Lachs Mit Gemüsereis

Was mir an "Gibs auf! " besonders auffiel Es fällt auf, dass es scheinbar Leute geben soll, die mit ihrem Lachen allein sein wollen. Nach dem Motto "Lese sorgfältig, Eckhard, was mir so auffällt" (Ja, Frau Lehrerin, Amen! ), denn mir ist echt die Sache mit dem Lachen zuerst aufgefallen (aber das passte irgendwie nicht zum Brod-Titel und auch nicht zu unseren bisherigen "Ergebnissen" der Analyse), dennoch finde ich meine Deutschlehrerin zumindest gut (der Trend geht höher), man kann sich so schön mit ihr fetzen (auch wenns manchmal frustet): Beim sorgfältigen Lesen des Textes fällt einem auf, dass der Schutzmann einen Fragenden duzt, und dass Leute, die lächeln und sich mit einem großen Schwunge abwenden, mit ihrem Lachen allein sein wollen. Zumindest meint dies der Ich-Erzähler zu erahnen. Textanalyse Franz Kafka "Gibs Auf" - Deutsch - Hausaufgaben / Referate - Forum => abi-pur.de. Ich gebe es auf! Jedenfalls ist das wichtigste Ergebnis der Analyse für mich gewesen, dass eine Mitschülerin uns darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Hauptperson von "Gibs auf! " nicht geschlechtsspezifisch definiert ist, dass es sich also durchaus um eine Frau handeln könnte (alle anderen SchülerInnen, und ich mit, haben die Hauptperson als Mann "erkannt", das Geschlecht in die Person hinein interpretiert, obwohl der Franz sicher auch einen Mann intendiert hat)...

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#1 Moin Leute, ich habe mir einige Mühe geggeben umd die Parabel "Gibs Auf" von Franz Kafka zu interpretieren. Wichtig wäre mir nun eure Bewertung und möglicherweise Verbesserungsvorschläge. Vorher ist zu sagen ist, dass wir den Text vorher auf Stimmung untersucht haben und eine dem entsprechende Stimmungskurve gezeichnet haben. Y-Achse -> Unsicherheit X-Achse-> Sicherheit. Anfangs verhielt sich die Kurve relativ flach, bis der Mann die Turmuhr erreicht. Seine Unsicherheit steigt rapide an und damit auch die Kurve. Erst als er den Polizisten sieht fällt die Kurve wieder um ein gutes Stück. Kafka gibs auf interpretation youtube. Das Ende lässt sie erneut in die Höhe schnellen. Ich bitte um möglichst objektive Bewertung Mfg Widow Hier nun meine Interpretation Franz Kafka - "Gibs auf" Text -Analyse Franz Kafka, geboren am 3 Juli des Jahres 1883 in Prag, war ein deutschsprachiger Schriftsteller, der aus einer bürgerlichen jüdischen Kaufmanns Familie abstammt. Aufgrund eines sehr strengen Vaters wurde er einer erstklassigen Ausbildung unterzogen.

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Nach seinem Abitur studierte er erst Chemie, Germanistik und Kunstgeschichte, später auch Jura. Nachdem er sich von der Gewalt seines Vaters abgewendet hatte, führte er ein sehr ereignisreiches Leben, welches mehrere erfolglose Verlobungen und viele Auslandsreisen mit sich brachte. Veröffentlicht wurden die meisten seiner Werke jedoch erst nach seinem Tod. Zu seinen bedeutsamsten Werken gehörten neben den zahlreichen Erzählungen die 3 Romane "Der Prozess", "Das Schloss" und "Der Verschollene". Viele dieser Texte spiegeln den Lebenslauf von Franz K. Kafka gibs auf interpretation de. wieder. Eine dieser Erzählungen möchte ich nun näher untersuchen. Die Kurzgeschichte "Gib's auf" von Franz Kafka erschien im Jahre 1922 und erzählt die Geschichte eines Mannes, der auf der Suche nach dem Bahnhof eine seltsame Begegnung mit einen Polizisten hat, der anstelle von Klarheit nur noch mehr Verwirrung und Unsicherheit hervorruft. Ein Mann ist früh morgens auf der Suche nach einem Bahnhof in einer ihm größtenteils fremden Stadt. Er gerät immer mehr unter Zeitdruck und findet glücklicherweise einen Polizisten.

