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[1] Der Name Fischbach leitet sich ab von Vissebach, der Bach, der durch die Wiesen fließt. Das Dorf ist vermutlich erst kurz vor 1220 als reines Köhlerdorf entstanden. Noch heute kann man in den nahegelegenen Wäldern Überreste einstiger Kohlenmeiler finden. Fischbach gehörte zu den Überhöhischen Dörfern des Rheingaus und später zur Grafschaft Katzenelnbogen. Seit dem 31. Dezember 1971 ist die bis dahin selbständige Gemeinde Fischbach nach einer freiwilligen Eingemeindung im Zuge der Gebietsreform in Hessen ein Stadtteil von Bad Schwalbach. [5] Wie für jeden Stadtteil außerhalb der Kernstadt wurde durch die Hauptsatzung auch für Fischbach ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.

Fischbach Bad Schwalbach

0 wikimapia Zugehörigkeit Übergeordnete Objekte Bad Schwalbach ( Gemeinde)

Fischbach Bad Schwalbach Road

Naturräumlich zählt der Bad Schwalbacher Stadtteil Fischbach bereits zum Wispertaunus. Eingerahmt von Langer Stein (439m) im Westen, Neunzehntberg (528m) im Norden, Hundskopf (504m) im Osten und Rabenkopf (466m) im Süden, bildet die Gemarkung Fischbach einen kleinen Zipfel, der das Stadtgebiet Bad Schwalbach nach Süden verlängert. Fischbach entstand vermutlich Anfang des 13. Jahrhunderts als reines Köhlerdorf. Noch heute kann man in den nahegelegenen Wäldern Überreste früherer Kohlenmeiler finden. Was man ebenfalls bei einem Gang durch die Wälder rund um Fischbach findet, sind die drei kleinen Naturschutzgebiete Knottenberg, Ochsenberg und Schneeberg. Zu den Schönheiten dieses ruhig gelegenen Erholungsortes Fischbach gehört eine Sauerbrunnen, dessen Wasser nach der Tafelwasserverordnung als Mineralwasser bezeichnet werden darf. An der Rheingauer Straße fallen überdies zwei ältere Gebäude auf. Das eine ist die alte Schule von 1842, die später auch als Rathaus diente. Sie ist aus unverputzten Taunusquarzit-Bruchsteinen erbaut und ist mit ihrer Uhr im Obergeschoss der beherrschende Bau in der Ortsmitte von Fischbach.

Weitere Quellen: LAGIS [1]; Stadt Bad Schwalbach [9]; Zensus 2011 [8] Religionszugehörigkeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Quelle: Historisches Ortslexikon [1] • 1885: 229 evangelische (= 96, 62%), 8 katholische (= 3, 38%) Einwohner [1] • 1961: 180 evangelische (= 84, 11%), 27 katholische (= 12, 62%) Einwohner [1] Kultur und Sehenswürdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zu diesem ruhig gelegenen Erholungsort gehört eine Sauerbrunnenanlage, die in etwa einem Kilometer Entfernung über einen breiten Waldweg zu Fuß erreicht werden kann. Das Wasser dieser Quelle kann als Mineralwasser bezeichnet werden. Ferner befindet sich in der Nähe des ehemaligen Wasserstollens seit 2016 eine weitere Quelle mit Trinkwasserqualität mit einem kleinen Ruheplatz. In der Ortsmitte befindet sich ein großes Schachbrett mit Figuren, das öffentlich genutzt werden kann. Während der Winterzeit wird eine große beleuchtete Holzkrippe aufgestellt. Die ehemalige Dreschhalle wurde 1975 zum Bürgerhaus Fischbachhalle umgebaut.