Lachs Mit Gemüsereis

Im Grunde wollen Menschen "groß" sein, weil sie sich davon versprechen, anerkannt, respektiert und geliebt zu werden, etwas für sich zu haben. Auch die Apostel, respektive die junge Kirche, kennen so etwas. Die Zebedäussöhne Jakobus und Johannes, sind im Markusevangelium dafür die Protagonisten. Sie wollen im Reich Gottes – und das stellen sie sich vor mit einem thronenden Jesus in der Mitte – rechts und links neben Jesus sitzen und damit den wichtigsten Platz nach und neben Jesus einnehmen, sozusagen wie Edle oder Ratgeber eines Herrschers. Selbst, wenn sie leiden wie Jesus – das ist gemeint mit: Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke? – dann können sie sich immer noch nicht diese Plätze verdienen, denn Gott vergibt allein die Plätze. Das haben die beiden nicht verstanden und müssen es nun lernen. Auch die zehn anderen Jünger haben das nicht verstanden. Sie werden lediglich eifersüchtig auf Johannes und Jakobus. 29 sonntag im jahreskreis b predigt en. Da erklärt ihnen Jesus grundsätzlich wie es sich mit dem Herrschen oder Dienen, mit dem Groß- oder Kleinsein in seinem Reich verhält.

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29 Sonntag Im Jahreskreis B Predigt En

Jesus widerstand am Kreuz der Versuchung, herabzusteigen und Gottes Zorn den Menschen entgegenzuschleudern, also sein Leiden abzulehnen. So wenig wie Menschen vielen Notsituationen nicht ausweichen oder sie vermeiden können, so wollte auch er den Menschen im Leid gleich sein. Er entäußerte sich all seiner Gottheit und wurde einer von uns (Kenosis). Der Hohepriester Jesus ist der "Ganz-andere" Dieses Selbstverständnis Jesu musste bei seinen Zuhörern und teilweise auch bei seinen Jüngern auf Unverständnis, ja Ablehnung stoßen. So kann Gott nicht sein! So kann er sich nicht herablassen und verwundbar sein! Kalenderblatt. Jesus dagegen bleibt seiner Sendung und der Erfüllung von Gottes Willen treu und wird so auch zum Vorbild für die schwachen Menschen, unter keinen Umständen den eigenen Glauben an diesen menschenfreundlichen und gegenwärtigen Gott aufzugeben. Indem Jesus z. die Kranken berührt, lässt sich in ihm auch Gott berühren und anrühren. Da mag gerade heute in unserer Zeit eines tiefgreifenden Wandels in der Kirche, im Amtsverständnis, in der Offenheit für verschiedene Wege, zu Gott und zum Heil zu finden, besonders für die Traditionsbewussten eine ziemliche Verunsicherung ihres Glaubens liegen.

(Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. 29 sonntag im jahreskreis b predigt 2017. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art.