkel. Wofür setzen w i r OMAS in Berlin uns ein? VIELFALT, MENSCHENWÜRDE, GERECHTIGKEIT, VERANTWORTUNG, TEILHABE, SOLIDARITÄT WIR MISCHEN UNS EIN! Bei unseren Aktionen sind politische Freundinnen und Freunde aus allen Generationen willkommen.

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« Alle Veranstaltungen Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Montag, 24. Mai 2021 - 12:30 - 19:00 Am Pfingstmontag gibt es in Berlin-Pankow – wie auch in anderen Stadtteilen Berlins – Protestkundgebungen gegen die Veranstaltungen der Coronaleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen, an denen voraussichtlich auch diesmal wieder ein breites Spektrum Rechtsradikaler beteiligt sein wird. Etliche unserer OMAS GEGEN RECHTS schließen sich der Protestkundgebung in Pankow an. 13:00 Uhr, Berlin-Pankow, Breite Straße 37, "Auf dem Anger" Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Gegenprotesten während der Pfingsttage bei Berlin gegen Nazis Kalender präsentiert von The Events Calendar

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Ich... Solidaritätsveranstaltung in Nagold Anna Ohnweiler:AM 19. 3. 2022 fand unsere Solidaritätsveranstaltung in Nagold statt. "Unser Leben wurde über die letzten zwei Jahre auf für... Wir setzen ein Zeichen für Toleranz, Respekt und Solidarität Mit ansteckbaren Schleifen und der dafür erfolgten dankenswerten Unterstützung namhafter Persönlichkeiten aus Politik, Religion und Gesellschaft setzen wir... 365 Tage im Jahr pro Antifa In Irmela Mensah-Schramms Leben hat Rassismus keinen Platz! Heute und an jedem anderen Tag! Das macht sie zu... WIR SETZEN EIN ZEICHEN FÜR TOLERANZ, RESPEKT UND SOLIDARITÄT Zentralrat der Juden in DeutschlandDr. Schuster "Der Zentralrat der Juden unterstützt die Solidaritätskampagne aus voller Überzeugung. Die Demos... Wichtige Ankündigung! Wenn aus einer Argumentationshilfe ein Buch wird Anna Ohnweiler:Es ist soweit. Ab dem 15. 08. 2021 kann unser erstes OGR Buch auf der Website unserer Initiative OMAS... Weiterlesen →

Es gab Fehler, es gab Fehleinschätzungen, auch bei uns. Aber, meine Damen und Herren, man zeige mir ein autoritäres System, das besser durch diese Krise gekommen wäre. Oder haben sich die selbsternannten starken Männer in aller Welt nicht in Wahrheit selbst entzaubert in dieser Krise? Standen die Kaiser mit ihren protzigen Kleidern, ihren Schuldzuweisungen und Verschwörungstheorien, nicht am Ende ziemlich nackt da? […] Ich werde als Bundespräsident keine Kontroverse scheuen, Demokratie braucht Kontroverse. Aber es gibt eine rote Linie und die verläuft bei Hass und Gewalt! […] In unserem Grundgesetz steht schließlich nicht: "Alles Gute kommt von oben". Sondern da steht: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus". << Dies sagten Sie gestern anlässlich Ihrer Wiederwahl zum Bundespräsidenten. Wir werden Sie beim Wort nehmen! Immer und immer wieder werden wir widersprechen… Solidarität ist unsere Alternative. Kommt zu den Gegenprotesten! Engagiert Euch lokal, in Eurem Bezirk. Uns ehrt es, Montag für Montag zu stehen gegen verkehrtes Spazierengehen.

Plenum Das Plenum dient der Informationsweitergabe, dem inhaltlichen Austausch, der Planung von Aktivitäten und der Entscheidungsfindung. Es findet einmal im Monat statt. Das Plenum wird von zwei OMAS im Wechsel vorbereitet und geleitet. Zum geeigneten Zeitpunkt werden von ihnen über die gesicherte E-Mail-Liste gewünschte TO-Punkte/Anliegen /Anträge ermittelt, die dann in die Tagesordnung eingearbeitet werden. Die Moderatorinnen erstellen anhand des vorliegenden Materials die Tagesordnung und legen die zeitliche Struktur fest. Auf jede Tagesordnung sollen mindestens die Punkte Genehmigung des letzten Protokolls, Berichte aus den Arbeitsgruppen und Termine für Aktivitäten aufgenommen werden. Im Plenum organisieren sich auch die Arbeitsgruppen. Für jede Arbeitsgruppe stellt sich mindestens eine OMA als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Fortbildungen werden auf dem Plenum beschlossen. Anträge, die abgestimmt werden sollen, werden von den Antragstellerinnen 10 Tage vor dem Plenumstermin der Vorbereitungsgruppe als fertig formulierter Antrag zur Kenntnis gegeben.