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Der Berliner Komponist und Regisseur Hanno Siepmann lädt in monatlicher Folge Musiker ein, ihre ungewöhnlichen Arbeiten praktisch und theoretisch vorzustellen: Experimentelle oder improvisierte Musik, Werke für kuriose Instrumente oder von besonderer Virtuosität, Kompositionen für die Bühne und Theater zum Hören, Partituren mit eigenwilligen ästhetischen Ansätzen. In der von VIERTAKTER stellt Hanno Siepmann das Ensemble "ex tempore" vor. Sie kehren Scherben weg. Sie laufen Treppen rauf und runter. Sie lassen Plastikbecher durcheinander purzeln. Sie brauchen keine Instrumente, um Musik zu machen. Suche: kieseritzky - Siebenbuerger.de. Fast alles, was ihnen zwischen die Finger gerät, können sie zum Klingen bringen. Sie sind Meister der improvisierten Musik: Eiko Yamada aus Tokio, Herwig von Kieseritzky, der außer Musik auch Philosophie studiert hat, und Matthias Schwabe, Komponist und Veranstalter. Zusammen sind sie "ex tempore". Ein Trio, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, neue Klangwelten zu erkunden. Im Theaterdiscounter berichten sie von ihren musikalischen Entdeckungsreisen und laden das Publikum ein, an einigen ihrer Expeditionen live teilzunehmen.

Herwig Von Kieseritzky And Sons

Skip to content © Privat Prof. em. Fridhelm Klein, geboren 1938 in Berlin, von 1969 bis 2004 Professor für Experimentelles Spiel und Medien an der Akademie der Bildenden Künste, München. Ausstellungen im In- und Ausland. Gastdozent an verschiedenen Hochschulen, Workshops, Seminare, Vorträge im In- und Ausland. Videos - Marjam Azemoun Schauspielerin, Regisseurin, Autorin. Von 1989 bis 1999 Arbeit an der »Besucherschule« der ART Frankfurt. Zusammenarbeit mit Herwig von Kieseritzky: Gruppe "Situative musikalisch-szenische Übungen" an der Akademie der Bildenden Künste München. Schwerpunkt der eigenen künstlerischen Arbeit: Umgang mit der Natur, Kunst und Kommunikation. Lebt und arbeitet in München und auf Kreta. Betreut seit 2007 die Hallertauer Akademie. Beitrags-Navigation

Herwig Von Kieseritzky Rose

Studium Musik und Musikpädagogik in Yokohama und Berlin. Studienaufenthalt 1979-1981 in Berlin (darunter 1979-1980 als Stipendiatin des Japanischen Kultusministeriums) Nach kurzer Lehrtätigkeit als Musiklehrerin an Schulen in Tokyo lebt sie seit 1984 in Deutschland und sucht nach neuen musikalischen Gestaltungsformen und deren ästhetischen Grundlagen. Improvisation als eine wichtige Möglichkeit dafür betrachtend, vor allem durch die Begegnung mit Lilli Friedemann (1906-1991), sammelt sie Erfahrungen in diesem Bereich in verschiedenen Formationen (solo bis Großbesetzung im Ensemble X), auch in der Zusammenarbeit mit bildenden KünstlerInnen, TänzerInnen und Lyrikerinnen. 1986 gründet sie zusammen mit Matthias Schwabe und Herwig von Kieseritzky die Gruppe Ex Tempore, die in bestimmten Räumlichkeiten (z. B. Herwig von kieseritzky music. Glyptothek München, Martin-Gropius-Bau, Akademie der Künste in den Ausstellungen André Thomkins und Mathias Goeritz-El Eco, Hamburger Bahnhof in der Ausstellung Zeitlos und Kammermusiksaal der Philharmonie beim Kunstfest am Kultur Forum), Akademie der Künste am Pariser Platz beim FeldForschungFestival_Kultur 2010(alles in Berlin)) unter Einbeziehung der jeweiligen architektonischen Gegebenheiten arbeitet.

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Musikvideo Fayzen – "Zu Hause / Zeig mir den Weg", Musikvideo Regie: Kim Frank Rolle: Mutter Interview Zu den Berliner Märchentagen 2006 mit Marjam Azemoun Maerchen Interview Radioropa 3 MP3 Audio Datei 5. 8 MB "Die Waffen nieder! " filmisches Leseprojekt der Think INK Group /Institut für narrative Kunst / Okto TV Österreich Lesung aus Bertha von Suttners Antikriegsroman am 13. Herwig von kieseritzky rose. 05. 14 ________________________ Stadttheater Cuxhaven "Der lebendige Spielplan 2021/2022" _______________________ ACROSS Hommage an Herwig von Kieseritzky / Konzertreihe "explorations" Musik, Tanz, Sprache, Bildende Kunst ________________________

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Egal ob in unserem gemeinsamen Improvisationsensemble EX TEMPORE, als Leiter eines Improvisationskurses bzw. einer Tagung oder mit Schülern und/oder Studenten im Rahmen der von ihm mit geleiteten Situativen Musik in München Und er war ein überzeugter Pädagoge mit verblüffender Überzeugungskraft. Ich erinnere mich an einen kalten Herbsttag. Wir hatten auf dem Potsdamer Platz in Berlin eine kleine Installation aufgebaut – Plastikbecher, die vom leichten Bodenwind angestoßen wie ein Ballett tanzten, manchmal geradezu in Formation. Man musste aber sehr genau hinsehen, um das zu erkennen. Touristen gingen vorüber, schauten verständnislos. "Das soll wohl Kunst sein? " spotteten manche, andere traten absichtlich auf die Becher. Herwig von kieseritzky and sons. Herwig ließ sich nicht beirren. Geduldig erklärte er, wie gerade die kleinen alltäglichen Dinge die Wahrnehmung schulen und den Blick für das Besondere schärfen. Und er überzeugte die Leute wirklich. Danach war er glücklich. "Ich glaube, das muss ich öfters machen, jetzt geht es mir richtig gut! "

Dort kann man sich über die Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. ACROSS - Hommage an Herwig von Kieseritzky am 11.09.2016 um 19:00 Uhr in Berlin | TwoTickets.de. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.

Da wollte er doch lieber mal ein bisschen hier klappern und dort streichen, so als müsse er sich versichern, dass die Instrumente noch intakt sind. Und schon war er mitten im Spielen. Seine vorherige Müdigkeit war wie verflogen, seine Augen blitzten unternehmungslustig und er war plötzlich "ganz da": die "Arbeit" – oder vielmehr das "Vergnügen"! – konnte beginnen. Aber auch beim Denken spielte er: Er hasste "endgültige" Wahrheiten und widersprach manchmal nur, weil es ihn empörte, wie unbedacht manche Aussagen vorgebracht wurden. Dann wollte er zeigen, dass man die Sache auch aus einer ganz anderen Perspektive betrachten konnte. Denken als Spiel mit den Möglichkeiten! Dass er neben seinem Hauptfach Musik auch noch Philosophie (und Mathematik) studiert hat, erscheint da ganz natürlich. Die schönste Form des Spielens war für ihn – so glaube ich zumindest – das Experimentieren: Räume auf ihr (nicht nur) akustisches Potential hin "abzuklopfen", neue Materialien zu entdecken und zu erforschen, Konzepte für Performances mit diesen Materialien zu entwickeln.