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Die Stimmung im Gedicht ist daher traurig, einsam und düster. Die mehrfache Verwendung von "klar und rein" (V. 7;V. 15;V. 23) und der einfache Sprachstil des Gedichts sollen zeigen, dass die Spinnerin mit sich selbst im Reinen ist. Die einfache Sprache ist auch eine Eigenschaft der Romantik. " Der Spinnerin Nachtlied" ist also gekennzeichnet von typischen Eigenschaften und Motiven der Romantik, wie z. B. Mond, Nacht und Nachtigall, aber auch von Einsamkeit. Außerdem typisch für die Romantik ist die Gefühlsbezogenheit des Gedichts, da es in dem Gedicht ausschließlich um die Gefühle der Spinnerin geht und kein rationales Denken stattfindet.

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Gedichtsinterpretation "Der Spinnerin Nachtlied" von Clemens Brentano Das Gedicht "Der Spinnerin Nachtlied " von Clemens Brentano, wurde im Jahre 1802 veröffentlicht und gehört somit zur Romantik. Es handelt von einer Spinnerin, die nachts bei Mondschein ihrer verflossenen Liebe nach trauert. Beim ersten Lesen denkt man, dass die Spinnerin ihren Geliebten so dermaßen liebt, dass sie ohne ihn nicht mehr leben kann und nicht weiß, was sie mit sich und ihrer Trauer umgehen soll und jetzt eine enorme Sehnsucht verspürt. Somit stehen die Gefühle des lyrischen- Ichs im Mittelpunkt, so wie es für die Romantik üblich ist. Die erste Strophe handelt davon, dass das Lyrische-Ich in die Vergangenheit blickt und sich an die schöne Zeit mit ihrer Liebe erinnere, so wie an den Gesang einer Nachtigall. In der zweiten Strophe singt das lyrische- Ich. Es könne nicht weinen, würde aber gerne von dem Geliebten loslassen. In der dritten Strophe erzählt das lyrische- Ich erneut von der Nachtigall und dass diese nur sänge, als die beiden zusammen waren.

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In Heinrich Heines Gedicht ist Trauer, Wut und Verzweiflung zwar auch ein Thema, aber aus einem anderen Grund. Der Anstoß dafür ist die politische Lage und die dadurch entstandene Not für die Weber. Die Spinnerin in Brentano empfindet nur ihr eigenes Leid – von der Gesellschaft ist keine Rede. In der zweiten Strophe erklärt sie ihre derzeitige Situation. Sie spinnt zu später Stunde Wolle zu Faden, der Mond allein dient ihr als Lichtquelle. Das Motiv des Mondes kommt noch des Öfteren in Brentanos Gedicht vor. Man kann also dieses "Faden spinnen" als Metapher für das gesamte Leben der Frau betrachten. Es werden in den darauf folgenden Strophen immer wieder die gleichen Worte verwendet. Ein weiteres Zeichen für die sich immer wiederholende Leidensgeschichte und der Trauer, die nicht enden will. Sie beklagt den Tod ihres Geliebten mehrmals auf verschieden Art und Weise, während sie zwischen der grausamen Realität des Todes und ihren Wunschvorstellungen schwelgt. Der Vers: "Seit du von mir gefahren" (Strophe 5/) ist ein Euphemismus, eben eine solche Beschönigung.

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Die abwechselnd weiblich und männliche Kadenz weist auf eine ausgeglichene, ehemals harmonische Beziehung hin (Vergangenheit) an die das lyrische Ich immer noch festhält (Gegenwart). Die Strophen haben alle das gleiche Reimschema (abba, cddc, usw). Die geraden Strophen sind mit den geraden verbunden, genauso die ungeraden. So hört zum Beispiel die erste Strophe mit dem Wort "waren" auf (V. 4), welches in der dritten wieder aufgegriffen wird ("waren", V. 9). Alles ist eng miteinander verwoben und baut aufeinander auf. Dadurch scheint es logisch, dass der Schmerz der Spinnerin nicht aufhö vielen Personalpronomen (z. B. "ich", V. 5, "du", V. 12, "wir", V. 20) betonen die Gefühlswelt des lyrischen Ichs im Bezug auf den Geliebten. In den ungeraden Strophen werden viele Worte mit dunklen Assonanzen verwendet (z. "sang", V. 1; "mahnet", V. Diese unterstützen die Trauer und düstere Atmosphäre in dem Gedicht. Insgesamt kann man sagen, dass dieses Gedicht Vergangenheit und Gegenwart stark verbindet und alles aufeinander aufbaut, so dass es schwer ist aus dem Kreis/Rad auszubrechen und den Schmerz zu verarbeiten.

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Allerdings ist diese Zeit vorüber und das lyrische ich ist sehr traurig. In der zweiten Strophe wird die gegenwärtige Situation beschrieben und die Gefühlslage der Vergangenheit aufgegriffen. Obwohl es die Spinnerin schmerzt, dass die schöne Vergangenheit vorbei ist, sagt sie, dass sie nicht weinen kann(vgl. V. 5). Dadurch ist das lyrische ich nicht in der Lage ihre Gefühle zu verarbeiten, sie kommen immer wieder. Verdeutlicht wird dieser immer wiederkehrende Schmerz einmal durch den Vorgang des Spinnens ("und Spinne so allein", V. 6) und einmal durch das Symbol des Mondes (V. 8). Das spinnen ist ein immer gleichbleibender Vorgang, man dreht sich im Kreis. Der Mondzyklus ebenfalls. Auch ist der "Mond" als ein Hinweis auf die Sehnsucht zu verstehen. Die dritte Strophe ist wieder ein Bezug auf die Vergangenheit. Das Symbol der "Nachtigall" wird wiederholt, aber in dieser Strophe betont das lyrische Ich, dass die gemeinsame Zeit schön gewesen ist (vgl. 3), aber jetzt der Gesang der Nachtigall nur noch eine Mahnung beziehungsweise eine Erinnerung an das vergangene ist ("Nun mahnet mich ihr Schall ()", V. 11).

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Zudem ist eine Parallele zu Goethes "Prometheus" spürbar: Gott, oder wie in diesem Falle des griechischen Polytheismus die Götter, werden von enttäuschten Gläubigen verhöhnt, verspottet und wegen mangelnder Unterstützung ihrerseits heftig kritisiert. Der Verfasser Heine nennt sich auch einen "entlaufenen Romantiker", da er zwar Themen der Romantik in seinen Gedichten behandelt (Liebe, Sehnsucht etc. ), aber dennoch nicht mit der vollen Ernsthaftigkeit eines Vollblut-Romantikers, sondern immer ein wenig ironisch – er belächelt die Situation. Auf diese Weise stellt er oft auch seine politischen Gedichte dar. Er distanziert sich von den radikalen Demokraten, indem er ihren Ziele, die rein politischer Natur sind, die Forderungen nach Lebensfreude und ästhetischer Schönheit der Romantiker entgegenstellt. Wie alle seine politischen Gedichte, übt er auch in "Die schlesischen Weber" heftige Kritik an den Autoritäten, wie er mit der Zeile: "Der den letzten Groschen von uns erpresst" auf die zusätzlichen Steuern verweist, die den Webern vom König auferlegt wurden.

Von Simone Lohmann