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Quelle: | 3000 Spiele, Andachten und Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit nur für den privaten Gebrauch | Eine Veröffentlichung - egal wo - ist ohne unsere Zustimmung nicht erlaubt. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. (Jesaja 42, 3) Hast Du schon ein Mal versucht ein geknicktes Rohr wieder gerade zu biegen? Oder hast Du schon einmal versucht einen glimmenden Docht wieder zum brennen zu bringen? Oder hast Du schon mal versucht ein abgesprungenes Porzellanstück einer Kaffeetasse wieder dran zu kleben? In allen Fällen geben wir uns nicht so die Mühe und versuchen es nicht wirklich. In der Regel werfen wir das Zeug weg, weil es unbrauchbar geworden ist und nicht die Mühe lohnt. Bei Gott ist das was anderes. Er wirft das Wertlose nicht einfach weg, nur weil es eine kleine Macke hat. Er erhält es vielmehr am Leben. Und das ist eine tolle Verheißung für Dich. Trotz Deiner Zweifel, Deiner Unfähigkeit, Deiner Niedergeschlagenheit, Deinen vielen kleinen Macken und Fehlern - Gott hält zu Dir.

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Siehe, das ist mein Knecht, den ich halte, und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. Er wird nicht schreien noch rufen und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus. Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung. Jesaja 42, 1–5a Wie auf einer Insel fühle ich mich manchmal in diesen Pandemiezeiten: Kaum Kontakt, kein Händeschütteln, keine Umarmungen, kein Kaffeeklatsch, nur wenige Menschen, alles reduziert, beschränkt, auf Sparflamme. Ständiges Warten auf neue Weisungen, auf konkrete Verhaltensregeln, Anweisungen der Fachleute, Richtlinien, Updates. Flexibilität ist angesagt, alles scheint ständig im Fluss zu sein. Planen ist schwierig geworden angesichts schwankender Inzidenzzahlen, gefährlicher Virusmutanten und immer neuer Erkenntnisse.

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Lutherbibel 2017 Der Knecht Gottes, das Licht der Welt 1 Siehe, das ist mein Knecht, den ich halte, und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. 2 Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. 3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus. 4 Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung. 5 So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk auf ihr den Atem gibt und Lebensodem denen, die auf ihr gehen: 6 Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand. Ich habe dich geschaffen und bestimmt zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden, 7 dass du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker.

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Christi Reich der Geduld war auch das Reich seiner Stärke. 2. Dieser Sieg erfolgt schrittweise. Deswegen sind die, die so schnell wie möglich nach dem ersten Schlag schon Sieger sein wollen, von zu hastigem Geist und werden am Ende ihres Rennens wieder am Start anlangen. Die Israeliten waren sich auf ihrer Reise nach Kanaan ihres Sieges sicher, dennoch mussten sie ihn ausfechten. Gott wollte uns nicht sogleich vergessen lassen, welch grausame Feinde Christus für uns überwand. "Töte sie nicht, damit mein Volk es nicht vergisst, " sagt der Psalmist (Psalm 59, 12), damit durch die Erfahrung einer solchen Plage, die wir durch sie haben, bei uns die Furcht davor bestehen bleibt, unter ihre Macht zu kommen. 3. Gott handelt oft durch Gegensätze: Bevor er uns den Sieg schenkt, wird er es zulassen, dass unsere Pläne zuvor durchkreuzt werden; wenn er uns trösten will, wird er uns zuvor in Schrecken versetzen; wenn er uns verherrlichen will, wird er uns zuvor verurteilen; den er verherrlichen will, wird er zuerst erniedrigen.

Schon früh im Altertum benutzte man Schilfrohr zur Herstellung von Flechtwerk, wie wir ja auch aus dem Bericht über die ersten Lebenstage von Mose wissen ( 2. Mo 2, 3). Der Korbmacher nahm bei seiner Arbeit ein Rohr nach dem andern zur Hand, prüfte durch vorsichtiges Biegen seine Elastizität und suchte dabei festzustellen, an welcher Stelle des Werkstücks es am besten seinen Platz fand. Hatte es einen Knick, dann war die Elastizität dahin; der Korbmacher zerbrach es und warf es zum Abfall – gnadenlos. Wenn bei Obstbäumen ein Ast gebrochen ist, bemüht sich der Gärtner, durch einen Verband den Schaden zu mindern; aber Schilfrohr ist keine Kulturpflanze, um die sich irgendjemand müht. Darum besiegelt das Zerbrechen des Schilfrohres sein endgültiges Los, selbst wenn Reste davon vielleicht noch irgendwie Verwendung finden. Wie ganz anders ist doch der Herr Jesus "geknickten" Menschen begegnet! Mit Recht wenden wir diesen Ausdruck ja auch auf den Seelenzustand eines Menschen an. Denken wir an die Frau mit dem unheilbaren Blutfluss, die in ihrer Beschämung heimlich Sein Gewand anzurühren versuchte, um geheilt zu werden: "Tochter", wie muss diese Anrede Balsam für ihre Seele gewesen sein, und dann "dein Glaube hat dich geheilt. "