( Ingwertee: So bereiten Sie das heiße Getränk richtig zu) Das Rezept dazu ist ganz einfach, wie sie im Video erklärt: Besitzen Sie keinen Garten, können Sie auch getrockneten Rosmarin im Super- oder Biomarkt kaufen. Wenn Sie bereits einen Rosmarinstrauch in Ihrem Garten haben, dann schneiden Sie einfach ein paar Zweige des Rosmarins ab. Doch achten Sie darauf, dass Sie diese nicht zu nah am Boden entfernen, da dort das Holz bereits älter und trockener ist. Rosmarin als Fußbad gegen kalte Füße: So geht das Rezept – und wer sich hüten sollte Als nächstes hängen Sie die Rosmarinzweige zum Trocknen am besten an einem hellen und trockenen Raum auf. Ist der Rosmarin winterhart? So kann er überwintern. Sie können sie alternativ auch auf ein Tablett legen. Nach etwa zwei bis drei Wochen sollte der Rosmarin schließlich getrocknet sein. Nun zupfen Sie die einzelnen Nadeln ab und füllen sie in ein Schraubglas. Für ein Fußbad geben Sie nun etwa zwei Esslöffel getrockneten Rosmarin in ein Liter Wasser, das Sie zuvor aufgekocht haben. Lassen Sie den Rosmarin im Wasser etwa zehn Minuten ziehen.
Winterfest oder winterhart? So mancher Gartenbesitzer lässt sich durch Bezeichnungen wie "winterhart" und "winterfest" schnell in die Irre führen. Speziell der Begriff "winterfest" suggeriert eine große Unempfindlichkeit gegenüber winterlicher Kälte; dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Die meisten Rosmarinsorten sind winterfest, aber nicht winterhart. Das bedeutet, sie vertragen durchaus niedrige Temperaturen um den Gefrierpunkt herum, Minusgrade im niedrigen einstelligen Bereich jedoch schon nur noch mit dem entsprechenden Schutz. Rosmarin als Fußbad: Mit diesem Hausmittel bekommen Sie keine kalten Füße mehr. Winterharte Sorten dagegen überstehen auch Kälteperioden mit tieferen Temperaturen bis, je nach Sorte, minus 15 oder gar minus 22 °C. Winterfeste Rosmarinsorten dürfen lediglich in den deutschen Weinbauregionen in der kalten Jahreszeit draußen bleiben, winterharte auch im Rest der Republik. Nur wenige winterharte Sorten Leider gibt es nur sehr wenige wirklich winterharte Rosmarinsorten, die meisten sind entweder winterfest oder vertragen tiefere Temperaturen nur für einen kurzen Zeitraum.
Dies muss allerdings schnell geschehen, da das mediterrane Kraut sehr schnell auftaut. Wem diese Methode nicht behagt und wer es komplizierter haben möchte, der kann auch direkt nach der Ernte mit einer Nagelschere die Nadeln vom Trieb abschneiden, in einen geeigneten Behälter geben und dann einfrieren. Das Rosmarin Trocknen kann entweder im Backofen oder an der Luft erfolgen, wobei eine Lufttrocknung grundsätzlich empfehlenswerter ist. Hierfür werden einige Rosmarintriebe zu einem kleinen Bündel zusammengebunden. Ist Rosmarin winterhart? Diese Sorten überstehen Frost. Dieses wird dann kopfüber an einen dunklen, trockenen Ort gehängt. Nach einigen Tagen sind die Pflanzenteile getrocknet und können in luftdichte Behälter umgefüllt werden. Rosmarin lässt sich sehr gut in Öl einlegen, wobei ganze Triebe verwendet werden. Durch diese Methode erhält man zum einen ein wunderbares, aromatisches Öl, zum anderen wird der Rosmarin haltbar gemacht. Lubera-Tipp: Nur frische und unbeschädigte Triebe konservieren! Symbolgraphiken: © Alexander Limbach –; Aggi Schmid –; Alison Bowden –; –
Ist der Rosmarin ihnen ausgesetzt, kann er leicht verfaulen. Falls kein geschützter Standort zu finden ist, muss dem mediterranen Kraut ein Gestell mit einer Abdeckplane gebaut werden, unter dem er stehen darf. Keine der Rosmarin Sorten benötigt im Winter Dünger. Erst im April darf wieder eine Gabe organischer Dünger verabreicht werden. Lubera-Tipp: Nach der Überwinterung den Rosmarin in Form schneiden! Rosmarin Ernte Die Ernte dient nicht nur der Gewinnung von Kräutern: sie ist gleichzeitig auch eine wichtige Pflegemaßnahme für den Rosmarinstrauch. Aus diesem Grund sollte möglichst gleichmäßig geerntet und im Zuge dessen auch gleich störende Triebe entfernt werden. Rosmarin im winter 2013. Hierzulande kann von April bis August geerntet werden; in milden Regionen ist dies nahezu ganzjährig möglich. Für die Ernte wird ein scharfes Werkzeug benötigt: Gartenschere Messer Die Triebe müssen so nahe wie möglich am Holz abgeschnitten werden. Es ist auch möglich, mit einer Nagelschere einzelne Nadeln abzuschneiden. Dies ist jedoch eine Sisyphusarbeit und tatsächlich nur in jenen Fällen anzuraten, in denen nur wenige Nadeln zum sofortigen verbrauch benötigt werden.