Dadurch konnte ich alles so richtig in die Realität bringen. Es war nämlich so, dass ich ansonsten – also praktisch in jeder Sekunde meines Lebens - in meinen Gedanken, meinen Gefühlen, dimensionslos, zeitlos, geistig und seelisch mit diesem Wesen verbunden war. Meine Liebe galt auf eine geheimnisvolle Weise nicht wirklich, aber doch auch dem Menschen. Es war und ist in Wahrheit die Seele, die liebte und es war die Seele, die geliebt wurde. Ich dachte nie an den Mann, den Menschen. Es lässt sich nicht wirklich erklären. Wenn ich diese seelische Verbindung zuließ – und ich konnte lange Zeit gar nicht anders als meine Seele absolut zuzulassen - dann begann mein ganzes Wesen und Sein sich sofort wieder zu sehnen und diese Liebe in ihrer ganzen Gewaltigkeit zu fühlen, denn das Band unserer Seelen ist stark. Die Seele des Anderen spüren | Esoterik-Forum. Die Realität dieser Welt trat dann jedes Mal sofort wieder in den Hintergrund und wurde unwichtig. Den Menschen real zu betrachten half mir sehr, es hielt meine Seele und ihr Fühlen im Zaum.
Frankfurter Rundschau, 20. 10. 2012 Trotz einiger etwas eitler Passagen und einem Hang zu Namedropping findet Renée Zucker die Autobiografie des indischen Schriftstellers und Psychoanalytikers Sudhir Kakar sehr faszinierend. Dies vor allem auch, da der Autor nicht nur Zeitzeuge entscheidender Phasen der "sehr gewalttätigen Geschichte" Indiens ist, sondern diese oft auch aus unmittelbarer Nähe verfolgen konnte: Die weitläufige, vom Rezensenten bestaunte Lebensgeschichte spiegelt damit auch ein Gutteil indischer Geschichte in sich und reflektiert überdies, wie Zucker schon eingangs ausführlich bemerkt, etwa beim Übertrag der stark mitteleuropäisch geprägten Psychoanalyse in die von enormen Unterschieden geprägte indische Kultur auch zentrale Unterschiede zwischen den Mentalitäten. Die Seele der Anderen Buch von Sudhir Kakar versandkostenfrei bestellen. Neue Zürcher Zeitung, 06. 2012 Angetan zeigt sich Rezensentin Claudia Wenner von Sudhir Kakars Autobiografie "Die Seele der Anderen". Der indische Psychoanalytiker und Schriftsteller schildert sein Leben in ihren Augen offen, selbstkritisch und uneitel und spart auch unangenehme Erinnerungen nicht aus.
Sudhir Kakars Erinnerungen und Reflexionen erhellen nicht nur die Entfaltung der inneren Welt eines indischen Psychoanalytikers, sondern gewähren uns auch Einsichten in die tieferen Schichten der Auseinandersetzung zwischen den Kulturen. Autoren-Porträt von Sudhir Kakar Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u. a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. Meine Wildnis ist die Seele des anderen. 2015 wurde Klaus Modick mit dem "Rheingau-Literaturpreis" Kakar, geboren am 25. Juli 1938 in Nainital (Indien), ist praktizierender Psychoanalytiker in Neu-Delhi. Lehraufträge führten ihn an die Universitäten von Harvard, Princeton, Chicago, Wien und Melbourne.
Zwar hat Kakar in Frankfurt bei de Boor eine klassische Lehranalyse gemacht; aber in der Theorie hat er nicht Freud, sondern Erik Homburger Erikson zu seinem Guru gemacht, der die Kategorie der Identität in der Psychologie der fünfziger und sechziger Jahre etabliere. Sie schien ihm nützlich zur Erklärung spezieller Phänomene der Adoleszenz, aber er wandte sie auch auf die amerikanische Einwanderungsgesellschaft an. Im Alter begann er sich für Indien zu interessieren und traf per Zufall auf den jungen Kakar, dem er einen Job in Harvard auf unkonventionelle Weise verschaffte und ihn zum kulturellen Berater in indischen Angelegenheiten machte; denn nach einer Luther- wollte Erikson eine Gandhibiographie schreiben. Kakar, der bis dahin auf dem Weg zum Ingenieur oder Manager war, bot sich Erikson gleich als Kenner von Tagore an, der ebenso wie Gandhi als Quelle indischer Identität benutzt wird. Die unreflektierte Gleichsetzung von Hinduismus und indischer Kultur wird bei Kakar zu einem Wissensschatz, der dem westlichen Intellektuellen nur schwer zugänglich ist.
