Der Abgang von Christoph Schechinger war kein leichter. Die Chefin Darsteller Gestorben
Im Vergleich zu Felix habe ich bisher sehr viel Glück in meinem beruflichen Leben. Die Film- und Theaterwelt erlaubt mir, zu arbeiten und das zu verfolgen, was mich glücklich macht. Felix jedoch scheitert mit seinem Plan Musiker zu werden oder zumindest läuft es nicht gut genug, um davon leben zu können. Er verliert alles. Genau wie Felix weiß ich, wenn das Leben einen wirklich in die Knie zwingt, könnte ich immer auf meine Eltern zählen. Und auch wenn der Kontakt zwischen Vater und Sohn sehr angespannt ist und beide nicht die einfachsten Menschen sind, steht für mich die Liebe zueinander in der Familie Becker außer Frage. Erst DJ, dann Bauer – Felix muss sich erst noch finden. Wann stand für Sie fest, dass Sie Schauspieler werden? Eigentlich wollte ich Mediziner werden. Mit wem ist christoph schechinger verheiratet. Im Gegensatz zu Felix wollte ich gerne meinem Vater nacheifern. Allerdings habe ich schon immer den Film und das Theater geliebt und glaube, dass das Geschichten erzählen genauso wichtig ist wie die Naturwissenschaften.
Wahrscheinlich ist das einfach die Mentalität – die Zuneigung und Liebe zur Stadt wird man nicht los. Aber ich habe hier auch meine Familie, Mama und Papa, meinen Bruder, der in Aachen lebt, und meine Freunde. Darum bleibt Köln mein Zuhause und wird auch immer einer meiner zentralen Orte bleiben, zu denen ich mich hingezogen fühle. Felix zieht im Film nach Hamburg, um seinen Traum als DJ zu verwirklichen. Auch Sie haben Köln für die Schauspielerei verlassen. Können Sie sich gut mit der Rolle identifizieren? Felix hatte diesen Traum schon als Teenager und wollte unbedingt weg. Christoph Schechinger - Biografie und Filmografie - Filmeule. Ich hingegen wollte früher immer Arzt werden und bin nur über Umwege zur Schauspielerei gekommen. Ich hatte beim Jugendclub im Schauspiel Köln angefangen und mir dann gedacht: Wenn Schauspielerei, dann nur mit einer Ausbildung an einer der top Schauspielschulen. Und die Leute am Schauspiel Köln haben mich da sehr gefördert und auf dem Weg dorthin begleitet.
Natürlich haben wir viel gesprochen und Trauer und Enttäuschung schwingen bei solchen Entscheidungen immer mit, aber sie haben es verstanden und mich immer unterstützt. Ich hätte mir kein besseres Team wünschen können als diese wunderbaren Menschen. Konnten Sie selbst Vorschläge zu Ihrem Ausstieg einbringen? Schechinger: Ich glaube, man wäre immer offen gewesen für Vorschläge. Allerdings habe ich mich nicht in der Position gesehen, nach einer solchen Entscheidung auch noch Ansprüche zu stellen. Es gibt ein sehr begabtes Team an Autorinnen und Autoren, denen ich vollstes Vertrauen für ein würdiges Ende der Figur entgegengebracht habe Hätten Sie sich auch einen spektakulären Serientod vorstellen können? Die Chefin Darsteller Gestorben - Promi Medien. Schechinger: Ich muss gestehen, ich bin froh, dass es nicht zu einem Serientod gekommen ist. Murnaus Vorgänger Jan Trompeter hat dieses Schicksal schon ereilt und ich finde der Weg, den wir gewählt haben, gibt der Figur nochmal eine zusätzliche Tiefe und lässt auch den Zuschauerinnen und Zuschauern die Möglichkeit zur eigenen Interpretation.