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Funktionelle Medizin: Ursachenfindung von Erkrankungen 30. 01. 2020 Funktionelle Medizin: Was ist das? Erkrankungen werden häufig viele Jahre lang als "funktionelle" Erkrankung abgestempelt, d. h. es gibt keinen klinisch-morphologischen Nachweis. Sie als Patient haben zwar Beschwerden, aber keinen "ärztlichen" Krankheitsbefund. Sie kennen nicht die Ursache für Ihre Müdigkeit, Ihre Hautprobleme wie Ekzeme oder Akne, Verstopfung oder Durchfall, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Kopfschmerzen und Migräne, Allergien, gehäufte Infekte u. v. m. An dieser Stelle kann die funktionelle Medizin helfen. Mit ihren Denkansätzen und Therapien versucht die Funktionelle Medizin, die Ursachen der Erkrankung und Störung zu finden und zu behandeln. Ähnlich wie in der traditionellen chinesischen Medizin wird angenommen, dass Organe und Gewebe sowohl energetisch (Meridiane) als auch über die Lage (Herz und Zwerchfell) oder Funktion (Leber und Galle) miteinander verbunden sind. Eine Schlüsselrolle nimmt das Bindegewebe ein.

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Alle durchgeführten Tests basieren dann nicht nur auf Symptomen, sondern auf der Person als Ganzes. " Angenommen, 10 Personen beklagen sich beim Arzt über chronische Müdigkeit. Ziel ist es, für jeden einzelnen Patienten unterschiedliche Test- und Behandlungsmodelle zu entwickeln, die von den anderen Variablen abhängen. "Jeder Mensch hat einen anderen Grund, sich müde zu fühlen, " Francis sagt. "Zum einen kann es eine Nebennierenerkrankung sein, zum anderen ist es eine Autoimmunerkrankung und eine andere Person kann eine zugrunde liegende Infektion haben. Mit funktionaler Medizin betrachten Sie diese Person im Kontext ihres ganzen Lebens. Dann erstellen Sie einen Behandlungsplan. " Es ist ein Ansatz, der eine wachsende Anzahl von Ärzten anspricht. "Mit funktioneller Medizin ist alles intuitiv, " sagt Deanna Minich, Ph. D., eine zertifizierte Praktikerin der funktionellen Medizin, die am Institut für funktionelle Medizin lehrt, einer Bildungs-, Trainings- und Forschungsorganisation in Federal Way, Washington.

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Es sind entscheidende Faktoren für die Frage, ob der Mensch krank wird oder nicht, ob er sich wohlfühlt oder schlapp und erschöpft ist. Unser Lebensstil lenkt also unsere Gesundheit auf epigenetischer Ebene. Was wir essen, unsere sozialen Kontakte, das tägliche Stresslevel, körperliche Bewegung und Vieles mehr entscheiden, welche Gene aktiviert werden. Und das wiederum hat einen direkten Einfluss auf unser Hormon-, Immun- und Nervensystem sowie die Verdauung, den Stoffwechsel und die Fähigkeit zu entgiften. Sind der oder die Gründe für die Beschwerden des Patienten erkannt, zeigt der behandelnde Therapeut Wege und Möglichkeiten auf, die zu einer Verbesserung der gesundheitlichen Situation führen können, anstatt einfach nur ein Medikament zu verschreiben. Patient und Arzt/Therapeut ziehen an einem Strang Eine weitere Besonderheit der Funktionellen Medizin ist ihr Fokus auf die Partnerschaft zwischen Patient und Therapeut. Gesundheit kann nur entstehen, wenn der Patient sich selbst in der Verantwortung sieht und bereit ist, Dinge in seinem Leben zu ändern, die ihm nicht guttun.

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Was ist Funktionelle Medizin? Die Funktionelle Medizin hat ihren Schwerpunkt in der Behandlung von komplexen chronischen Erkrankungen. Sie betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt in der Anamnese organübergreifend alle Symptome. Durch das Wissen um funktionelle Zusammenhänge im Körper, gepaart mit der Anwendung moderner Laboranalytik, ermöglicht sie eine ganzheitliche und präzise Ursachenfindung. Daraus folgt eine individuelle Behandlung, die möglichst tief an der Wurzel des Problems ansetzt. Dabei kann es sich beispielsweise um den Ausgleich von individuellen Mikronährstoffmängeln handeln, um eine Anpassung der Ernährung, Unterstützung der Mitochondrienfunktion, Sanierung des Darms, Unterstützung der körpereigenen Entgiftungsmechanismen, Stressreduktion, Behandlung von emotionalen Traumata oder eine Kombination von mehreren Maßnahmen. Anamnese und Therapie erfolgen in enger Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut. Manchmal ist es echte Detektivarbeit, und man muss buchstäblich "jeden Stein umdrehen", um die Ursachen aufzuspüren.

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Die Zusammenhänge werden als Kausalketten beschrieben (causa = Ursache). So sind z. B. alle Schleimhäute im Körper miteinander verbunden. Behandle ich den Darm kann unter Umständen die Sinusitis abheilen. Normalerweise hilft der Körper sich selbst. Werden jedoch "Reize" nicht mehr richtig verarbeiten nennt man das eine Regulationsstörung. Mögliche Ursachen dafür können sein: - Gifte wie Schwermetalle (Quecksilber u. a. ) - Fehlbesiedlung des Darms (Dysbiose) - Viren, Bakterien, Pilze - Vitamin- oder Mineralstoffmangel, - Entzündungen (Mandeln, Nasennebenhöhlen, Gallenblase, Blinddarm, Blase) - Zahnoperationen, Narben oder Stress Diese Zusammenhänge über Ursache und Wirkung können erkannt und zugeordnet werden. Der Körper wird dabei als ein Gesamtsystem gesehen und nicht als eine Ansammlung von voneinander unabhängigen Organen, wie es in der fragmentarischen Sichtweise der verschiedenen Fachdisziplinen der Schulmedizin der Fall ist. Die funktionelle Medizin behandelt nach ihrem Selbstverständnis somit das gesamte System und nicht nur die Symptome.

Als Ergebnis ergründet und bekämpft die funktionelle Medizin die unterschiedlichen Manifestationen einer Krankheit in jedem einzelnen Individuum.