Hrsg. Felix Graf von Luckner. Koehler & Amelang, Leipzig 1933. Englisches Original: Lauterbach of the China sea. Hutchison, 1931. Französische Übersetzung: Mes aventures des côtes de Chine a la Baltique. souvenirs, receuillies par Lowell Thomas. Payot, Paris 1932. Reinhard Roehle: Als Flüchtling um den halben Erdball – Die abenteuerlichen Erlebnisse des Prisenoffiziers S. Emden KptLt d. R. Julius Lauterbach nacherzählt. UDV, Berlin / Leipzig 1920. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur von und über Julius Lauterbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lauterbach, Julius (WO und Prisenoffizier), Kurzbiografie mit Bild, in: Website der Bordgemeinschaft der Emdenfahrer, zuletzt abgerufen am 3. März 2011 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ R. K. Lochner: Die Kaperfahrten des Kleinen Kreuzers EMDEN. Heyne, ISBN 3-453-00951-7, S. 7. ↑ Mark Lewis: The Rough Guide to Singapore. 2003, ISBN 978-1-84353-075-6, S. 46. ↑ Bordgemeinschaft der Emdenfahrer: Mehr über die Emden, abgerufen am 20. Januar 2010 Personendaten NAME Lauterbach, Julius ALTERNATIVNAMEN Lauterbach-Emden, Julius (vollständiger Name) KURZBESCHREIBUNG deutscher Kapitän und Marineoffizier GEBURTSDATUM 24. November 1877 GEBURTSORT Rostock STERBEDATUM 18. April 1937 STERBEORT Sønderborg
Die kleinen Artikeldetails Märchen von großen und kleinen Tieren. Die kleinen Trompeterbücher; 4 Nast, Bernhard (Ill. ): Weinheim: Der KinderbuchVerl., S. : Ill.
Dieser Artikel befasst sich mit dem Kapitän Julius Lauterbach. Zum Verwaltungsbeamten und Politiker siehe Julius August Lauterbach. Kapitänleutnant der Reserve Julius Lauterbach Julius Lauterbach, später Julius Lauterbach-Emden, (* 24. November 1877 in Rostock; † 18. April 1937 in Sønderborg) war ein deutscher Kapitän und Marineoffizier. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine seemännische Ausbildung in der Handelsmarine führte Julius Lauterbach mit der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft ab 1909 nach Ostasien. Dort war er unter anderem Kapitän des Reichspostdampfers Staatssekretär Kraetke (Baujahr 1905 Howaldt, Kiel, 2009 BRT, 11 kn, 116 Passagiere) und nahm im Juni 1914 als Leutnant der Reserve an einer Übung der Kaiserlichen Marine teil. [1] Julius Lauterbach war im Ersten Weltkrieg Prisenoffizier des Kleinen Kreuzers Emden. Als dieser übernahm er am Abend des 8. November 1914 das Kommando über den zwei Wochen zuvor gekaperten britischen Kohlendampfer Exford und bezog mit dem Schiff eine abgelegene Warteposition bis Ende November.
Bereits 1917 veröffentlichte er seine Erlebnisse in Buchform ( 1000 £ Kopfpreis – tot oder lebendig: Fluchtabenteuer des ehemaligen Prisenoffiziers S. M. S. "Emden" Julius Lauterbach) und erlangte dadurch Bekanntheit. Schon im Januar 1916 hatte er das Kommando der U-Boot-Falle K übernommen, die am 2. November 1917 im Kattegat von britischen Zerstörern versenkt wurde – Lauterbach war einer der Überlebenden. Bereits im Oktober 1917 wurde er Verwaltungsoffizier der 1. Handels-Schutz-Flottille. Zum 1. Januar 1918 übernahm er, inzwischen Kapitänleutnant, das Kommando auf der Möve, die bis zum Kriegsende jedoch nicht wieder auf Kaperfahrt ging, sondern überwiegend im Nord- und Ostseeraum eingesetzt wurde. Nach dem Ersten Weltkrieg unternahm Julius Lauterbach ebenso wie Felix Graf von Luckner Vortragsreisen über seine Erlebnisse. Beide hatten in dieser Zeit dieselbe Agentin: Dorothea Schneider-Lindemann. Lauterbach wird im Zusammenhang der Meuterei in Singapur noch 2002 im englischen Reiseführer The Rough Guide to Singapore erwähnt.