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24. 10. 2021 Das Wort zum Sonntag heute mit Gedanken von Sebastian Schultz, Pfarrer der Ev. Christuskirchengemeinde. (Grafik: EKKLP) "Nicht gemeckert ist genug gelobt! " dieser Satz wurde mir als ein Kennzeichen sauerländischer Mentalität vorgestellt. Man würde hier den Leuten keinen Honig ums Maul schmieren. Der Apostel Paulus war eindeutig kein Sauerländer. Er schreibt den Christen im Römerbrief im Kapitel 12, 10 etwas anderes ins Stammbuch: "Übertrefft euch gegenseitig an Wertschätzung! " Sagt den Menschen, was sie gut gemacht haben, sprecht Lob aus, erkennt sie an und sagt ihnen das auch! Weil diese Wertschätzung die Sicht Gottes auf uns und seinen Umgang mit uns widerspiegelt und daher Ausdruck von christlichem Miteinander ist: Nämlich den anderen wahrzunehmen, ihm das Beste zu unterstellen, sein Bemühen und Tun zu sehen und anzuerkennen. Und diesem auch Ausdruck zu verleihen. Wertschätzung ist Wertschöpfung. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Menschen, die sich wertgeschätzt fühlen, sind glücklicher, produktiver, kreativer und dankbarer.

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"Nicht gemeckert ist genug gelobt" Landtagsabgeordnete Dagmar Ensch-Engel Foto: archiv Für Sie persönlich hat sich mit Beginn der Legislaturperiode des neuen Landtages einiges verändert. Was sind für Sie die stärksten Veränderungen zu Ihrem "früheren Leben"? Dagmar Ensch-Engel: Nachdem ich zum zweiten Mal in Folge in den Landtag gewählt wurde, habe ich mich bereits "eingewöhnt" und die harte Oppositionsbank ist mir bekannt Für Sie persönlich hat sich mit Beginn der Legislaturperiode des neuen Landtages einiges verändert. Was sind für Sie die stärksten Veränderungen zu Ihrem "früheren Leben"? Dagmar Ensch-Engel: Nachdem ich zum zweiten Mal in Folge in den Landtag gewählt wurde, habe ich mich bereits "eingewöhnt" und die harte Oppositionsbank ist mir bekannt. Die größte Veränderung zu früher war sicherlich das große öffentliche Interesse, auch an meinem Privatleben. Ich bin in Beckingen geboren, bin hier aufgewachsen und bin nach dem Studium hierhin zurückgekehrt. Meine Heimat ist mir wichtig.

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Kinder seien abhängig und hätten den Wunsch, zu gefallen, also gerieten sie in ein Gehorsamsmuster. Dabei legten sie das Augenmerk mehr auf die Zufriedenheit anderer als auf ihre eigene. Wie aber gelingt es, die eigenen Bedürfnisse zu achten und gleichzeitig Konflikte mit anderen zu vermeiden? Der erste Schritt sei, das Fehlende zu erkennen und auch zu äußern. "Ein Nein ist ein Ja zu etwas anderem", stellte Pfitzner fest. Mit diesem Leitsatz werde eine Absage etwas leichter. Die Kunst läge darin, einen Kompromiss zwischen den eigenen Interessen und den Wünschen des anderen zu finden. Auch dies sei ein Prozess aus vielen kleinen Schritten, der sich über Jahre hinziehe, so Pfitzner. Am Ende löse man Differenzen nicht mehr über Feindbilder und Verurteilung sondern frage sich, warum der Partner gerade in dieser Form reagiere. Ein langer, aber spannender Weg, der den Anwesenden mit vielen bunten und alltäglichen Beispielen verdeutlicht wurde. Jetzt sichern: Wir schenken Ihnen 1 Monat WK+!

Beispiel: klassischer narzisstischer Missbrauch Die Patientin schildert sich als Lieblingskind des Vaters, während der zwei Jahre jüngere Bruder das Muttersöhnchen war. Der Vater überschüttete sie mit Liebe und Anerkennung. Sie schilderte ihn bis zur Pubertät als einzigartigen Vater, mit dem sie in voller Resonanz war: Sie ließ sich vom Vater die Kleidung kaufen, teilte seine sportlichen Interessen, ließ sich von ihm zum Leistungssport motivieren und er finanzierte ein teures Sportinternat für sie, wo sie sehr erfolgreich war. Sie fuhr mit ihm zu Formel-1-Rennen, schlief in den Hotels immer im Ehebett mit ihm. Als sie mit 16 Jahren zu einem Auslandsjahr zu einem berühmten Trainer in die USA ging, veränderte sich ihre Welt. Sie verliebte sich in den Trainer. Dieser starb bei einem Unfall und in der Trauer fraß sie sich Kummerspeck an. Nach einem Jahr kehrte sie zurück und hatte ihren Leistungssport aufgegeben. Der Vater beschimpfte sie als "fette Sau", sie solle ihm nicht mehr unter die Augen treten.