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Dieser lacht aber bloß und rät dem Mann er solle aufgeben. Anschließend wendet er sich ab wie jemand, der alleine lachen möchte. Der Text ist nicht in inhaltliche Absätze zu unterteilen, jedoch ist eindeutig eine Stimmungskurve zu erkennen, die sich wie ein roter Faden durch den ganzen Text zieht. Geschrieben ist er in der Ich-Perspektive jedoch mit der Einschränkung, dass der Erzähler keinen direkten Einblick in die Gefühle der handelnden Person hat (Außensicht). Wie oben schon genannt, ist der Text deutlich in Stimmungen zu unterteilen: zum einen die Unsicherheit und zum anderen die Sicherheit. Als der Mann früh am Morgen sich auf seinen Weg zum Bahnhof macht (Z. 1), ist er sich noch relativ sicher den Weg zu finden. Wörter wie "rein" und "leer" in Bezug auf die Straßen sind ein deutliches Indiz hierfür. Doch verpufft diese Sicherheit immer mehr. Als er seine eigene Uhr mit einer Turmuhr vergleicht (Z. Kafka, Franz - Gibs Auf!. 2), muss er feststellen, dass es schon viel später ist, als er geglaubt hatte (Z. 3).

Doch es kommt anders als erwartet. Anstatt ihm den Weg zu nennen, antwortet der Polizist auf seine Frage lediglich mit einem Lächeln und der rhetorischen Frage "Von mir willst du den Weg erfahren? " (Z. 7-8). Allein das Lächeln in Kombination mit der Frage, charakterisieren den Polizist als überheblich, also dem genauen Gegenteil vom dem was er eigentlich darstellen sollte. Der Mann, wahrscheinlich völlig perplex, antwortet mit einem "Ja" und begründet sich damit, dass er selber den Weg nicht finden könne (Z. [Berlin] uber eats Burgermeister 2 für 1 | mydealz. 8-9). Dies verdeutlicht nochmals, dass der Mann den Polizisten als seinen einzigen Ausweg ansieht und auf seine Hilfe angewiesen ist. Der Polizist jedoch antworte ihm nur er solle aufgeben und wendet sich anschließen ab, wie jemand der lieber alleine lacht (Z. 9-10). Dieses völlig absurde Verhalten des Polizisten und die Phrase, dass er sich abwendet um mit seinem Lachen allein zu sein, bringt nicht nur mit einem Schlag die Unsicherheit des Mannes zurück, sondern verwirrt auch im hohen Maße den Leser, dem der Sinn fürs Erste nicht ersichtlich ist.

Erst durch das Wissen über Franz Kafkas Lebenslauf und seine familiären Umstände, lässt sich dieser Geschichte ein Sinn entnehmen. Diese kurze Erzählung steht stellvertretend für den Lebenslauf Franz Kafkas. Als Kleinkind war für ihn die Welt noch "rein" und "leer" wie oben beschrieben. Er wächst auf, schließt sein Abitur ab und fängt an zu studieren. Da er in 4 unterschiedliche Bereichen studierte, schloss er sein Jura Studium, und damit das letzte, erst mit ungefähr 23 Jahren ab. Zu der Zeit war dies ein Alter wo man normalerweise bereits Mitten im Leben stand und arbeitete. Kafka gibs auf interpretation der. Dieser Augenblick wird durch die Turmuhr symbolisiert. Er merkt plötzlich, wie alt er ist und dass es längst Zeit ist, sich vom Elternhaus zu lösen und ein eigenes Leben aufzubauen. Das Elternhaus wird in der Erzählung durch die unbekannte Stadt dargestellt. Unbekannt, da er dort zwar lebte, er jedoch keine gute Beziehung zu seinem Vater hegte. Der Bahnhof aus der Geschichte symbolisiert den Weg zum selbständigen Leben.