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Ab und zu erscheint ein Buch, das einen richtig umhaut. "Überrascht von Furcht" ist so ein Buch. Natha hat mit seinen Animationsvideos, seiner Musik, Online-Kursen und Predigten viele Christen aus allen Lebensbereichen erreicht und inspiriert. Durch seine Plattform Crosspaint auf YouTube und Instagram ist er zu einer Stimme für Millennials und die Generation Y geworden. Überrascht von furcht pdf. Jetzt bietet er zum ersten Mal den Kern seiner Botschaft in einem kompakten, zugänglichen und zeitlosen Format an: das Buch. Mit einer Mischung aus kraftvollen Geschichten, verständlichen Illustrationen und eindringlichen Tipps, zeigt Natha was es bedeutet, ein junger Mensch in der heutigen kulturellen Dynamik zu sein. Im Kern geht es in diesem Buch darum, warum sich Menschen von ihrem Glauben abwenden, um ihre Neigung zur Ablenkung durch soziale Medien, um Pornografie, Streaming und Gaming. Und trotz alledem bietet es Hoffnung, die in einem tieferen und umfassenderen Verständnis der Furcht liegt. Es mag kontra-intuitiv klingen, aber genau das macht dieses Buch so faszinierend.

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Ebenso fand ich es spannend, dass Natha sich im Buch auch mit der Dekonversion von Rhett und Link beschäftigt. Auch wenn wir nicht ganz dieselben Schlüsse aus den Videos von R&L ziehen, finde ich, dass sich das ganz gut ergänzt. Wie ist das nun mit der Gottesfurcht? Müssen wir Gott fürchten? Ist Gottesfurcht eine Angst vor Gott? Wenn man das Buch von Natha liest, wird deutlich, dass er sich an eine junge Generation wendet. Ich selbst habe mir diese Frage 2002/03 gestellt, als ich kurz nach meiner Bekehrung die Apostelgeschichte las und feststellte, wie wenig unsere Zeit doch der damaligen glich. Ich durfte schon sehr früh eine Reihe von Erfahrungen machen die mich dazu brachten, diese Frage mit Ja zu beantworten: Gottesfurcht enthält auch eine Art Angst. Überrascht von Furcht - lesendglauben.de. In jener Zeit stieß ich glücklicherweise auf das Buch "Die Furcht des Herrn" von John Bevere, wo dies auch wieder bestätigt wurde. Bevere bringt es auf den Punkt, wenn er erklärt, dass Gottesfurcht uns nicht von Gott weg fliehen lässt, sondern uns vielmehr zu Ihm hin zieht.

Nein, niemals. Aber es besteht die schreckliche Möglichkeit, gegen den allmächtigen Gott zu sündigen – sogar so sehr, dass diese Sünde zum Tod führen kann (1. Johannes 5, 16). Dies bedeutet, dass der Christ Furcht hat, zu sündigen. Diese Furcht ist reaktiv und latent. Es ist eine Haltung, die sich zeigt, sobald der Christ in Kontakt mit dem Bösen kommt. Sollte ich jedes Mal Angst haben, wenn ich gesündigt habe? Du solltest Angst haben zu sündigen – bevor du sündigst. Nachdem du gesündigt hast, solltest du wissen, dass deine Position vor Gott immer noch perfekt ist, weil du immer noch "in Christus" bist und bleibst. Evangelikales Buch auf Platz eins der Amazon-Beststellerliste : idea.de. Deine sündige Tat ändert daran nichts. Aber in deinem täglichen Leben hast du jetzt gegen Gott gesündigt. Der Normalzustand ist, dass wir augenblicklich unsere Sünde bekennen, wenn wir merken, dass wir gesündigt haben. Dann genießen wir wieder die volle Gemeinschaft mit Gott als unserem Vater (1. Johannes 1, 9). Dies nicht zu tun, und ohne echte Gemeinschaft mit dem Vater sein Leben weiterzuleben, wäre schon fürchterlich für ein Kind Gottes.