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Im Norden Norwegens, da, wo die Sonne im Sommer niemals untergeht, durchzieht ein einzigartiger 560 Kilometer langer Skulpturenweg die gesamte Provinz Nordland. Gegründet, um hier - wo es kein einziges Kunstmuseum gibt - die Kunst zu den Menschen zu bringen; um Orte zu schaffen, an denen sich Kunst und Natur wechselseitig in Szene setzen. Die Doku-Reihe „Kunst muss raus“ bei Arte. In atemberaubend schöner Landschaft stehen 35 Werke von international renommierten Künstlern. Die Dokumentation bereist den Skulpturlandskap Nordland, macht bei einzelnen Werken Halt und trifft drei der Künstler, die mit ihren Werken unser Sein hinterfragen. Der britische Künstler Antony Gormley gewährt Einblick in sein Londoner Atelier, zeichnet, entwirft, lässt seinen Körper scannen und berichtet über seine Skulptur "Havmannen" in der Stadt Mo i Rana, für die er selbst Modell gestanden hat: eine menschliche Silhouette aus Granit, die mitten im Fjord und mit Blick auf den Horizont auf die Begrenztheit unseres Lebensraums und die unendlichen Möglichkeiten unseres Bewusstseins verweist.

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Quelle: Der deutsch-französische Kultursender Arte hat sich mit dem Phänomen "Kunst im öffentlichen Raum" auseinandergesetzt. Die fünfteilige Reihe "Kunst muss raus" geht den Fragen nach, was Kunst im öffentlichen Raum eigentlich definiert, wo sie heute steht, in welch unterschiedlichen Facetten sie sich zeigt, welche Aufgabe sie erfüllt und wohin sie sich noch entwickeln wird bzw. könnte. Folge 1: Kunst muss raus – Kunst als Störfall (von Martina Müller) Fernsehen: 4. August 2019, 11:25 Uhr Mediathek: 3. August bis 2. September 2019 Für die einen ist Kunst im öffentlichen Raum ein Geschenk, für die anderen Zumutung. Arte kunst muss rauscher. Die erste Folge der Reihe schaut von der Geschichte in die Gegenwart und geht den Fragen nach, worin die Intention der Kunstschaffenden besteht und wie Betrachter damit umgehen, wenn Kunst unverhofft in ihren Alltag tritt. Folge 2: Kunst muss raus – Mut und Provokation (von Eric Brinkmann) Fernsehen: 4. August 2019, 11:50 Uhr Diese Folge begleitet das Kollektiv PENG! bei ihrer Kampagne Deutschland geht klauen, entdeckt zusammen mit der deutsch-türkischen Performance-Künstlerin Nezaket Ekici die Nationenvielfalt im beschaulichen Schmallenberg und stellt Maria Kulikovska vor, die durch die Annektierung der Krim ihre Heimat verloren hat und in ihrem eigenen Land zum registierten Flüchtling wurde.

Kunst-Doku bei Arte: Raus ins Freie Von Ursula Scheer - Aktualisiert am 04. 08. 2019 - 10:41 Zurück zum Artikel 3/3 Bild: © Schnittstelle Film und Video Ihre Fußgänger-Achterbahn "Tiger and Turtle" (2010) in Duisburg ist auch ein Denkmal für den industriellen Wandel: das Künstlerduo Heike Mutter und Ulrich Genth

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Die chinesische Künstlerin Cao Fei gründet eine Stadt im Second Life und lädt Besucher aus aller Welt ein, mit ihren Avataren dort eine zweite Realität zu schaffen. Ihre Stadt "RMB City" wird ein Treffpunkt der internationalen Kunstszene. Sogar Kunstausstellungen werden dort digital realisiert. Ihre Identität als "China Tracy" im Netz macht Cao Fei binnen kurzer Zeit zur berühmtesten Künstlerin Chinas. Wer bin ich und wer will ich sein? Britta Thie reagiert auf die Dominanz der sozialen Medien in der Beziehungskultur der jüngeren Generationen, der sogenannten Digital Natives. In ihren Webserien entlarvt sie das trügerische Versprechen einer optimierten Selbstdefinition im Netz. Kunst muss raus (2/5) - arte | programm.ARD.de. Schon als Kind experimentierte sie mit mehreren Versionen ihres Selbst vor der Videokamera. Als Künstlerin machte sie dann Furore mit ihrer Webserie "Translantics". Jetzt schuf sie mit Teenagern aus einer mittelkleinen deutschen Stadt den Piloten einer neuen Serie und gewann sogar einen globalen Elektronikdiscounter als Präsentationsort für die Kunst.

