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Neulich bei der Aufstiegsfeier in Cottbus? Nicht ganz, das Bild zeigt eine Versammlung des Ku-Klux-Klan in der Nähe des Kapitols in Washington, D. C., im Jahr 1920 Bild: Wikimedia / Library of Congress Das Fußballjahr 2018 wird für viele sicherlich in erster Linie mit der Weltmeisterschaft im Sommer verbunden bleiben. Neben dem ebenso unerwartet wie angenehm frühen Ausscheiden der deutschen National­auswahl in Russland bleibt dabei vor allem die Debatte über Mesut Özil in Erinnerung. Der Spieler vom Londoner Club Arsenal FC wurde vom kollektiven Volkszorn, vorgeblich wegen seines Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, zum Sündenbock für die enttäuschenden Leistungen des seinerzeit noch amtierenden Weltmeisters erhoben und erlebte eine beispiellose, rassistisch gefärbte Hetzkampagne gegen seine Person, die ihn schließlich zum Rücktritt aus dem DFB-Team bewegte (Jungle World 30/2018). Zebras gegen Diskriminierung, Gewalt und Rassismus: MSV Duisburg. Aber auch abseits des Nationalgekickes wurde 2018 wieder einmal deutlich, dass die Sportart Fußball immer noch schwerwiegende Probleme hat.
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Sie gilt als Nachfolgegruppe des neonazistischen Chemnitzer Fanclubs »NS-Boys« und schaffte es, ein breites Bündnis aus Fußballfans, AfD, organisierten Neonazis und deutschen Wutbürgern auf die Straße zu bekommen (Jungle World 37/2018). Nach dem Landespokalfinale in Württemberg am 21. Mai sollen bis zu 100 Fans des Regionalligisten SSV Ulm in einem Zug rechtsextreme Parolen gerufen und dem Hitlergruß gezeigt haben. Die Beteiligten riefen nach Informationen von Südwest-Presse online unter anderem »Juden vergasen«, »Homos an die Wand« und »Ausländer raus«. Am selben Tag wurde beim Spiel des FC Gütersloh gegen die Hammer SpVg in der Oberliga Westfalen ein großes Solidaritätsbanner für die inhaftierte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck gezeigt. Nach Vereinsangaben handelte es sich bei den Tätern um »vereinsfremde Personen«. Zebras gegen antifa full. Bereits am 4. Februar waren Mitglieder von »Zebras stehen auf«, einer Initiative von Fans des MSV Duisburg »für ein Stadion ohne Rassismus und Diskriminierung«, beim Auswärtsspiel in Darmstadt von rechten Hooligans des eigenen Vereins körperlich angegriffen worden.

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Dabei irrt Avenarius. Denn Sitzblockaden fallen bereits seit 1995 nicht mehr unter den Gewaltbegriff des Paragrafen 240 des Strafgesetzbuchs. Wenn überhaupt ist nur Nötigung strafbar. Dieser Straftatbestand ist aber erst dann erfüllt, wenn der Blockierer "über die durch ihre körperliche Anwesenheit verursachte psychische Einwirkung hinaus eine physische Barriere errichten". Dies ist bei friedlichen Sitzblockaden nicht der Fall, was auch das Bundesverfassungsgericht bestätigt hat. Politiker der Linkspartei sehen in den Razzien einen gezielten Schlag gegen die linke Szene. Der "stets eingeforderte Aufstand der Anständigen" werde damit kriminalisiert, sagte der noch amtierende Linke-Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch. Nach Ansicht des Grünen-Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele sind die polizeilichen Maßnahmen geeignet, "dem geplanten Naziaufmarsch in Dresden Tor und Tür zu öffnen". Lag-antifa-linkesh.de | Volksverhetzung. Sachsens CDU-FDP-Koalition hat indes ihr Vorhaben verwirklicht, noch vor dem 13. Februar das Demonstrationsrecht einzuschränken.

"Integration wird von uns gelebt. Respekt und Toleranz prägen unseren Umgang miteinander. Das sagen wir in unserem Leitbild. Und meine Kollegen aus den Gremien und ich legen höchsten Wert darauf, dass wir Zebras das auch so leben! " Ingo Wald kennt keinen Spaß, wenn es um Diskriminierung, Gewalt oder Rassismus geht. Deshalb war es für unseren Vorstandsvorsitzenden auch selbstverständlich, dass wir Zebras – Fans, Mitglieder, Vereinsverantwortliche, das Fanprojekt oder Trainer und Spieler – die FARE Action Week unterstützen. Lag-antifa-linkesh.de | WIR SIND …. Denn Fußball bedeutet zwar Emotion. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf den Rängen. Doch neben den schönen Seiten dieser Liebe gibt es immer noch Schattenseiten. Zwar sind diskriminierende Äußerungen nicht zeitgemäß, kommen jedoch bedauerlicherweise auch heute noch vor – längst nicht nur im Fußball. Deshalb fordern wir: Zeigt mit uns Rassismus, Gewalt und Diskriminierung die Rote Karte!