Bei der Nachfragekurve handelt es sich um die grafische Darstellung der Nachfrage nach einem bestimmten Gut. Der Verlauf dieser Kurve ist von zwei Größen abhängig: vom Preis des Gutes (y-Achse) und von der nachgefragten Menge (x-Achse). Je geringer der Preis, desto höher die nachgefragte Menge. In dieser Lektion erklären wir dir die Bedeutung der Nachfragekurve, ihre Aussagekraft und die Gesetzmäßigkeiten, denen sie unterliegt. Danach gehen wir auf Faktoren ein, die den Verlauf der Kurve beeinflussen. Im Anschluss an diese Lektion erhältst du Gelegenheit, dein Wissen anhand einiger Übungsfragen zu überprüfen. Englisch: Demand curve Warum solltest du die Nachfragekurve kennen? Die Nachfragekurve stellt eine der elementaren Funktionen aus den Wirtschaftswissenschaften dar. Zusammen mit der Angebotsfunktion bildet sie die Preisabsatzfunktion, welche den funktionalen Zusammenhang zwischen dem Preis eines Anbieters und der innerhalb einer Periode absetzbaren Menge angibt. Damit bildet auch die Nachfragefunktion eine wesentliche Grundlage für die Theorie der Preisbildung.
Daher bedeutet mehr Verbraucherbasis mehr Konsum und Nachfrage, was die Nachfragekurve nach außen beeinflusst und zu einer Verschiebung der Nachfrage führt. Darüber hinaus wirken sich Änderungen in der Strukturierung der Verbraucherbevölkerung auch auf die Nachfrage aus. Beispielsweise werden Waren und Dienstleistungen, die von älteren Menschen in europäischen Ländern mit älter werdender Bevölkerung benötigt werden, die Nachfrage nach diesen Gütern und Dienstleistungen erhöhen.
Auch Christian hat nun einen negativen Eindruck von der Firma und ist nicht mehr bereit so viel Geld für das Produkt auszugeben. Dementsprechend verschiebt die Nachfragekurve sich nach unten. Der aus dem Zeitungsartikel resultierende Imageschaden ist ein externer Faktor, der die Nachfragekurve verschiebt.