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Städtisches Kaufhaus, Durchgangsansicht, ca. 2016, Foto: Ulf Leuteritz Titel des Objekts: Städtisches Kaufhaus Adresse: Neumarkt 9 – 19, 04109 Leipzig Stadtteil: Leipzig Mitte (Innenstadt) Industriezweig/Branche/Kategorie: Messewesen Kurzcharakteristik: Das Städtische Kaufhaus ist Leipzigs erstes Mustermessehaus und symbolisiert den Wandel im Messewesen durch die industrielle Massenproduktion im 19. Jahrhundert. Heute dient es als Geschäftshaus mit Gastronomie, Ladengeschäften und Büroräumen. Städtisches kaufhaus leipzig university. Datierung: 1894 – 1901 Objektgröße: 5. 236 m2 Ursprüngliche Nutzung: Das Städtische Kaufhaus wurde 1894 bis 1990 (mit Unterbrechung durch Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg) als Ausstellungsfläche und Handelsplatz für die Leipziger Mustermesse genutzt. Heute befinden sich im Gebäude ein Restaurant und Geschäfte, in den übrigen Etagen Büroräume, Räume der Universität Leipzig und Mieträume für Veranstaltungen. Bau- und Firmengeschichte: Der Vorgängerbau (Gewandhaus) wurde 1477 bis 1498 als Messehaus der Tuchhändlergilde errichtet.

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Das Städtische Kaufhaus ist durch die die benachbarte Universität und durch die hervorragende Lauflage am Neumarkt, zwischen Galeria Kaufhof und Karstadt (Eröffnung des Neubaus 2006) sowohl eine ausgezeichnete Einzelhandels- und Gastronomieadresse als auch eine sehr gute Bürolage, mit sehr repräsenativen Flächen. Adresse Städtisches Kaufhaus Neumarkt 9-19 04109 Leipzig Zurück zur Übersicht

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In den Jahren 1948–1956 (Angaben variieren) fand eine teilweise Rekonstruktion des Südteils des Gebäudes statt. Etwa Mitte der 1980er Jahre wurde eine grundlegende Rekonstruktion des Nordflügels (ehemalige Stadtbibliothek) begonnen, jedoch durch die politische Wende im Jahre 1989 unterbrochen. Sanierung und heutiges Bild [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Maximilian-Statue von Carl Seffner (2011) Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde das Städtische Kaufhaus 1992/1993 an Anno August Jagdfeld veräußert. Modedesign Fashion Leipzig TAF woman, Kollektionen, Braut, Anfertigung. Im Gegensatz zu anderen Projekten wie z. B. dem Hotel Adlon in Berlin oder dem Kempinski -Resort in Heiligendamm übernahm er dieses Objekt in sein Privatvermögen, statt es über die Fundus-Gruppe als geschlossenen Fonds zu platzieren. Das Gebäude wurde in den Jahren 1993 (Bauantrag) bis 1996 (Fertigstellung) grundlegend saniert. Neben dem Innenhof ist als besondere Sehenswürdigkeit die an der Seite zur Universitätsstraße gelegene von Carl Seffner geschaffene 2, 20 Meter hohe Bronzestatue des Kaisers Maximilian I. zu nennen, welche anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Verleihung des kaiserlichen Messeprivilegs im Jahr 1897 aufgestellt wurde.

Das Städtische Kaufhaus in Leipzig wurde u. a. nach Plänen der Architekten Rayher, Korber und Müller in den Jahren 1894-1901 errichtet. Zunächst wurde 1893/1894 der Bibliotheksflügel des Leipziger Gewandhaus umgebaut. Im Anschluß wurde dann der Konzertsaal abgebrochen und an seiner Stelle ein neobarocker Neubau errichtet. Zum Schluß wurden die Gebäudeteile an der Kupfergasse errichtet. Beschreibung Das Städtische Kaufhaus ist das erste Mustermessehaus überhaupt in Leipzig, wenn nicht weltweit. Die Leipziger Messe war eine Mustermesse, auf der die Produzenten ihre Warenmuster den Händlern und Endabnehmern vorstellten. Städtisches Kaufhaus. Im Städtischen Kaufhaus wurde erstmals des Prinzip des zwangsweisen Umlaufs, nämlich um den großen Innenhof und zwei Lichthöfe, realisiert. Nach diesem Vorbild wurde die meisten anderen Messehäuser errichtet. Im Unterschied zu den schlichteren, oft neoklassizistisch geprägten Fassaden der anderen Messehäuser ist die Fassade des Städtischen Kaufhauses insgesamt neobarock. Die Anmutung erinnert an mediterrane Stadtpalais.