Zwei Fluggeräte plus Steuereinheit. (Foto:UMS Skeldar bei den ESG-Erprobungen – Werksfoto UMS Skeldar)
Ab zwei Kilo benötigen Sie für das Fliegen den Drohnen-Führerschein. Am einfachsten ist es also, Sie wählen eine Drohne, die das Gewicht von zwei Kilo nicht überschreitet. Für den Hobbybereich und vor allem für Einsteiger ist dieses Gewicht ausreichend. An vielen solchen Drohnen-Modellen kann eine Kamera für tolle Videoaufnahmen angebracht werden. Wiegt Ihre Drohne mehr als zwei Kilo, müssen Sie einen Flugkundenachweis erbringen. Umgangssprachlich spricht man hier von einem Drohnen-Führerschein. Die Prüfung für den Führerschein können Sie an einer vom Luftfahrt-Bundesamt offiziell anerkannten Stelle ablegen. Drohnen landeplatz selber machen die. Der Flugkundenachweis bestätigt, dass Sie mit Ihrer Drohne fachgerecht umgehen können und somit auch keine anderen Menschen gefährden. Für unbemannte Fluggeräte mit einem Gewicht von mehr als fünf Kilogramm benötigen Sie für jeden Flug eine Aufstiegserlaubnis der Landesluftfahrtbehörde. Für den Hobbygebrauch sind solche schweren Drohnen also weniger empfehlenswert. Die wenigsten Hobbygeräte erreichen jedoch dieses Gewicht.