Marburg. Eigentlich ist Sina Mainitz in ihrem Traumberuf angekommen. Nur vergisst sie das mindestens einmal am Tag. Dann nämlich, wenn ihr Wecker sie um 4:50 Uhr aus dem Schlaf reißt. Aufstehen, Zähne putzen, duschen. Alles im Halbschlaf. Zum Fönen bleibt keine Zeit, die dicken schwarzen Haare müssen eben im Auto trocknen. Heizungsluft und Musik aufgedreht – ab geht es nach Frankfurt. Zur Börse. Dort nämlich arbeitet Sina Mainitz. Seit 2008 präsentiert sie die Börsennachrichten im ZDF. Sie nahm ihre Arbeit auf, kurz bevor die Finanzkrise die Welt verändern sollte. Keine angenehme Arbeitsstimmung, die auf die 34-Jährige tagtäglich wartet. "Große Ungewissheiten bleiben bestehen" - ZDFheute. Und dennoch liebt sie ihren Beruf. "Ich bin mit der Absicht hier hin gegangen, den Menschen, die nichts mit Wirtschaft am Hut haben, das alles zu erklären", fasst sie zusammen. Und das tut sie – immer und immer wieder. In einfacher Sprache, mit der nötigen kritischen Distanz, Enthusiasmus und fundiertem Hintergrundwissen. Sina Mainitz zieht die Blicke auf sich.
Sina Mainitz ist eine deutsche Schauspielerin aus Börsennachrichten werden für eines von drei Magazinen berichtet: das Morgenmagazin, das Mittagsmagazin oder das heute Journal, je nach Tag. Beim ZDF absolvierte sie ein sogenanntes Trainee-Programm, das dazu führte, dass sie 2002 als Produktionsassistentin im ZDF-Studio in New York angestellt wurde. In den folgenden Jahren arbeitete sie als Trainee in den Redaktionen der Fernsehsendungen Turntable und Hallo Deutschland. Für das ZDF-Mittagsmagazin moderierte sie von 2005 bis 2008 die Nachtlücke der Nachrichtensendung heute und für das ZDF-Mittagsmagazin die Autotests von 2006 bis 2008. Von 2007 bis 2008 moderierte sie die aktuellen Nachrichten des ZDF-Informationskanals. „Eine(r) von hier“ - Reporterin im Finanz-Krisengebiet – op-marburg.de / Oberhessische Presse / Zeitung für Marburg - Biedenkopf. Als Börsenreporterin für das ZDF seit 2008 bringt sie Ihnen tagesaktuelle Nachrichten von der Frankfurter Wertpapierbörse. In ihrer jetzigen Position ist sie seit 2008. Sie arbeitet für das ZDF im Dreischichtsystem und ist von Montag bis Freitag verfügbar. Entweder moderierten sie die Finanznachrichten für die Morgensendung oder das Mittagsmagazin oder sie moderierten den Wirtschaftsteil der Tageszeitungen.
Personendaten NAME Mainitz, Sina KURZBESCHREIBUNG deutsche Journalistin GEBURTSDATUM 11. Mai 1977 GEBURTSORT Marburg, Hessen, Bundesrepublik Deutschland
Haben Sie nie etwas bereut? Ich habe mich gefragt, ob diese Schlager-CD wirklich hätte sein müssen (lacht). Ich bekam damals eine Abrechnung: «Minus 50 Verkaufte. » Wie das geht, weiss ich nicht, aber es war eindeutig ein ziemlicher Flop. Und privat? Sie haben keine eigene Familie gegründet. Ich wäre sehr gerne Mutter geworden. Doch es hat nicht sollen sein. Vom Mann und dem See verzaubert – GlücksPost. Es gibt eine Zeit für alles, und wenn die vorbei ist, trauere ich ihr auch nicht mehr nach. Sie rechnen nicht mehr damit, dass es noch klappen könnte? Es ist nun einfach kein Thema mehr. Das Timing hat nicht gestimmt. Aber ich wurde dafür vor zwei Monaten gerade Gotte und ich geniesse meine Nichten und Neffen, sie sind ein wichtiger Teil meines Lebens. Wie schauen Sie nach vorn? Wollen Sie auch in 20 Jahren noch auf der Bühne stehen? Ich habe schöne Vorbilder wie Marianne Faithfull oder Patti Smith. Wenn ich die anschaue, freue ich mich darauf, in diesem Business alt zu werden. Auch weil ich je länger je mehr zu sagen habe. Wie meinen Sie das?
Dass sie lieber Betriebswirtschaftslehre und Publizistik an der Berufsakademie Ravensburg studieren würde, als im weißen Kittel im Labor zu arbeiten, hat sie erklärt. Ein Trainee-Programm beim ZDF ist ihr lieber, als in einer Apotheke zu arbeiten: Am liebsten würde sie beides machen. "Ich habe festgestellt, dass man durch Pausen im Leben vorankommen kann.