Im Corona-Sonderhaushalt laufen weitere Einnahmeausfälle durch die Schließungen von Bädern, Zoo und Museum auf. Weitere Mindereinnahmen kommen auf die Stadt durch die Aussetzung der Infrastrukturförderabgabe (Bettensteuer in Hotels) sowie der Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie zu. Da diese Schulden wie bei einer "Bad Bank" ausgelagert sind, gefährden sie nicht die Genehmigung des städtischen Haushalts.
Die Bayerische Staatsregierung beschloss am heutigen Mittwoch, 26. Januar 2021, die Entlastung von Eltern und Trägern von Kindertageseinrichtungen. Für Januar und Februar 2021 übernehmen der Freistaat Bayern und die Kommunen die Kita-Beiträge. "Dies ist eine gute Nachricht für alle Eltern, die aktuell die Kinderbetreuung selbst stemmen müssen", sagt Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales. "Es ist zudem sehr hilfreich, dass die Entscheidung diesmal schnell und frühzeitig fiel, denn dies gibt Eltern und Trägern Sicherheit und eine klare Perspektive. " Die Detailregelungen werden noch ausgearbeitet, die Stadt Nürnberg erwartet in den nächsten Tagen die Vorgaben des Sozialministeriums zur Umsetzung des Kabinettsbeschlusses. Es zeichnet sich ein vergleichbares Vorgehen wie im Frühjahr 2020 ab. Kita beiträge februar 2012.html. Dies bedeutet, die Kitas erhalten einen Beitragsersatz für Krippenkinder von 300 Euro, für Kindergartenkinder von 50 Euro (zusätzlich zum Beitragszuschuss in Höhe von 100 Euro) und für Schulkinder von 100 Euro pro Monat für jedes Kind, das die Notbetreuung nicht besucht.
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Die SPD-Opposition fordert, dass das Land die Gebühren für die gesamte Dauer der Pandemie aussetzt.