»Ich bin beeindruckt von den Ergebnissen«, fügt Zonszein hinzu, der nicht an der Studie beteiligt war. »Wir sollten sehen, ob sie reproduziert werden können. « Die Forscher basierten ihre Studie auf früheren Untersuchungen, die zeigten, dass Menschen, die regelmäßig frühstücken, ein niedrigeres Körpergewicht und einen niedrigeren Body-Mass-Index (BMI) haben als jene, die nicht frühstücken. Frühstückende Menschen freuen sich auch über niedrigere Blutzuckerspiegel und sind in der Lage, Insulin effizienter zu verarbeiten. Reichlich Eiweiß optimal zum Frühstück 59 Teilnehmer mit Typ 2-Diabetes wurden für die Studie in eine Gruppe mit kleinem Frühstück und eine Gruppe mit großem Frühstück eingeteilt. Haferflocken rocken (den Blutzucker) - mein-diabetes-blog.com. Das große Frühstück enthielt etwa ein Drittel ihres täglichen Kalorienbedarfs, das kleine Frühstück nur 12, 5 Prozent der täglichen Energiemenge. Das große Frühstück lieferte zusätzlich auch einen höheren Anteil an Eiweiß und Fett. Mediziner stellten nach 13 Wochen fest, dass Blutzucker und Blutdruck in der Gruppe mit großem Frühstück dramatisch gesunken waren.
Gut, mein allgemeiner Insulinbedarf ist zwar tatsächlich etwas gesunken, aber ich kann mir nicht vorstellen dass die Haferflocken daran "Schuld" sind. Was ich aber definitiv beobachten konnte, ist der gesunkenen BE Faktor zum Frühstück. Für eine Schüssel mit Haferflocken mit Milch und Obst, die ich normalerweise mit 5 BE (alles abgewogen) berechnen müsste, komme ich mit Insulin für 3, 5BE-4BE locker aus. Diabetes Typ 1, darf ich das frühstück weglassen? (Gesundheit). Ich bevorzuge meine Haferflocken übrigens warm zu essen, garniert mit etwas Obst, Mandeln und Zimt (ganz wichtig). Copyright Foto: Ilka G. / Feb 9, 2014 Ilka
Ernährung mit 40–50% Kohlenhydraten empfohlen Bei der Diagnostik scheiden sich die Geister: Die Mutterschaftsrichtlinien sehen zunächst einen Suchtest mit 50 g Glukose vor, der auch von den Kassen bezahlt wird. Bei Werten ≥ 200 mg/dl steht die Diagnose Gestationsdiabetes (GDM) fest, bei Werten ≥ 135mg/dl ist ein 75-g-oGTT angezeigt. Die aktuelle S3-Leitlinie empfiehlt dagegen gleich einen 75-g-oGTT. Als Grenzwerte gelten ≥ 92 mg/dl (nüchtern), ≥ 180 mg/dl (nach einer Stunde) und ≥ 153 mg/dl nach zwei Stunden. Ein GDM liegt vor, wenn mindestens einer der drei Grenzwerte überschritten wird. Nach bariatrischen Operationen (z. B. Magenbypass) ist ein oGTT wegen des Dumping-Phänomens nicht möglich, ersatzweise kontrolliert man zwei Wochen lang den Blutzucker nüchtern und jeweils eine Stunde postprandial. Therapeutisch steht die Ernährungsumstellung an erster Stelle. Empfohlen wird eine Diät mit 40–50% Kohlenhydraten, 20% Protein (ca. Frühstück diabetes typ 1.3. 60–80 g/Tag) und 30–35% Fett ( Ernährungsberatung). Dabei verzichtet die Schwangere optimalerweise auf schnell resorbierbare Kohlenhydrate und verteilt die anderen auf drei Hauptmahlzeiten und zwei bis drei Zwischenmahlzeiten (einschließlich Spätmahlzeit), um postprandiale BZ-Spitzen zu vermeiden.