Kardenwurzel bzw. Kardentinktur aus der Wilden Karde wird alternativmedizinisch gegen Borreliose empfohlen. Ich werde immer wieder einmal gefragt, ob Kardentinktur oder Kardenurtinktur Nebenwirkungen hat. Dazu folgendes: In der Fachliteratur finden sich keine Angaben zu Nebenwirkungen der Karde. Allerdings ist die Sicherheit einer Langzeitanwendung – wie sie Borreliosekranken oft empfohlen wird – bisher nicht geklärt worden. Nebenwirkungen von Kardentinktur sind ungeklärt - Wirkungen aber auch. Frage nach Nebenwirkungen von Kardentinktur offen Wichtig ist aber auch zu wissen, dass es bisher keinerlei glaubwürdigen Hinweise auf eine Wirksamkeit der Wilden Karde bzw. der Kardentinktur gegen Borreliose gibt. An der ZHAW in Wädenswil (Schweiz) wurde Karde gegen Borrelien im Reagenzglas getestet. In Kontakt mit Karde wuchsen die Borrelien eher besser. (Quelle: Fahrlässige Tipps gegen Borreliose, NZZ am Sonntag, 26. 8. 2007, PDF hier) Da sich Laborergebnisse nicht 1: 1 auf die Anwendung beim Menschen übertragen lassen, lässt sich aus dem Experiment an der ZHAW nicht schliessen, dass Karde / Kardentinktur die Borrelien auch im menschlichen Organismus zum Wachsen anregt.
Wir wollen nämlich die gebündelte Kraft der Wurzel, wenn die Karde in ihrem ersten Herbst die Kraft zurück in die Wurzel holt, um sie dort für das Frühjahr, für den Austrieb der Blüte und der anschließenden Samenbildung, zu speichern. Wo man aber blühende oder verdorrte Kardenblütenstände sieht, sind die einjährigen Kardenpflanzen nicht allzu fern. Sie schmiegen sich als glänzende, sattgrüne, leicht stachelbewehrte flache Rosetten an den Boden. Kardentinktur nach story 3. Ein untrügliches Zeichen, hier keine Distel oder andere Pflanze vor sich zu haben, sind leicht gebogene Dornen an der mittigen Blattader auf der Blattunterseite. Der beste Zeitpunkt um Wurzeln zu graben, ist im Herbst, zum abnehmenden Mond, kurz vor Neumond. Ich habe am heutigen 16. Oktober, 3 Tage vor Neumond, Kardenwurzeln gegraben. Heute war ein Wurzeltag, und so war dies für mich der perfekte Zeitpunkt für dieses Unterfangen. Wie immer gilt, dass Pflanzen an einem abgeschiedenen Platz, fernab der Straßen und dort, wo möglichst wenig Hunde spazieren gehen, gesammelt werden sollen.
Die Vektoren- Zeckenbiss und anschließende Borrelieninfektion –werden aufgezeigt, Diagnosen gestellt und schließlich eine wissenschaftliche vertretbare Lösung angeboten. Diese heißt dann Antibiotika. Leider wirken diese Wundermittel bei Borreliose kaum. Borrelien sind äußerst schlau und wandlungsfähig. Sie entziehen sich dem Abwehrsystem oder funktionieren es zu ihren Gunsten um; sie verändern ständig ihre Erscheinung, so dass sie von den Immunzellen oft nicht erkannt werden können. Den Antibiotika bieten sie kaum Angriffsfläche, oder sie verstecken sich in Nerven, Knorpel oder anderen wenig durchbluteten Körpergeweben. Karden-Tinktur nach/von Wolf-Dieter Storl - marktde.net. So zeigen sie uns unmissverständlich, dass wir uns am Ende des Antibiotika-Zeitalters befinden. Der Autor, selbst Ethnobotaniker, forscht in der traditionellen chinesischen Medizin, im Schatz des indianischen Heilwissens, in der Homöopathie und der überlieferten westlichen Heilkräuterkunde nach wirksamen Therapien. Bei den Chinesen findet er die Karde, bei den Kariben die Überhitzungstherapie, Diäten und Pflanzen, mit denen diese Völker die mit der Borreliose eng verwandte Syphilis heilten.