Besten Dank Felix Kasimir Super Mega Power User Beiträge: 3750 Registriert: Sonntag 10. Dezember 2006, 11:18 Ausbildungslevel: RA Re: Praktikum Großkanzlei trotz mäßiger Noten Beitrag von Kasimir » Donnerstag 26. März 2015, 09:41 Versuchen kannst du es natürlich. Das Interesse an den Praktikantenprogrammen ist allerdings in den letzten Jahren deutlich gestiegen und die Bewerberzahl übersteigt die Zahl ver verfügbaren Plätze um eine Vielfaches. D. Anwalt in der Großkanzlei | iurastudent.de. h. die Kanzleien können ohne Weiteres ihre Plätze mit Leuten auffüllen, die einen zweistelligen Schnitt in den Klausuren bzw. der Zwischenprüfung haben. Aber ansonsten bietet sich ja auch das Referendariat oder Wartezeit bis zum Referendariat als Möglichkeit, sich eine GK anzusehen. Wenn du ein gutes Examen schreibst, interessieren deine Noten aus den Scheinen kaum noch. Eichhörnchen, Eichhörnchen wo sind deine Nüsse?
Fast alle Großkanzleien legen Wert auf den Urlaub. Nicht selten wird bereits im Bewerbungsgespräch auf die Notwendigkeit hingewiesen den Urlaub auch tatsächlich zu nehmen. Deine Aufstiegsmöglichkeiten in der Großkanzlei Inhouse-Seminare, Auslandsaufenthalte, Sprachkurse - das bieten Großkanzleien ihren Berufsanfängern. Sie bilden ihren Nachwuchs gut aus und schicken ihn nicht selten für eine Zeit auch zu Standorten im Ausland. Nach durchschnittlich 3 Jahren in der Großkanzlei wird man Senior Associate. Image der Großkanzleien: Anerkennung ja, Sympathie nein. Damit eröffnet sich auch die Chance auf eine Partnerschaft. Der Weg dorthin ist allerdings schwer. Die Großkanzleien sind nach wie vor zaghaft was die Ernennung von neuen Partnern betrifft. Nach ca. 6-8 Jahren Berufserfahrung kann eine Partnerschaft in Betracht gezogen werden. Neben der Vollpartnerschaft gibt es inzwischen auch schlankere Varianten. Gleichwohl ist eine Partnerschaft mit einem Mehraufwand an Arbeit verbunden, schließlich will sie verdient sein. Die Aufstiegschancen sind je nach Großkanzlei verschieden, viele fragen bereits im Vorstellungsgespräch nach den eigenen Vorstellungen.
Schwerpunkte setzen Wer sich "auf gut Glück" bei einer Großkanzlei bewirbt wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Es empfiehlt sich schon vor der Bewerbung die eigenen Interessen zu kennen. Bei nahezu allen Großkanzleien ist das Wirtschaftsrecht der Schwerpunkt. Wer sich im Handels- und Gesellschaftsrecht heimisch fühlt oder das Steuerrecht für sich entdeckt hat, der ist bei einer Großkanzlei richtig. Oftmals werden auch Kenntnisse im Internationalen Recht vorausgesetzt. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Mandate. Der Bewerber sollte sich im Vorfeld über die Tätigkeit der Großkanzlei informieren. Großkanzlei mit 7 punkten. Wer sich nicht gezwungen sehen möchte entgegen seiner Einstellung ein Mandat zu bearbeiten, der sollte von einer Bewerbung bei der betreffenden Kanzlei absehen. Der Arbeitsalltag in der Großkanzlei Durchschnittlich 60 Stunden pro Woche sind der ganz normale Alltag des Berufsanfängers. Dafür bekommt auch der Berufsanfänger von Anfang an Verantwortung und kann selbstständig arbeiten. In nahezu allen Großkanzleien arbeiten, insbesondere an großen Mandaten, Teams.
In Kooperation mit der Universität St. Gallen bietet die "HM Akademie St. Gallen" einen integrierten Studiengang an, um den Associates sichere Kenntnisse im Bereich des Wirtschaftsrechts zu vermitteln. Auch eine spezielle Ausbildung in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre sorgt für die kompetente Beratung der Rechtsanwälte. Einige zusätzliche Möglichkeiten zur Erweiterung der Expertise (Soft Skills, Steuerberater, Englischkurse, etc. ) runden das Angebot der Top Kanzlei ab. Nicht zuletzt dieser hohe Stellenwert von Aus- und Weiterbildung ihrer Juristen macht Hengeler Mueller zum Marktführer bei Fusionen und Übernahmen in Deutschland. Wir gratulieren!