Lachs Mit Gemüsereis

Home Politik Demonstrationen: Pussy Riot geben Konzert in Berlin 13. Mai 2022, 8:45 Uhr Lesezeit: 2 min Maria Aljochina beim Konzert der russischen Punkband Pussy Riot in Berlin. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa (Foto: dpa) Direkt aus dem dpa-Newskanal Berlin (dpa) - Sie kommen mit den Kapuzen. Strickware in grellen Farben mit Löchern für Augen und Mund. Die so verdeckten Gesichter sind eine Art Markenzeichen. Die Musikerinnen der russischen Punkband Pussy Riot tragen die Maskierung auch beim ersten Song zum Auftakt ihrer Europatournee am Donnerstagabend in Berlin. Die Kapuzen sind weltbekannt, seitdem die Aktivistinnen damit 2012 in einer russisch-orthodoxen Kirche lautstark gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin protestierten. Russische konzerte in bayern aktuell. Zehn Jahre später sind die Frauen keinen Ton leiser - auch nicht mit ihrer Musik. Es geht um Protest. Immer noch gegen Putin, nun auch gegen den russischen Krieg in der Ukraine. Eine abenteuerliche Flucht aus Russland Maria Aljochina hat für diesen lang geplanten Tourneestart einiges riskiert.

  1. Russische konzerte in bayern map

Russische Konzerte In Bayern Map

Es geht gegen "eine Herde von Wichsern im Regime". An die Mutter Gottes wird appelliert: "Virgin Mary, put Putin away! " und schließlich: "Russland wird frei sein! " Johlender Applaus. Ein Konzert gegen den Krieg in der Ukraine Aljochina wurde 2012 mit ihrer Bandkollegin Nadeschda Tolokonnikowa zu zwei Jahren Straflager verurteilt. Russische konzerte in bayern map. Ende 2013 wurden sie begnadigt und kamen frei. Aljochina geriet aber immer wieder ins Visier der russischen Strafverfolgungsbehörden, etwa im Zusammenhang mit Demonstrationen für den eingesperrten Kremlgegner Alexej Nawalny. Das Konzert steht auch im Zeichen des russischen Krieges gegen die Ukraine. Noch vor dem Auftritt der Band gibt es einen Spendenappell, Videos zeigen Kunstaktionen mit zerbombten Gebäuden. Die Einnahmen des Abends sollen an minderjährige Flüchtlinge des Krieges und ein Krankenhaus in der Ukraine gehen. Im Song der Zugabe fragt ein verzweifeltes Kind seine Mutter nach der russischen Propaganda: "Mama, es gibt keine Nazis hier. Mama, sie nennen es Spezialoperation. "

Videos zeigen dazu dokumentarische Szenen der Ereignisse, Proteste, Auftritte Putins, staatliche Gewalt gegen Gay-Paraden. Der harte, häufig fast geschriene Sprechgesang der Musikerinnen wird in deutschen oder englischen Übersetzungen angezeigt. "Jeder kann Pussy Riot sein! ", heißt es dann, und: "Zeig die Freiheit des bürgerlichen Zorns". Es geht gegen "eine Herde von Wichsern im Regime". An die Mutter Gottes wird appelliert: "Virgin Mary, put Putin away! " und schließlich: "Russland wird frei sein! " Johlender Applaus. Aljochina wurde 2012 mit ihrer Bandkollegin Nadeschda Tolokonnikowa zu zwei Jahren Straflager verurteilt. Ende 2013 wurden sie begnadigt und kamen frei. Rauswurf von Valery Gergiev: Russische Propaganda feuert gegen München - Deutliche Kritik auch aus Salzburg. Aljochina geriet aber immer wieder ins Visier der russischen Strafverfolgungsbehörden, etwa im Zusammenhang mit Demonstrationen für den eingesperrten Kremlgegner Alexej Nawalny. An der Seite der Ukraine Das Konzert steht auch im Zeichen des russischen Krieges gegen die Ukraine. Noch vor dem Auftritt der Band gibt es einen Spendenappell, Videos zeigen Kunstaktionen mit zerbombten Gebäuden.