Lachs Mit Gemüsereis

Der Weg ist eigentlich nie zu verfehlen und bestens beschildert. Vom Parkplatz an der Luisenburg schlendert man auf breitem Weg unterhalb der Naturbühne der Luisenburgfestspiele vorbei und erreicht bald die Kasse am Eingang zum Felsenlabyrinth. Man folgt einfach den in Stein gehauenen blauen Pfeilen (bergauf), bergab weisen rote Pfeile... oder einfach den (vielen) Leuten. Beim Durchwandern von Europas größtem Felsenlabyrinth zwängen sich pro Jahr ca. 100. 000 Besucher durch schmale Felsenschluchten und lassen sich in den Bann, der über 300 Millionen Jahre alten Granitsteinformationen, ziehen. Es gibt zahlreiche Rastplätze und Aussichtspunkte. Der Rundgang dauert rund 1, 5 bis 2 Stunden. Einen virtuellen Rundgang gibt's hier. Nach kurzer Zeit stehen wir am höchsten Punkt des Labyrinths und verlassen es wenig später -nachdem einige der rumquängelnden Kinder unsere Hunde streicheln durften- am Brotzeitplatz vorbei, südwärts. Detailseite: Fichtelgebirge. Es geht nur noch leicht bergauf - besser fast eben weiter. Nach knapp 500m kommt man am Herzogfelsen vorbei einem weiteren Aussichtpunkt.

Wandern: Wandern Franken: Fichtelgebirge: Luisenburg,Kösseine (Tour 168757)

Auf der Höhe bei den Wanderschildern rechts abbiegen, nach ca. 200 m links beim Gasthof "Dragoner" parken. Parken Gasthof "Dragoner" Koordinaten w3w /// Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad Buchtipps für die Region Kartentipps für die Region Ausrüstung Festes Schuhwerk für den recht felsigen Abstieg von der Kösseine ist sehr empfehlenswert.

Detailseite: Fichtelgebirge

Der Pfad selbst ist oft wurzelig und führt wiederholt über metallene Leitern steil hinauf. Dazu wurde er immer wieder so angelegt, dass man durch höhlenartige Durchschlupfe gehen muss, die im aufrechten Gang nicht mehr passierbar sind. Oben angekommen kann man noch den Bundesfelsen mit Leiter und riesigem Gipfelkreuz erklimmen. Dann beginnt frei zugängliches Gelände: erstes Ziel ist der freistehende Kaiserfelsen, danach führt der Steig leicht bergauf zum Burgsteinfelsen, eine Ansammlung von übereinandergestapelten Granitplatten - wiederum mit einer Leiter zugänglich gemacht. Weiter in Richtung Kösseine bin ich nach rechts zum Haberstein abgebogen. Um diese Felsformation zu erreichen, muss man den Verlust einige Höhenmeter in Kauf nehmen nehmen, was sich aber definitiv lohnt. Felsenmeer Luisenburg und Kösseine [hikr.org]. Auch hier ist die Kösseine beschildert, der Weg erreicht bald denjenigen, der aus Richtung des Burgsteinfelsens herüber kommt. Der Schlussanstieg im dichten Wald zieht sich ein wenig und wird kurzzeitig auch relativ steil.

Felsenmeer Luisenburg Und Kösseine [Hikr.Org]

Der ansteigende Forstweg geht in einen nach links oben führenden Blockpfad über, auf dem wir die Kösseine mit Schutzhaus und Aussichtspavillon erreichen. Für den Rückweg nehmen wir den gleichen Weg, überqueren wieder die Kreuzung und halten uns danach halbrechts in Richtung Burgsteinfelsen und Luisenburg. Beim Abstieg durch das Felsenlabyrinth folgen wir den roten Pfeilen, die uns durch die riesigen Granitfelsen zuverlässig wieder zurück zum Eingang bringen.

Das Zeichen weiß-blau-weiß führt den Wanderer über den Wenderner Stein (685 m, Phylitfelsen mit welliger Struktur), den Graentzerstein (Totenmal für einen verdienten Forstmann und Heimatfreund, gest. 1900), den Püttnerfelsen (Felsgruppe) oder Schlageterfelsen (Gedenkfelsen für den bei der Ruhrbesetzung 1923 erschossenen Widerstandskämpfer Leo Schlageter. Dieser Felsen liegt an einer Waldstraße, die um 1 km kürzer zur Kösseine führt. Im letzten Teil des Steilaufstiegs mündet die Markierung in den rot-weiß markierten "Steinwaldweg", der zum Gipfel leitet. Kösseinegipfel, 939 m, aussichtsreichste Höhe des Fichtelgebirges mit Aussichtsturm und Unterkunftshaus des Fichtelgebirgsvereins, erb. 1903 und Granittrümmerfeld.

Wenig später trifft man auf einen elegant geschwungenen Forstweg, der in die Senke zwischen Kösseine und Burgstein (Luisenburg) hineinführt. Nun wird es holpriger - die Kösseine widersetzt sich dem nahenden bzw, sich entfernenden Wanderer- und Mountainbikervolk mit einem total grob-steinigen Waldweg. Dieser umrundet an der Westseite die kleine Kösseine und trifft dann beim 'Brünnerl' auf den steilen Schlusssteig Richtung Gipfel. Wenig später erreicht man kurz unterhalb des Kösseinegipfels die breite Forststrasse. Der häßliche TelekomMast weist den Weg zum Gipfelhaus und oberhalb, rechts daneben findet man das nette Gipfelaussichtstürmchen. Der Abstieg nach Kössain erfolgt großenteils auf der den Berg umrundenden, mit einigen Kehren versehen Forststrasse. Auf dieser könnte man auch wieder zurück zum Parkplatz auf der Luisenburg laufen (4, 5km ab Gipfel). Wir sind jedoch in der Nähe des Kösseinebrunnens weiter direkt den steilen Wanderweg Richtung Kössain bis zum Wanderparkplatz abgestiegen, wo wir abgeholt wurden (ab Kösseinehaus 20-30min).