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Sie würde sich keine Gelegenheit entgehen lassen, ihre Finger in einem unbeobachteten Moment ins Glas zu tauchen, um ihre Lippen mit Nektar zu benetzen und von der Kindheit zu kosten, die viel zu schnell vorübergegangen war. Gold. Jenseits des materiellen Reichtums. Wie die Wärme der Sonne. Gleich dem Träumen eines Mädchens. Wie Honig. Sie möchte zurück, manchmal. Zurück in die Stille. Zurück in die Geborgenheit des Nichtwissens. Ab und an möchte sie einfach nur zurück, um sich staunend den Kuriositäten hinzugeben, die sonst mit keinerlei Beachtung beschenkt werden. Zurück will sie, das Mädchen, zurück ins Honigglas. Dort ist alles gut. Dort ist alles Gold. Dort leuchtet die Stella Polaris in wolkenlosen Nächten und zeigt ihr den Weg.

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Das Mädchen In Der Glaskugel

Stuers beschloss, nicht gegen des Tombe zu bieten, der es für zwei Gulden [7] und eine Prämie von 30 Cent ersteigerte. [8] Das Porträt war, wie die gesamte Sammlung des Tombes, in seinem Haus der Öffentlichkeit zugänglich, wo es 1885 Abraham Bredius das erste Mal als ein Werk Vermeers lobte. Nach dem Tod des Tombes 1902 ging das Bild, wie es in seinem geheimen Testament verfügt war, mit 15 weiteren Werken in den Besitz des Mauritshuis über. [8] Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ursprünglich trug das Gemälde den Titel Meisje met tulband (deutsch: Das Mädchen mit dem Turban). Später bekam es in Holland den Namen Meisje met de parel. Der deutsche Name des Bildes stammt aus der Übersetzung von Girl with a Pearl Earring, was ursprünglich mit Porträt einer jungen Frau mit Perlenohrringen übersetzt wurde. [9] Weitere Übersetzungen sind Mädchenbildnis [10] und Mädchenporträt. Zur 1995 in Den Haag stattgefundenen großen Vermeer-Retrospektive wurde das Gemälde im Katalog erstmals als Mädchen mit dem Perlenohrgehänge bezeichnet und ist seither unter diesem Titel bekannt.

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Bei vom 28. April 2020 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Der Gemäldetitel Das Mädchen mit dem Perlohrgehänge wird verwendet von Roland Schacht in seiner Übersetzung aus dem Englischen von Lawrence Gowing: Vermeer. Humboldt Kunstreihe, Berlin 1960, S. 33, sowie in Norbert Schneider: Vermeer. S. 69. ↑ Beatrix Zumbült: Johannes Vermeer. (Nicht mehr online verfügbar. ) Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2005, archiviert vom Original am 19. Oktober 2017; abgerufen am 24. Januar 2020. ↑ Wheelock, Broos 1995, S. 166. ↑ Norbert Schneider: Vermeer – sämtliche Gemälde. Taschen, Köln 2004, S. 69. ↑ Epco Runia, Peter van der Ploeg: Vermeer in the Mauritshuis. Waanders Publishers, Zwolle 2005, S. 68. ↑ Kleine Chronik. In: Wiener Zeitung, 16. Dezember 1877, S. 4 (Online bei ANNO). ↑ a b Vom Mauritshause im Haag. In: Wiener Zeitung, 11. März 1903, S. 6 (Online bei ANNO). ↑ a b Epco Runia, Peter van der Ploeg: Vermeer in the Mauritshuis. 68. ↑ Ein neuer Vermeer van Delft entdeckt.

Er scheint vom Genuss des Getränks schon müde geworden zu sein. Ob es sich bei dem Getränk um Wein oder ein Aphrodisiakum handelt, die Zitrusfrüchte könnten darauf hindeuten, ist nicht klar. Der Mann auf dem Gemälde im Hintergrund könnte der nicht anwesende Ehemann, der mahnend auf seine Frau blickt sein. Doch könnte der Mann in der Ecke auch der trunkene Ehemann sein, benommen und blind für die Vorgänge, die sich im Zimmer abspielen. Sein Bildnis wacht aber dennoch. Im Buntglasfenster ist die Allegorie der Temperantia, die Mäßigung, eine Kardinaltugend zu erkennen. [1] Trivia [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Bild ziert seit 2017 eine deutsche 70-Cent-Briefmarke, die im Rahmen der Serie " Schätze aus deutschen Museen " herausgegeben wurde. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Norbert Schneider: Vermeer sämtliche Gemälde. Taschen, Köln 2004, ISBN 3-8228-6377-7. Arthur K. Wheelock: Vermeer – DuMont's Bibliothek großer Maler, Köln 2003. ISBN 3-8321-7339-0. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] "Das Mädchen mit dem Weinglas" auf der Website des Museums in Braunschweig ( Memento vom 29. März 2010 im Internet Archive) Ausführliche Analyse des Bildes ( Memento vom 19. Juli 2013 im Internet Archive) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Hans-Joachim Müller: Jan Vermeers Gemälde in einem neuen Prachtbildband - WELT.