In mehreren Blogposts möchte ich dir einen Blick hinter meine Shopkulissen geben, den Weg eines Produkts vom Nähtisch bis zum DaWanda-Verkaufsregal nachzeichnen und mich der Frage widmen, was einen Shop erfolgreich macht. Auch ein paar spannende Interviews mit anderen DaWanda-Shopbetreiberinnen soll es geben. Wichtig ist mir, dass du bedenkst: Meine Blogposts sind ganz und gar subjektiv. Sie basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen, spiegeln meine Beobachtungen wider und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Vollständigkeit. So wie immer eigentlich. Kleingewerbe-Nähen: Worüber muss man sich schlau machen? - Schritte in die Selbstständigkeit - Hobbyschneiderin 24. Möchtest du gerne von deinen eigenen Erfahrungen berichten und mitdiskutieren, nur zu! Ich freue mich über jeden konstruktiven Kommentar. Je bunter die Meinungen, desto interessanter das Gespräch. Wie ist es nun? Butter bei die Fische! Lohnt es sich, Genähtes auf DaWanda zu verkaufen? – Du ahnst sicher, dass es darauf keine einfache, schnelle Antwort gibt, dass sehr viele Faktoren eine Rolle spielen und dass das jeder für sich selbst entscheiden muss.
Es hängt zunächst einmal von deinen eigenen Erwartungen ab. Was möchtest du mit deinem Shop erreichen? Genügt es dir, kostendeckend zu arbeiten und strebst du gar keinen finanziellen Gewinn an, weil der Verkauf deiner genähten Sachen ein Hobby für dich ist? Dann kann es auf ideeller Ebene lohnenswert für dich sein. Oder möchtest du mit dem Nähen Geld verdienen, zum Beispiel um die Familienkasse aufzubessern oder ein zweites, berufliches Standbein aufzubauen? Selbstgenähtes verkaufen - Das sollte man bedenken - Produkt Review - Blog. Natürlich braucht es auch Zeit, ein kleines Unternehmen zum Erfolg zu führen, und ein Shop, der anfangs schleppend läuft, brummt vielleicht nach ein paar Monaten. Welche Nebenausgaben hast du mit deinem Shop? Wie hoch sind deine Produktionskosten? Wie viel Zeit benötigst du zum Nähen, Fotografieren, Bilderbearbeiten, Einstellen, Verpacken und Verschicken deiner Produkte? Wie groß ist deine Leidenschaft für's Nähen und Verkaufen? Macht dir Spaß, was du tust? Finden deine Produkte Abnehmer oder verstauben sie im Verkaufsregal? All das ist sehr individuell und fließt in die Entscheidung mit ein, ob sich ein Shop lohnt oder nicht.
Bis zu 3 Jahre kann es dauern, bis du Gewinn aus deinem Unternehmen schöpfen kannst. Sehe es als Invention in dich und deine Zukunft. Denn das was du heute tust, ist deine Zukunft, dein Morgen. Denn mit nähen Geld verdienen ist sehr einfach. Was hindert dich daran, dein eigenes Näh-Business zu starten? Schreibe es unten in die Kommentare
Einen guten Überblick, was man Alles bedenken sollte, wenn man mit selbstgemachten Artikeln Geld verdienen möchte, gibt dieses E-Book. Hier werden alle Aspekte nacheinander behandelt und auch die rechtlichen Rahmenbedingungen kurz erläutert. DIY Verkaufen Ein Thema beim Verkauf ist die ansprechende Produktpräsentation und die enstprechende Beschreibung. Will man etwas verkaufen, was man selbst hergestellt hat, dann ist es meist ein Unikat. Eine Produktbeschreibung ist daher sehr wichtig. Dabei sollte man ein paar Grundsätze beachten und beispielsweise mit Bildern beschreiben. Die Onlinezeitung für Mainfranken | Mainfranken24.de. Der Text soll den Käufer emotional ansprechen und nicht nur eine Liste der Eigenschaften und eine nüchterne Beschreibung sein. So wird aus der Wollmütze für Kleinkinder eine süße trendige Kopfbedeckung für kleine Entdecker und schon hat man ein Bild geschaffen, das der Interessent jetzt vor seinem inneren Auge hat. Große Erwartungen Allerdings muss man auch offen und ehrlich zugeben, dass es nicht einfach ist, sich ein solides Standbein mit DIY Artikeln aufzubauen.
Diese Idee ist nicht neu und es gibt sicherlich viele, die das schon so machen. Hier ist es natürlich die Kunst herauszubekommen, ob die eigenen Kreationen gefragt sind oder, ob es die genähten Dinge so woanders nicht gibt. Testen kann man so etwas am Freundeskreis oder auch dadurch, dass man sich mit einer Auswahl an selbst genähten Dingen/Kleidung einfach mal auf einen Trödel- oder Weihnachtsmarkt stellt. Wer richtig einsteigen möchte und ein Gewerbe betreiben will, der muss sich dabei an die starken Verbraucherschutzgesetze und auch andere gesetzliche Rahmenbedingungen halten, die in der EU und in Deutschland ihre Gültigkeit haben. Wenn man beispielsweise Selbstgenähtes verkaufen möchte, dann muss die Kleidung gesetzeskonform gekennzeichnet werden. Das bedeutet, dass ein Etikett eingenäht werden muss. Was kann man nähen und verkaufen sie. Dann muss man auch bedenken, dass es die Gewährleistung und das Rücktrittsrecht der Kunden gibt. Unter Umständen kann ein Verkauf schnell teuer werden, weil die Versand- und Rücksendekosten bezahlt werden müssen.