Lachs Mit Gemüsereis

Können derart viele Organismen irren? Am häufigsten bilden im freien Wasser lebende Fische solche Schwärme, vor allem Heringe, Sardinen, Sardellen und ihre Verwandten. Bei Gefahr - etwa dem Angriff anderer, räuberischer Fische - bilden sie regelrechte "Fischmühlen" oder "-räder", in denen Tausende im Kreis hintereinanderschwimmen, bis sich der Schwarm zur Kugel verdichtet. Da jedes Tier sich gleichsam hinter seinen Gefährten zu verstecken sucht, entsteht diese Form, bei der die geringste Zahl von Fischen der Gefahr von außen ausgesetzt wird. Unterart Schwarm. Das Schwarmverhalten ist hier in erster Linie optisch wirksam; nachts macht es keinen Sinn, weshalb sich viele Fischschwärme nur tagsüber zusammenfinden. Der Grund für den Schwarm ist also offenkundig die Sicherheit der Gruppe und der Schutz in der Masse. Wer auffällt und herausfällt, den bestraft das Leben in Gestalt eines Räubers. So landet jener Hering, der nicht rechtzeitig den Schwenk im Schwarm mitmacht, im Fang des Haies; strauchelnde Gazellen oder ausscherende Gnus geraten in die Fänge von Geparden oder Löwen.

  1. Einzelwesen im schwarm by simone bischoff

Einzelwesen Im Schwarm By Simone Bischoff

Es ist eine Binsenweisheit, dass größere Menschenmassen größere Probleme erzeugen. Dennoch: Der eigentliche Grund für die globale Misere liegt nicht in der gestiegenen Biomasse des Menschen, sondern in der zu wenig genutzten Hirnmasse: Wir sind schlichtweg zu doof, um so viele zu sein! Jede ökologische Nische verträgt nur ein gewisses Maß an Blödheit – und der Mensch überspannt den Bogen in dieser Hinsicht gewaltig. Angesichts der Katastrophen, die wir bereits ausgelöst haben, muss man sich wirklich fragen, wer die intelligentere Lebens­form ist: Mensch oder Ameise? Immerhin übersteigt die Biomasse der Ameisen die des Menschen um ein Vielfaches. (Sie stellen nicht nur viel, viel mehr Individuen, sondern bringen insgesamt auch ein größeres Gewicht auf die Waage. ) Und obwohl die vielen Trillionen Ameisen Tag für Tag wie die Weltmeister produzieren und konsumieren, gibt es bei ihnen weder ein Überbevölkerungs-­ noch ein Müllproblem. Einzelwesen im schwarm 7. Allem Anschein nach verstehen sie es, intelligenter zu wirtschaften als wir.

Unterart Schwarm: Ein Schwarm ist eine Ansammlung von Minikreaturen, winzigen oder sehr kleinen Kreaturen, die als einzelnes Wesen handeln. Schwärme besitzen die Merkmale ihrer jeweiligen Art, sofern es an dieser Stelle nicht anders angegeben ist. Sie haben eine gemeinsame Anzahl an Trefferwürfeln, einen gemeinsamen Initiativemodifikator und eine gemeinsame Rüstungsklasse. Schwärme machen auch ihre Rettungswürfe als Einzelwesen. Ein einzelner Schwarm nimmt eine Fläche (wenn er aus nicht fliegenden Kreaturen besteht) oder einen Würfel (wenn er aus fliegenden Kreaturen besteht) mit 3 m Seitenlänge ein, hat aber wie die Wesen, aus denen er sich zusammensetzt, eine Reichweite von 0 m. Um anzugreifen, bewegt er sich in das Feld seines Gegners, was einen Gelegenheitsangriff provoziert. Einzelwesen im schwarm by simone bischoff. Er kann dieselbe Fläche einnehmen wie irgendeine Kreatur beliebiger Größe, da er sich komplett über seine Beute hinweg bewegt. Ein Schwarm kann sich ohne dadurch behindert zu werden durch alle von Feinden besetzten Felder bewegen (das gilt auch im umgekehrten Fall), allerdings provoziert der Schwarm mit dieser Handlung einen Gelegenheitsangriff.