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Unwetter in Oberberg: Sturzregen überflutet Keller – Wehr bricht in Wipperfürth 09. 07. 21, 09:36 Uhr Oberberg/Rhein-Berg - Ein Gewitter mit sintflutartigem Niederschlag hat am Donnerstagnachmittag in der Kreismitte für überflutete Straßen und Keller gesorgt. Wie die Kreisleitstelle berichtet, gab es innerhalb weniger Stunden mehr als 50 Einsätze für Feuerwehr und THW. Das Unwetter wirkte sich an bestimmten Punkten besonders heftig aus, zunächst im Gummersbacher Nordosten zwischen den Stadtteilen Becke und Lantenbach. Unwetter oberbergischer kreis 7. Sturzregen verwandelt Frömmersbacher Straßen in Bäche In Frömmersbach verwandelten sich Straßen in Sturzbäche. Auch auf dem Steinberg wurden Gullydeckel hochgespült, bevor das Gewitter nach Nordosten abzog. In Marienheide-Gogarten soll das Wasser auf der Bundesstraße einen Meter hoch gestanden haben. Technisches Hilfswerk und Feuerwehr gehen mit schwerem Gerät gegen Schlamm und Geröll vor. Foto: Olaf Hinze Im Engelskirchener Gelpetal wurde Geröll auf die L 302 gespült. Dramatische Szenen mit wegschwimmenden Baumstämmen wurden aus dem Tal bei Lindlar-Altenrath gemeldet.

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Unwetter in Oberberg: So erlebten Einsatzkräfte und Betroffene die dramatische Lage Hochwasser auf dem Campingplatz in Bielstein. Foto: Melzer 15. 07. 21, 11:35 Uhr Oberberg - Hier lesen Sie eine Gesamtzusammenfassung der Ereignisse rund um den Starkregen in Oberberg. Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveticker hier. Überlaufende Talsperren, reißende Flüsse, fliehende Menschen und ein weggespültes Haus. Oberbergischer Kreis: Rund 1.200 Unwetter-Einsätze im Oberbergischen Kreis. Das Unwetter mit seinen verheerenden Fluten erreichte den Scheitelpunkt erst am Mittwoch gegen Mitternacht, als die Regenwolken so gut wie abgezogen waren. Nach einem Tag, an dem sich der Starkregen und die Einsatzlage minütlich zugespitzt hatten, warteten in der Dämmerung und Dunkelheit die größten Herausforderungen auf die Feuerwehrleute und anderen Einsatzkräfte. Im Kampf gegen die Wassermassen blieb manchen kaum eine Stunde Schlaf. Szenen wir in einem Katastrophenfilm Menschen aus den besonders schwer getroffenen Orten berichteten später von Szenen wie aus einem Katastrophenfilm.

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Im Mühlenteich wird der Hönnigebach gestaut. Aufgrund des starken Regenfalls verstopfte erst der Rechen zu Beginn des Teichs, dann stieg der Wasserpegel in einer enormen Geschwindigkeit, und ebenso der Wasserdruck auf das Wehr, das schließlich brach. Der Hönnigebach wurde so zum reißenden Fluss. Der herbeigerufene Talsperrenmeister Helmut Selbach des Wupperverbands öffnete das zweite Wehr des Teichs, sodass die Wassermassen geregelt in Richtung der Schevelinger-Talsperre, Neyetalsperre und Bevertalsperre abfließen konnten. Wetterwarnungen Oberbergischer Kreis - Wetterdienst.de. "Wir sind froh über das zweite Wehr, das gibt doppelte Sicherheit in solchen Situationen", so Selbach, der mit einem Helfer am Rechen bis in den Abend mit Aufräumarbeiten beschäftigt war. Von der Welle aus Wasser und Geröll wurden mehrere Wohnhäuser und ein Betrieb in Mitleidenschaft gezogen. Keller, Wohnräume und Garagen liefen zeitweise voll. Der Wipperfürther Feuerwehrchef Peter Rothmann war mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort, dabei waren der Löschzug Wipperfürth sowie die Löschgruppen Kreuzberg und Egen.

Dies habe dazu geführt, dass der Wasserspiegel im Stauteich stark anstieg. "Eine der beiden Wehrtafeln am Staubauwerk des Stauteichs, die den Abfluss vom Stauteich in die Hönnige regeln, brach aufgrund des erhöhten Wasserdrucks. " Da der Hochwasserabfluss nicht zur Schevelinger-Talsperre abgeleitet werden konnte, führte der Bach erhöhte Wassermengen und trat unterhalb des Stauteichs über die Ufer. Ein Grundstück an der Hönnige wurde überflutet. Der Talsperrenmeister habe dann den Rechen am Stolleneinlauf zur Schevelinger-Talsperre umgehend geräumt und die zweite Wehrtafel am Staubauwerk in Position gesetzt. Dadurch hat sich die Situation innerhalb kurzer Zeit entspannt. Unwetter oberbergischer kreiz.com. Die gebrochene Wehrtafel soll nun schnellstmöglich ersetzt werden. +++5. Meldung (Freitag, 11:15 Uhr)+++ Kreisbrandmeister Wilfried Fischer vermeldet am Morgen rund 100 Einsätze, die sich hauptsächlich auf die Kommunen Gummersbach, Wipperfürth, Lindlar und Marienheide konzentrierten. Insgesamt rund 250 Kräfte rückten wegen des Unwetters aus.