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Durch de Waal weltbekannt: "Der Hase mit den Bernsteinaugen" Großes Netzwerk Ein Zweig der Familie ließ sich in Paris nieder, wo Charles Ephrussi als Kunstsammler und Mäzen französische Impressionisten wie Edgar Degas, Edouard Manet und Auguste Renoir förderte. Er war es auch, der die Netsuke-Sammlung erworben hatte und sie später seinen Verwandten Viktor und Emmy, de Waals Urgroßeltern, zur Hochzeit schenkte. Außerdem inspirierte er Marcel Proust zu seinem Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Ignaz Ephrussi ließ das Palais an der Wiener Ringstraße bauen Einen anderen Teil der Familie zog es nach Wien. Durch die Heirat von Ignaz Ephrussi mit Emilia Porges besiegelten die Ephrussis ihre Zugehörigkeit zu den alteingesessenen jüdischen Familien Wiens. 1869 erteilte Ignaz Ephrussi dem Lieblingsarchitekten des Wiener Großbürgertums, Theophil Hansen, den Auftrag, ein Palais am Franzensring 24, heute Universitätsring 14, zu errichten. Ephrussi ausstellung wien metro. 1873 wurde der Prunkbau vollendet. "Mein Vater ist das einzige noch lebende Familienmitglied, das sich erinnert, in diesem Palais gespielt zu haben", sagte Edmund de Waal am Dienstag in Wien, wohin er anlässlich der Ausstellung, wie gut 40 andere, über die ganze Welt verstreute Familienmitglieder, gekommen ist.

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Die Teilnahme an der Führung ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket oder Jahreskarte frei. Um Anmeldung wird gebeten, telefonisch unter +43 1 535 04 31-1537 / -1564 oder per E-Mail. Weitere Informationen: Jüdisches Museum Wien Jüdisches Museum Wien - Facebook

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Die Netsuke-Sammlung (Foto © JMW, Wulz) Bereits 1869 hatte Ignaz Ephrussi Theophil Hansen den Auftrag für sein Palais am damaligen Franzensring 24, heute Universitätsring 14 (gleich bei der U-Bahnstation) gegeben. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Gestaltung der Belle Étage mit einem separaten Stiegenhaus für den Hausherrn und seine Familie gelegt. Ausstellung Detail | Jüdisches Museum Wien. Die Repräsentationsräume wurden bis ins kleinste Detail als Gesamtkunstwerk geplant und ausgeführt. Blick in die Ausstellung (Foto © Jüdisches Museum Wien, Wulz) Charles, einen Sohn von Leon Ephrussi zog es nach Paris, wo er als Kunstmäzen und Sammler einen Namen erlangte und sogar Marcel Proust zu seinem Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" inspirierte. Doch die Zeiten für die Familie wurden immer gefährlicher. In Frankreich spaltete die Dreyfus Affäre die französische Gesellschaft und auch in Wien waren die Auswirkungen des Antisemitismus immer stärker zu spüren. Schließlich vertrieb das nationalsozialistische Regime die Familie aus Wien und raubte ihr gesamtes Vermögen.

Aber erst Ignaz' Sohn Viktor Ritter von Ephrussi legte 1911 die russische Staatsbürgerschaft zurück und erwarb das Heimatrecht in Wien. 1869 erteilte Ignaz Ephrussi dem Lieblingsarchitekten des Wiener Großbürgertums Theophil Hansen den Auftrag, ein Palais am Franzensring 24, heute Universitätsring 14, zu errichten. Besonderes Augenmerk legte der Architekt auf die Gestaltung der Belle Étage mit einem separaten Stiegenhaus für den Hausherrn und seine Familie. Ephrussi ausstellung wien.info. Die Repräsentationsräume waren als Gesamtkunstwerk angelegt und bis ins kleinste Detail geplant. Die Gemälde im Tanzsaal sind der biblischen Ester-Geschichte gewidmet, vielleicht als Bekenntnis Ignaz Ephrussis zu seiner jüdischen Familiengeschichte. Eine Familie im Exil Viktor Ephrussi gelang es im März 1939 zu seiner Tochter Elisabeth de Waal nach Großbritannien zu flüchten. Die Familie ließ sich in Tunbridge Wells nieder, wo Viktor Ephrussi am 12. März 1945 starb. In seinem Testament widerrief er den Verzicht auf seinen Besitz in Wien, den er unter Druck der Gestapo unterschreiben musste.