E in "Verkehrshindernis" sei das Ding, eine "Verschandelung" oder mindestens "grober Unfug" heißt es 1969 in Essen, als der Aktionskünstler Wolf Vostell seinen Opel in eine Parklücke stellt und mit Stahlbeton umgießt. "Ruhender Verkehr" nennt er die Plastik, und das Unverständnis darüber, dass so etwas in der Stadt Platz wegnehmen darf, ist groß. Bilderstrecke zu: Die Doku-Reihe „Kunst muss raus“ bei Arte - Bild 1 von 3 - FAZ. Zehn Jahre später empört man sich in Bochum über den "Haufen Schrott", den der Bildhauer Richard Serra gegenüber dem Hauptbahnhof abgeladen hat. Gemeint ist seine monumentale Stahlskulptur "Terminal", ein Kartenhaus aus Metallplatten, das zum Innehalten und Perspektivwechsel einlädt, aber als Pinkelbude missbraucht wird. Und 2017 brüllen Pegida-Anhänger gegen die wie Säulen vertikal aufgerichteten Busse an, die der syrischstämmige Künstler Manaf Halbouni vor der Frauenkirche plaziert hat, um so auf Barrikanden in der Bürgerkriegsstadt Aleppo zu verweisen. Skulpturen im öffentlichen Raum haben es nicht leicht, das zeigen die Dokumentarfilmer Martina Müller, Eric Brinkmann, Claudia Kuhland, Cordula Echterhoff und Jörg Jung in ihrer kurzweiligen Reihe "Kunst muss raus".

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Wie es gelingt, Millionen Menschen für Kunst im öffentlichen Raum zu begeistern, weiß keiner besser als Christo, der mit seiner Frau Jeanne-Claude zum Popstar unter der Spezialisten für die temporäre Verwandlung von Orten wurde. Natürlich finden der verpackte Reichstag, "The Gates" im Central Park und die "Floating Piers" auf dem Iseosee Erwähnung, und natürlich gibt es von einem so bekannten und gut ausgeleuchteten Künstler nichts Neues zu erfahren. Arte kunst muss raus mit. Da lohnt sich schon eher der Blick auf andere Arbeiten wie die erleuchtete Geisterbahn, die der Konzeptkünstler Mischa Kuball durch Kattowitz schickte, oder die Fußgänger-Achterbahn "Tiger and Turtle" von Heike Mutter und Ulrich Gerth, die sich über einer ehemaligen Halde in Duisburg erhebt. So setzt sich Stück für Stück ein – ausschnitthaftes – Bild zusammen. Im besten Fall stiftet Skulptur im öffentlichen Raum Identifikation, ohne sich aufzuspielen, bereichert und fordert heraus, ohne beiseite zu drängen, ruft zur demokratischen Diskussion auf, die verschiedene Standpunkte zulässt.

"Kunst erleben ist Freude an Farbe, am Entdecken und am Gestalten. " Mein Name ist Mathias Schweikle. Arte kunst muss rauschenberg. Seit 1999 bin ich freischaffender Künstler. Kunst aus purer Lust am Leben oder weil Kreativität raus muss! Schon Opa Jakob malte Bilder in Öl, inspiriert in Schwarzenberg, wo demnach meine Wurzeln sind. Auch mein Vater Karl-Heinz ist ein kreativer Kerl und hat Freude an der Natur und den Tieren – das muss dann wohl vererbt sein. Vogelnest erhält neue Ausgestaltung Im Vogelnest im Maurener Tal ruht nun ein Erdball mit einem Durchmesser von 4 m.