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Literatur, die zwischen 1840 und 1910 verfasst wurde, wird als Literatur der Jahrhundertwende bezeichnet. In dieser Zeit entwickelten sich wichtige, literarische Richtungen. Wir stellen Ihnen die Merkmale dieser Literatur und bedeutende Autoren vor. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Literatur der Jahrhundertwende: Literarische Richtungen Das Zeitalter der Literatur der Jahrhundertwende ist vor allem geprägt durch die Industrialisierung und die Entwicklung der Menschen hin zu einer Leistungsgesellschaft. Viele Autoren und Künstler stehen dieser Entwicklung jedoch kritisch gegenüber, sodass sich zahlreiche literarische Richtungen entwickelten, die die realistische Weltsicht ablehnten. Eine sehr bedeutende, literarische Strömung zur Zeit der Jahrhundertwende ist der Impressionismus. Dieser knüpft in der Literatur an die Kunstrichtung des Impressionismus an und thematisiert sehr subjektive und individuell erfahrene Eindrücke und Erlebnisse, die sehr sprunghaft sein können.

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[5] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Fin de siècle Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Christiane Barz: Weltflucht und Lebensglaube. Aspekte der Dekadenz in der skandinavischen und deutschen Literatur der Moderne um 1900. hgg. von Kirchhof unD Franke, Leipzig/Berlin 2003, ISBN 978-3-933816-20-7 Roger Bauer: Décadence bei Nietzsche. Versuch einer Bestandsaufnahme. in: Joseph P. Strelka (Hg. ): Literary theory and criticism. Festschrift. Presented to René Wellek in honor of his eighteenth birthday. Bd. 1. Lang, Zürich 1984, ISBN 0-8204-0178-1, S. 35–68 Alexandra Beilharz: Die Décadence und Sade. Untersuchungen zu erzählenden Texten des französischen Fin de Siècle. M&P, Stuttgart 1996, ISBN 3-476-45161-5 Ina-Gabriele Dahlem: Auflösen und Herstellen. Zur dialektischen Verfahrensweise der literarischen Décadence in Heinrich Manns "Göttinnen-Trilogie". Lang, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-631-37156-X Jósef Heistein: Décadentisme, symbolisme, avant-garde dans les littératures européennes.

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Lehrplan für die bayerische Realschule Im Lehrplan ist für die Jahrgangsstufe 10 die Analyse von journalistischen Schreibformen vorgesehen. Da Tucholsky zeitlich zu der Literatur der beginnenden Moderne gehört, lässt er sich im Vergleich mit anderen Autoren und ästhetischen Ansätzen dieser Zeit, die der Lehrplan ausdrücklich vorgibt - Kafka, Expressionismus, Brüder Mann etc. - durchaus hinzuziehen. Lehrplan für das bayerische Gymnasium Die Sendung eignet sich thematisch am ehesten für den Deutschunterricht in der gymnasialen Oberstufe, die in der Jahrgangsstufe 12 die Literatur der Jahrhundertwende und der Weimarer Republik thematisiert. Dabei steht Tucholsky wohl nicht im Zentrum der meisten Unterrichtswerke, eignet sich aber über die verschiedenen Textsorten in seinem Werk - Gedicht, Liedtexte, Glosse, Zeitungsartikel - sowie die Affinität zur Neuen Sachlichkeit für die ergänzende Analyse. Denkbar wären hier durchaus auch kreative Schreibaufträge, wie das Verfassen einer eigenen Glosse durch die SchülerInnen.

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Eduard Mörike: Im Frühling Hier lieg' ich auf dem Frühlingshügel: Die Wolke wird mein Flügel, Ein Vogel fliegt mir voraus. Ach, sag' mir, alleinzige Liebe, Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe! Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus. Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen, Sehnend, Sich dehnend In Liebe und Hoffen. Frühling, was bist du gewillt? Wann werd ich gestillt? Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss, Es dringt der Sonne goldner Kuss Mir tief bis ins Geblüt hinein; Die Augen, wunderbar berauschet, Tun, als schliefen sie ein, Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet. Ich denke dies und denke das, Ich sehne mich, und weiß nicht recht, nach was: Halb ist es Lust, halb ist es Klage; Mein Herz, o sage, Was webst du für Erinnerung In golden grüner Zweige Dämmerung? - Alte unnennbare Tage! Literatur der Jahrhundertwende: Herunterladen [odt][24 KB] Literatur der Jahrhundertwende: Herunterladen [pdf][53 KB] Weiter zu Psychoanalyse und Romantik (Sachtext)

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Nicht so schnell, ihr Blätter, von den Bäumen Fallt, ihr fallt zu meines Herzens Qual; Seh ich doch zum allerletzten Mal, Wie die bleichen Pfade bunt sich säumen. Ihr vielleicht, verscharrt am Wegesrande, Seht im andern Herbste, über's Jahr. Eine neuentspross'ne Blätterschar Niederfallen und verwehn im Sande. Georg Trakl: Verfall Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg' ich der Vögel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den nachtverschloßnen Garten, Träum' ich nach ihren helleren Geschicken, Und fühl' der Stunden Weiser kaum mehr rücken - So folg' ich über Wolken ihren Fahrten. Da macht ein Hauch mich von Vertall erzittern. Ein Vogel klagt in den entlaubten Zweigen Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern, Indess' wie blasser Kinder Todesreigen, Um dunkle Brunnenränder, die verwittern Im Wind sich fröstelnd fahle Astern neigen. Material 13 Hugo von Hofmannsthal: Reiselied Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen.

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