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Und es endet eine vorläufige Vereinbarung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA mit Iran zur intensiven Kontrolle des Atomprogramms. Inzwischen ist man dem Vernehmen nach dabei, über die "Knackpunkte" zu verhandeln. Das sind Fragen wie die, was aus den modernen Uranzentrifugen wird, die Iran entgegen den Beschränkungen des Abkommens von 2015 in Betrieb genommen hat. Ist die Absage des Zarif-Besuchs als ungünstiges Zeichen zu werten? Arezu - Persisch/Iranisch, Vegetarisch, Fusion Lieferdienst - Wien. Der iranische Delegationsleiter Abbas Araghdschi empörte sich auf Twitter: Wien als Sitz der IAEA und der Vereinten Nationen sei "bisher ein großartiger Gastgeber für Verhandlungen" gewesen, schrieb Araghdschi. Es sei "schockierend und schmerzhaft", über Regierungsbüros die israelische Fahne zu sehen, eines "Besatzungsregimes", das unschuldige Zivilisten getötet habe. Außenminister Schallenberg entgegnete, Österreich mache seine "Solidarität mit Israel und entsprechend sichtbare Bekundungen" nicht abhängig vom Besuchsprogramm anderer Staaten. Dem Eindruck eines Einflusses auf die Gespräche versuchte er entgegenzutreten: "Entscheidend ist für uns, dass die Verhandlungen zur Rettung des Wiener Atomabkommens unvermindert und unter Hochdruck weiter fortgeführt werden.

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Doch nach all den Gesprächsrunden und nach drei geheimen Sitzungen, gab es am Donnerstag morgen nur die Aussage der Diplomaten, dass es "Fortschritte" gegeben habe und das man einen "Zeitplan" für weitere Sitzungen verabschiedet habe. Ashton und Zarif traten lächelnd, Seite an Seite sitzend, vor die Medien und hielten eine Pressekonferenz über die Gespräche ab. KOOK – Persisches Restaurant. Umringt von Flaggen der EU und des Iran lasen beide vorbereitete Erklärungen vor, sie in Englisch, er in Farsi. Darin gaben sie bekannt, dass der Iran und die P5+1 (USA, Rußland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland) einen Zeitrahmen für die Gespräche in den nächsten vier Monaten verabschiedet haben, doch explizit genannt wurde nur ein Termin: Am 17. März werden sich technische Experten in Wien treffen. Ashton und Zarif priesen danach sich selbst und ihre Begleiter und sagten, dass es "drei sehr produktive Tage gegeben hat, wo alle Fragen auf dem Tisch waren, die für ein wirkungsvolles und dauerhaftes Abkommen nötig sind.

Von: Claudia Rosett Quelle: WIEN – Wäre die pure Anzahl an diplomatischen Aktivitäten in den Gespräche mit dem Iran das Kriterium für Erfolg, dann hätte man die letzte Runde der Gespräche in Wien als vollen Erfolg zählen müssen. Apadana - WIEN, WIE ES ISST - Falter Lokalführer - FALTER.at. Kaum war die hohe Vertreterin der EU, Cathrine Aston, aus Genf kommend in Wien gelandet, wurde sie zu einem Arbeitsessen mit dem iranischen Außenminister und Chefunterhändler Javad Zarif gebracht. Botschafter aller sechs Weltmächte nahmen ebenfalls teil, darunter die oberste Verhandlungsführerin und Unterhändlerin der USA, Wendy Sherman. Es gab Gruppenfotos mit Zarif, die von Sicherheitskräften aus Wien umgeben waren und dann folgte ein Gespräch hinter verschlossenen Türen mit der iranischen Delegation, sowohl auf Plenarebene als auch auf bilateraler Ebene. Dann folgten weitere Limousinen mit Flaggen auf den Autos, weitere Sitzungen und – laut eines hochrangigen US Vertreters – viele Banketts mit gutem Essen und feinem Wein, um den Teilnehmern den Streß der Nachtsitzungen zu erleichtern.